Aktuell

 


Save the Date: Offene Ö_Werkstätten im Herbst!

Aktuell sind die offenen Freitags_Ö_Werkstätten in der Sommerpause, im Herbst geht es jedoch weiter! Merkt euch das schon mal vor, genaue Termine werden bald hier veröffentlicht!


 

DÖSENÖFFNER 2025

Malen unter der Brudermühlbrücke
von Juni bis Ende Oktober 2025

Es wird wieder gesprüht und gemalt! Bis Ende Oktober 2025 könnt ihr (Nachwuchs-)Graffiti-Künstler*innen live bei der Neugestaltung der großen Pfeiler unter der Brudermühlbrücke zuschauen. Ein Spaziergang an der Isar lohnt sich in den nächsten Wochen also noch mehr!

In diesem Jahr gab es zum ersten Mal einen Open Call, bei dem sich jede*r (Nachwuchs-)Künstler*in, egal welchen Alters, für eine Wand bewerben konnte. Eine Jury aus Jugendlichen, Künstler*innenVertreter*innen städtischer Gremien und Expert*innen aus der Graffiti-Jugendarbeit wählte eine möglichst vielfältige Künstler*innen-Gruppe aus.

TATATATAAAA!! Und das sind die DÖSENÖFFNER-Künstler*innen 2025:
Amália Pechová, Paula Friant, Rutashkarabuta, JustSasko, Simon Hardy, Mariem Aboushawareb, Sandra Albrecht (der kreisende Pfeil), desak1 / Martin Prechtl, Lilian Wang / Joysys, Masek, Fesa, Deo’s Friends, Munich Wallflowers Women Street Art Collective (Athiya aka bulbul_ink, Cassie Tumlinson aka Catu, Marcela Gloria aka March in mars, Marion Wilken aka RedFoxHippie, Melike Kerpel, Silke Teschke aka f3000, Vanessa Hofmann), u.a.

Ihr wollt den Künstler*innen beim Malen über die Schulter schauen, mit ihnen ins Gespräch kommen oder selbst an einer Wand malen – und das bei guter Musik direkt an der Isar – dann kommt am 6. Juli zur Dösenöffner-Brudermühl-Aktion am 6. Juli oder macht mit bei den offenen Malwerkstätten vor der LUISE bzw. in der Glockenbachwerkstatt – es folgt das ausführliche Programm:

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PROGRAMM

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DÖSENÖFFNER – Malwerkstatt, Musik und Visuals

unter der Brudermühlbrücke
am
Sonntag, 6. Juli 2025, ab 16 Uhr

kostenfrei & für alle
Wir empfehlen: Bringt Picknick-, Bade- und Spielzeug mit!

PROGRAMM AB 16 UHR

ARTISTS IN ACTION
Einige neue Bilder werden bereits die Wände kleiden, anderen Künstler*innen könnt ihr beim Sprühen zusehen und euch mit ihnen austauschen.

WERKSTÄTTEN ZUM MITMACHEN für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
16-19 Uhr  Sprayen an der Wand
mit Silke Teschke aka f3000 und Cassie Tumlinson aka Catu von Munich Wallflowers – Women Street Art Collective (ab 10 Jahren)
16-19 Uhr  Malen an der Wand mit Christian Weiß (für alle)
17-18:30 Uhr  Offene Sketch-Session mit dem FLINTA*Graffiti-Sketch-Kollektiv (für alle)

MUSIK
16-18 Uhr  DJ Cici Güç
am mobilen Soundsystem
18-20 Uhr  Banda Ramua (Brass Band, Live-Konzert)
ab 20 Uhr  DJ AFROAndina con ritmos negroandino-tropical. Uniendo fronteras y lleno de buena energía / mit negro-andinen und tropischen Rhythmen. Grenzen überschreitend und voller Energie.  // DJ Flo Førg

VISUALS
ab Dämmerung / ca 21:30 Uhr von Genelabo

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KRITZEL KRAKEL, SPIELEREI: Offene Open-Air-Malwerkstatt mit Bine Mayer

vor dem Kulturzentrum LUISE, Ruppertstraße 5, 80337 München 
am Dienstag, 15. Juli 2025, 16-19 Uhr
kostenfrei & für alle

>> Bitte zieht Kleidung und Schuhe an, die bunt werden dürfen! <<

Es huschen Kopffüßler und andere Gestalten durch abstrakte Phantasiewelten, hier entsteht ein Farbchaos, dort eine geometrische Ordnung, drüben einzelne Buchstaben, Texte mit oder ohne Sinn. Statt Naturalismus verfolgen wir die vereinfachte Darstellung von Tier und Mensch, wie sie auch in der Welt der Comics und StreetArt zu finden sind.
Wir malen mit Acrylmarker und Pinsel auf eine Holzkonstruktion, die temporär vor der LUISE aufgestellt wird. Künstlerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, da quasi alles erlaubt und gewünscht ist. Und keine Bange, gegen blockierte Synapsen und Hände haben Kritzel und Krakel ein paar Tipps auf Lager. (Bild: Bine Mayer)

Bine Mayer, Künstlerin aus München, betreut u.a. die Siebdruckwerkstatt in der Färberei und verbindet in ihren Comicarbeiten abstrakte Phantasiebilder mit den vereinfachten Linien des Cartoonstils.

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Das Mysterium der bunten Farben: Open-Air-Graffitiwerkstatt mit Masek

auf dem Bolzplatz der Glockenbachwerkstatt, Blumenstr. 7, 80331 München
am Dienstag, 15. Juli 2025, 18-20 Uhr
kostenfrei & für alle ab 8 Jahren

> Bitte zieht Kleidung und Schuhe an, die bunt werden dürfen! <<

Bunt. Laut. Ausdruck pur.
Graffiti bringt Farbe in die Straßen unserer Stadt – und erzählt Geschichten, die nicht jeder lesen kann. Manche sehen nur Schmiererei, andere erkennen Kunst. Doch was steckt wirklich hinter den farbigen Schriftzügen und tanzenden Buchstaben?
Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Geschichte der Kunstform, die seit fast 60 Jahren weltweit Straßen und Köpfe verändert. Du erfährst Spannendes zur Entstehung, zu Stilen und zur Bedeutung von Graffiti.
Aber vor allem: DU wirst selbst aktiv!

Greif zur Sprühdose und tob dich an der Holzwand aus – ganz ohne Vorkenntnisse, Talentprüfung oder Leistungsdruck. Es geht um Kreativität, Ausdruck und Spaß.

Angeleitet wirst du von Graffiti-Künstler Masek, Grafikdesigner und Kunststudent, malt seit ca. zehn Jahren Graffiti und beschäftigt sich viel mit Buchstaben in ihrer vielschichtigen Form.

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Der DÖSENÖFFNER 2025
… wird organisiert von Bürgerhaus Glockenbachwerkstatt e.V., LUISE und Färberei, insbesondere von Chiara Meintzinger und Leonie Huber.
… wird gefördert vom Kulturreferat und Sozialreferat/Jugendkulturwerk der LH München.

Fotos: Andrea Huber, Masek


 

Community Dachgarten

mit Ulrike Zieher
immer am 2. Sonntag im Monat, jeweils von 14 bis 18 Uhr
in der Färberei, Claude-Lorrain-Str. 25

WAS IST DER COMMUNITY DACHGARTEN?
Unsere Community Dachgarten-Beauftragte Ulrike Zieher und wir von der Färberei freuen uns auf neugierige Menschen aller Altersstufen, die Lust haben zu gärtnern: Gemeinsam in der Erde wühlen, säen, pflanzen, ernten, verarbeiten, kochen und konservieren. Erfahrungen sammeln, experimentieren und dabei von- und miteinander lernen. Und das auf unserer großen Dachterasse im Herzen von Untergiesing.

Der Community Dachgarten bietet Raum für Begegnungen und Austausch. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Jede*r kann mitwirken – auch Kinder in Begleitung erwachsener Erziehungspersonen. Es handelt sich um ein offenes Angebot – wir übernehmen keine Aufsichtspflicht. Der Community Dachgarten ist kostenfrei, Spenden sind willkommen und gehen zu 100% in unsere Werkstätten.

Die nächsten Termine:
Sonntage, 13. Juli 2025; jeweils von 14 bis 18 Uhr

Programm für Sonntag 13.Juli 2025:

Die ersten Früchte sind reif. Freut euch auf Kostproben!

Wir werden die Beete und Töpfe vom Unkraut befreien, nachsäen, wo noch Platz ist und die Pflanzen mit Nährstoffen versorgen. Außerdem werden wir ernten, was schon reif ist und schauen, was wir daraus zubereiten können. Und: Uns am Anblick erfreuen: es blüht nämlich herrlich auf dem Dachgarten!

Als Erfrischung gibt’s wie immer Tee & Kaltauszüge aus den frischen Kräutern vom Dachgarten.

Wir freuen uns über eure Anmeldung an oe_werkstatt@kjr-m.de – spontan vorbeikommen geht auch, solange der Platz reicht. Wir starten gemeinsam um 14 Uhr.
Die Werkstatt ist kostenfrei, wir freuen uns über Spenden.

Fotos: Ulrike Zieher


Giulia Zabarella
MEDUSA’S ASHES
Ausstellung und Performances
17.7. – 28.9.2025

im MaximiliansForum + Ö – Passage für Kunst und Design. Ein Kunstraum der Stadt München (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring || Täglich 24 Stunden einsehbar. Die Passage ist nicht barrierefrei.)

PROGRAMM IM MAXIMILIANSFORUM | EINTRITT FREI

16.7.25 | 19 Uhr
Eröffnung und Performance

17.7.25 | 19 Uhr
Performance

18.7.25 
19 Uhr Performance.
20 Uhr Künstler*innengespräch
mit Giulia Zabarella und den Performer*innen. Moderation Laura Leppert.

20.09 und 21.09.25
RAGE IS NOT A LUXURY. Screaming Workshop mit der Künstler*in neneh noï und Giulia Zabarella in
Zusammenarbeit mit dem Kreativlabor Schlossallee. Weitere Information zur Veranstaltung und der
Anmeldung siehe aktuell auf maximiliansforum.de.

26.9.25 | 19 Uhr
Krach machen: Demos, Lärme und Klangwelten auf der Straße Vortragsdiskussion mit Nana
Takvarelia und Jakob Jentgens, Moderation Giulia Zabarella.

28.9.25 | 19 Uhr
In the State of current affairs.
Finissage und Musikperformance mit Jakob Jentgens und Giulia Zabarella.

DIE AUSSTELLUNG

Medusa ist eine furchterregende mythologische Figur der antiken griechischen Sagenwelt, die Künstler*innen und Denker*innen über Jahrhunderte hinweg fasziniert hat. Sie ist die einzige der drei Gorgonen, die sterblich ist. Nur durch ein kluges Manöver gelingt es Perseus, der Macht ihres versteinernden Blickes zu entgehen, sie zu besiegen und zu enthaupten. Medusas Haupt wird zum Unheil abwehrenden Motiv, das mitunter als apotropäisches Symbol das Schild der Göttin Athena ziert.

Die Ausstellung “Medusa’s Ashes / Die Asche der Medusa” beschäftigt sich künstlerisch mit Körperpolitik im öffentlichen Raum, wie etwa die Aneignung von öffentlichen Räumen bei Kundgebungen und Protesten, und mit der damit verbundenen Frage, wem gehört die Stadt.

Ein Skript, das auf einer vielstimmigen Sammlung von Interviews, Gedichten, Liedern und Tagebucheinträgen von Giulia Zabarella und ihren Kollaborateur*innen bei feministischen, antifaschistischen und Klima Demonstrationen basiert, bildet die Grundlage für eine 2-Kanal-Video- und Sound-Installation sowie für ein performatives Stück. Quelle waren Proteste im vergangenen Jahr, die in Deutschland, Frankreich, Portugal, Georgien und Syrien stattfanden, und einer transnationalen Solidarität in Zeiten des politischen Umbruchs galten.

Ihre Ausstellung im Kunstraum in der öffentlichen Unterführung bezieht Giulia Zabarella auf die Architektur und das Umfeld des MaximiliansForums. In drei Aufführungen erforschen die sechs Performer*innen die besondere Architektur der unterirdischen Galerie. Mit seiner Lage entlang der Achse der Maximiliansstraße verbindet der Kunstraum, vorbeiführend an hochpreisigen Boutiquen, der Staatsoper, dem Stadttheater, die Isar querend, das historische Stadtzentrum mit dem Bayerischen Landtag – Eine Strecke, die häufig bei Demonstrationen genutzt wird.

Für die Ausstellung und die Performance entwickelt Giulia Zabarella zusammen mit den Musiker*innen Nana Takvarelia und Jakob Jentgens Soundscapes, die Gesänge und Klangelemente von Protesten und Straßenbewegungen aus Tiflis, Paris und Deutschland in den Ausstellungsraum einspielen.
Im Rahmen des Projekts entsteht zudem eine Serie von Lithografien in Zusammenarbeit mit der Lithografiewerkstatt der Münchner Künstlerhaus Stiftung.
Begleitet wird die Ausstellung von einem Künstler*innengespräch mit Giulia Zabarella und ihren Performer*innen, das Einblicke in den Produktions- und Probenprozess gibt, sowie einer Podiumsdiskussion über Musik und Lärm bei Straßenprotesten und Märschen mit Nana Takvarelia und Jakob Jentgens. Darüber hinaus wird die Künstler*in neneh noï in Zusammenarbeit mit dem Kreativlabor Schlossallee von Büro Grandezza einen Schrei-Workshop leiten, in dem die Teilnehmenden mit ihrer Stimme experimentieren – als Mittel des Widerstands wie auch als Werkzeug für kollektives Feiern.

Mit: Veronica Vagnoni, Anastasiya Shtemenko, Nicola Kötterl, Wiebke Dobers, Eléonore Barbara Bovet, Carla Vollmers, Nana Takvarelia, Jakob Jentgens, Sol Archer, Raquel Ro, Laura Leppert, luvan, Tino Gutsch, neneh noï und Weiteren.

Das Projekt wird zusätzlich gefördert von Stiftung Stark für Gegenwartskunst, Stiftung Kunstfonds und der Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung.

Mehr Information zur Ausstellung und den Veranstaltungen aktuell auf maximiliansforum.de.

Foto: Sol Archer


 

Community Nähen

ZusammenNähen – ohne Anleitung
jeden zweiten Dienstag von 18:30 bis 21:30 Uhr

Ihr seid mit dem Nähen vertraut und kennt euch mit Nadel, Faden und Nähmaschinen aus?  Ihr habt Lust, auf Austausch in der Community, wollt zusammen mit anderen unsere Werkstatt nutzen, gemeinsam Ideen entwickeln, experimentieren und Projekte umsetzen? Dann seid ihr hier genau richtig!

DER NÄCHSTE TERMIN (weitere sind in Planung):
8. Juli | 22. Juli 2025; jeweils von 18:30 bis 21:30 Uhr
ab 16 Jahren
OHNE ANMELDUNG – WIR FREUEN UNS AUF EUCH!

UNKOSTENBEITRAG
5 € für Personen unter 27 Jahren | 10 € für Personen über 27 Jahren
Gerade knapp bei Kasse? Schreib uns, wir finden eine Lösung: oe_werkstatt@kjr-m.de

Wie funktioniert das Community Nähen?

  • durch gegenseitige Unterstützung von Menschen, die bereits Erfahrung im Nähen haben
  • durch sorgsamen Umgang mit Werkzeugen, Maschinen und Material (kaputtgegangenes Werkzeug oder Material bitte melden!)
  • durch gemeinsames Aufräumen nach dem Nähen
  • durch das Mitnehmen angefangener Nähprojekte; eine Lagerung in der Werkstatt ist nicht möglich
  • durch die eigenständige Zahlung des Unkostenbeitrags

Wofür ist der Unkostenbeitrag? Warum ist dieser wichtig?
Ein Teil eures Beitrags geht an die für den Abend anwesende Person, die euch auf- und zusperrt, die Verantwortung für Raum und Gerätschaften übernimmt sowie die Termine organisiert. Der andere Teil eures Beitrags deckt wiederum einen Teil der Kosten, die im Rahmen der Nähwerkstatt für die Färberei anfallen: Materialkosten (Garn, Nadeln, Kreide, etc.), Reparaturkosten, jährliche Wartungskosten, Anschaffung neuer Maschinen und Werkzeuge sowie Strom- und Reinigungskosten. Mit eurem Beitrag helft ihr mit, dass das Community Nähen regelmäßig stattfinden kann!

Ihr seid Nähanfänger*innen und braucht Anleitung?
Wir laden euch herzlich zu unseren Ö_NähWerkstätten ein, die im Herbst wieder starten – aktuelle Termine findet ihr hier!

Näharbeit/Foto: Theo Gnaier


 

Offene Sessions

Flinta* Graffiti-Sketch Treffen 

alle 14 Tage am Donnerstag, ab 19 Uhr
in der Färberei, Claude-Lorrain-Straße 25 (Rgb., 2. Stock)

Bitte meldet euch vor eurem ersten Besuch an: oe_werkstatt@kjr-m.de

TERMINE: 10.7. | 24.7. | 7-8. | 21.8. 

Wir laden alle, die sich als Flinta* (Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und/oder Agender) identifizieren, zum Treffen in die Färberei ein.
Wir wollen gemeinsam kochen, sketchen, quatschen und einen schönen Abend verbringen. Bringt gerne eure Lieblingsstifte, Bücher, Playlists oder anderweitige Inspirationen mit. Wir haben aber auch Material da, das alle mitbenutzen können.

Wir freuen uns über jede Flinta*-Person! 🙂

Leider ist die Färberei nicht barrierefrei. Schreibt uns gerne, wenn ihr Genaueres wissen wollt. Wir geben unser Bestes, um eine Lösung für jede*n zu finden!

Flyer: Flinta*GraffitiSketchKollektiv


 

Siebdruckführerschein

Beim Siebdruckführerschein erlernt ihr an einem Tag die Grundlagen der Siebdrucktechnik. Ihr druckt hier auf Textilien (T-Shirts oder Taschen), bei Interesse können wir euch auch das Drucken auf Papier zeigen. Die Teilnahme an einem Siebdruckkurs ist Voraussetzung, um die Werkstatt nach Absprache und gegen Gebühr tageweise zu nutzen.

Kosten des Siebdruckführerscheins: 60 Euro (Es gilt Vorauszahlung. Das Geld kann nicht zurückerstattet werden, da sich die Bezahlung der Kursleitung aus den Beiträgen ergibt. Die Zahlungsmodalitäten erfahrt ihr nach der Anmeldung.)
Du bist gerade knapp bei Kasse? Dann schreib uns, wir finden eine Lösung: oe_werkstatt@kjr-m.de

Die nächsten Termine für den Siebdruckführerschein:
6. Juli (ausgebucht) | 13. Juli (ausgebucht) | 20. Juli (ausgebucht); jeweils von 14 bis 19 Uhr im 1. Stock der Färberei
Auch wenn die Kurse ausgebucht sind, können wir euch gerne auf die Warteliste setzen. Weitere Termine sind in Planung.

Anmeldung mit Name, Adresse und Telefonnummer: oe_werkstatt@kjr-m.de

Bitte bringt eure Motive auf Folie und die Textilien, die ihr bedrucken wollt, mit. Details und alles Weitere erfahrt ihr bei der Anmeldung per Mail.


 

für alle zwischen 6 und 10 Jahren

jeden Montag außerhalb der Schulferien
von 16:30 bis 17:30 Uhr
(bzw. bis 18 Uhr für die Älteren)
Färberei | Claude-Lorrain-Str. 25, Rgb. | 81543 München

Erbeten ist ein Beitrag zwischen 7,- und 14,- Euro
Bitte Hausschuhe oder dicke Socken mitbringen!
Ihr wollt mitmachen? Dann meldet euch an: oe_werkstatt@kjr-m.de 

Montags wird in der Färberei gesungen! Es ergeht herzliche Einladung an alle Kinder, die Lust auf Singen haben – singt mit, der Einstieg ist jederzeit möglich!
Das Repertoire wird grenzenlos, barrierefrei, wild und gefährlich. Wir werden entdecken, wie phantastisch eine Stimme klingen kann, wie dicht Körper und Stimme zusammengehören, dass es keine unmusikalischen Kinder gibt, und wie viel reicher das Leben mit einem Schatz an Liedern sein kann.
Es singt mit euch Anna Veit, Sängerin, Schauspielerin, Musikerin.

Logo: Lilli Maier / Fotos: Julia Ströder


Keramische Assemblage
Skulpturen aus vorgefundenen (keramischen) Objekten

2-TÄGIGER WORKSHOP
im Herbst 2025 – die genauen Termine werden demnächst bekannt gegeben

in der Färberei, Claude-Lorrain-Str. 25 / Rückgebäude

Zielgruppe: Für alle ab 15 Jahren, die sich für experimentelle Keramik interessieren.
Kosten:
120 € (mit Vorkasse – Infos folgen bei Anmeldung )
Anmeldung (max. 12 Teilnehmende): oe_werkstatt@kjr-m.de

BESCHREIBUNG DES WORKSHOPS
In dem Workshop sind die Teilnehmer*innen eingeladen, aus alten, zerbrochenen oder gefundenen Keramik- bzw. Porzellanobjekten Assemblage-Skulpturen zu bauen. Bringt Figuren oder Gebrauchskeramik mit, die ihr auf Flohmärkten oder auf der Straße gefunden habt, oder auch Dinge, die schon länger Zuhause stehen und keine Verwendung mehr finden (z.B. Erinnerungsstücke, kaputtes Porzellan, usw.). Auch können unglasierte und zurückgelassene Keramiken aus der Färberei-Keramikwerkstatt neue Verwendung finden.

Das Ziel des Workshops sind keramische Experimente – jenseits der traditionellen Techniken – in Kombination mit der künstlerischen Methode der Assemblage: Wir kombinieren verschiedene Fragmente, verbinden diese mit Draht und ergänzen die Form durch Ton. Am zweiten Tag glasieren wir die Werke, die wir nach dem Trocknen direkt brennen können. Auf diese Weise beschäftigen wir uns mit der farblichen Oberflächengestaltung, den spannungsreichen Haptiken und dem Zusammenwirken der verschiedenen gefundenen Materialien.

WORKSHOPGEBER*INNEN

Julia Klemm hat in der Klasse für Keramik und Glas bei dem Bildhauer und Maler Norbert Prangenberg an der Akademie der Bildenden Künste München studiert und sich in der Studienzeit mit verschiedensten Materialien skulptural auseinandergesetzt. Mittlerweile ist Keramik ihr primäres Material.
Ihr ist ein prozessbasierter und unkonventioneller Umgang mit Keramik für einen größtmöglichen künstlerischen Freiraum besonders wichtig. Sie verwendet überwiegend gefundene Materialien, Formen die es bereits gibt und die eine Geschichte mitbringen oder symbolisch aufgeladen sind.
Die Glasuren, die sie verwendet, erinnern nicht an die historische Herkunft der Keramikskulpturen – sie sind brüchig, liquide und wenden sich von dem gewohnten Klischee glatter, polychromer Gleichmäßigkeit ab. So ist eine Basis ihrer künstlerischen Arbeit, Grenzen des materiell Machbaren zu überschreiten, Techniken zu entwickeln und dadurch neue Realitätsebenen und Erfahrungswelten zu eröffnen.

Leonid Hrytsak ist 1986 in der Ukraine geboren. Nach seinem Master of Fine Arts Studium (Rutgers University) in den USA 2020, lebt und arbeitet er als Maler, Bildhauer und Neue-Medien-Künstler in München und international. Zu seinen aktuellen Kunstprojekten gehören Ausstellungen, Kunst im öffentlichen Raum sowie kunstvermittelnde Projekte.

Fotos: Julia Klemm, Leonid Hrytsak