MaxForum+Ö: Veit & Göngrich – WIR WÜRDEN JETZT DIE WELT RETTEN
Veit & Göngrich
WIR WÜRDEN JETZT DIE WELT RETTEN!
18.10. – 29.09.24
Ein Projekt von VERONIKA VEIT und ERIK GÖNGRICH mit der MITKUNSTZENRALE im MaximiliansForum + Ö – Passage für Kunst und Design. Ein Kunstraum der Stadt München. (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring). Täglich 24 Stunden einsehbar. Die Passage ist nicht barrierefrei.
PROGRAMM
Donnerstag, 17.10. | 19 Uhr | MaximiliansForum
Eröffnung mit einer Konzertperformance von SULP (Georg Rudolph, Julia Sakas, Veronika Veit)
Mittwoch, 27.11. | 19 Uhr | MaximiliansForum
Konzertperformance von SULP (Georg Rudolph, Julia Sakas, Veronika Veit)
Samstag, 30.11. | 19 Uhr | MaximiliansForum
Idealfall uneindeutige Objekte – Kunstgespräch mit Präsentation der Projekte der MITKUNSTZENTRALE von Erik Göngrich, Valeria Fahrenkrog und Nora Wilhelm
Samstag, 30.11. und Sonntag, 1.12. | jeweils 15 – 18 Uhr | MaximiliansForum
Die Wohltat des Zwitterwesens – hybride Objekte selber fertigen – Eine offene Ö_Werkstatt mit Erik Göngrich und Nora Wilhelm, in Zusammenarbeit mit der Färberei.
ZUR AUSSTELLUNG
Veronika Veit und Erik Göngrich entwickeln in ihrer künstlerischen Zusammenarbeit eine Ausstellungsinstallation, die die Grenzen zwischen Kunstwerk und Gebrauchsobjekten auslotet. Dabei wird auch der Ö_Werkstattraum mit seiner Bar von der Färberei in Kooperation mit Veronika Veit und Erik Göngrich/Mitkunstzentrale neu gestaltet.
In ihren skulpturalen Werken, Videoarbeiten und großformatigen Medieninstallationen übersetzt die Künstlerin Veronika Veit (München) Alltagsbelange in komplexe künstlerische Arbeiten. Auf subtile Weise bilden feministische Kritik und soziale Reflexion deren inhaltlichen Hintergrund. Ihre Konzertperformances SULP (mit Georg Rudolph und Julia Sakas) versteht sie als digital/analoge Soundskulptur, in der Geschichten von alltäglichen Objekten, Erfahrungen und vermeintlichem Konsum-Glück erzählt werden.
Erik Göngrich (Berlin) arbeitet als Künstler, Architekt und Kurator. Kunst im öffentlichen Raum und Stadtentwicklung gehören zu seiner performativen Praxis. Seine künstlerische und forschende Arbeit thematisiert die Nutzung und Veränderung des städtischen Raumes, die er aktiv skulptural mitgestaltet. Mit der von ihm initiierten MITKUNSTZENTRALE betreibt er gemeinsam mit vielen Kollaborateur*innen seit 2019 eine Werkstatt und ein Labor, in denen in Zeiten des Klimanotstandes Materialkreisläufe und Kunst thematisiert werden.
In Zusammenarbeit mit der Färberei wird das Ausstellungsprojekt begleitet von Ö_Werkstätten. Mit der Frage „Gebrauchsobjekt oder Kunst?“ können die Gäste in den Veranstaltungen durch die Herstellung eigener „hybrider“ Objekte experimentieren. Die sich daraus entwickelnden Ideen werden mitunter zu Erweiterungen der Installation.
Plakat „Veit & Göngrich – WIR WÜRDEN JETZT DIE WELT RETTEN!“, MaximiliansForum 2024, Grafik: Alexandra Rusitschka