Ö-Kochwerkstatt digital
DISKO im KÖŞK
Online-Buchlesung INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS
Ö-Kunstlabor – 1:1 Angebote im Lockdown
Lockdown
KunstRedaktionsLabor
Ö-DAS KUNSTLABOR im TONSTUDIO
Ö-DAS KUNSTLABOR – STOFFWECHSLEREI – Nähwerkstatt
Ö – DAS KUNSTLABOR in der SIEBDRUCKWERKSTATT
Ö – DAS KUNSTLABOR in der KERAMIKWERKSTATT
ISART 2020
Ö DU FRÖHLICHÖ – Weihnachtsupcycling online
Aktuelle Informationen – COVID 19
Fröhliche Weihnachten
Kurz im Quadrat – der kleine Bruder von Kunst im Quadrat
KUNST IM QUADRAT
Kunstredaktionslabor bei KIQ
DER KUNST IM QUADRAT STUHL
KIKS unterwegs Künstler*innenBücher
6. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
5. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
4. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
3. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
2. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
1. Folge Karantäne Künstlerbuch – Köskival & Ö – Das Kunstlabor
Kultur in Zeiten von Corona
MEIN KÖRPER – MEIN TERRITORIUM
Offene Siebdruckwerkstatt
Breaking Layers – Pernilla Henrikson
So war unser Geisterlabor ….
Geisterveranstaltung Ö-Das Kunstlabor
Offenes Atelier von Siri Wirtensohn
Schließung KJR-Einrichtungen
z-rokx oddities & Mikrolux Lichtspiele
Ulrich Sebulke – Retrospektive analog
Wir schmeissen euch eine Walnuss an den Kopf
KunstRedaktionsLabor
Schöne Feiertage
Selbstportrait, Triptychon, Zukunft – Köşkographen
Jubiläum
ISART 2019
Vom Mount Elgon bis hierher…- Godwin Namanyabyoona
Werkausstellung Offene Siebdruckwerkstatt
Transparent – Künstlerische Werkschau
SYMBIOTIC SYSTEMS – Luisa Baldhuber / TORRES
Köskival
from a place in common – Xilberto Loera Nunez
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart
Redaktion Kultur
Bufdi-FSJ
Parade – #Behinderung ist Rebellion
MRCVE und Buktapaktop
AKKU Lozzi – Skizzenbücher und Bilder aus der Oberstufe
Die erste Narbe
The space between us – Anselm Freytag & Daniel Hemel
Die Vielen
connect 48/11 – Mapping Birmingham
BOX – Kunstfestival der Oberstufe der Städtischen Gymnasien
atlantik pazifik isar
Dialog mit der Welt – Noriko Mazda
RHI ZOOM – Anja Gebauer und Thomas Eichinger
Farbexplosion – Mirela Krcista
Weihnachtsgruß 2019
ISART 2018
Mexikanische Soziallandschaft
Ugly Sweater – Workshop
Jakob Ritzkat – Suche nach Bedeutung
Hausarbeiten – Esther Zahel
Stickeria
Calçada clandestina – Ausstellung von Carolin Wenzel
Festival Arte Popular México-Alemania Wandbild, Workshops, Vorträge und Ausstellung
Ortswechsel. Offenes Atelier für alle
Fluss – Pestalozzi Gymnasium
Der blaue Faden
Buntes – Ausstellung Pfennigparade
Suzanna Treumann
Toll, das kann ich auch – Kunstpädagogen
FARBULOUS – von Farben und Geschichten
Lesung Isabel Schupp
Ilkay Karakurt – Fotoausstellung
Svenja Wamser – Designing the Disaster
Auf dem Holzweg in die Zukunft – Martin Gerstenberger & Odour Odessa
ISART 2017
Schwarz auf Weiß – The Final Chapter
PEACE OF PAPER
from impression to expression
Too soon to tell
Music Pulls Me Through – Yara e.V.
In Schönheit sterben
Johann-Georg-Elser-Wand in München
Magic City
Buntlack
Das Meer ist nie einsam II – Angela Widholz
Walter Hirschberg
1000 Container Michael Grudziecki
SCALE – Urban WallArt Munich
FAMELy – Acrylreihe auf Pappkartons
LAYER CAKE Patrick Hartl & Christian Hundertmark C100
Sechzge, Oide! Mit Leib und Seele Löwin.
Solidarität mit den Frauen auf der Flucht
DEDE
Fremde Welten Pestalozzi Schüler
Kalina Gradeva – Der Geschmack Frankreichs
Lesung Die Künstlerin von Christian Callo
Shin Asato – shadows and colours
Viola Jasmine Provost – Nature of Colours
Schwarz auf Weiss Teil 7
Wünsche
ISART 2016
Peace of Paper
lp Ausstellungsprojekt
KulturKick Redaktion
Don´t tell me what to do-Ausstellungsprojekt geflüchteter Frauen
z-rok
Life in Transit
Resilienz
POLYCELIS – Martin Blumenöhr
Martin Blumöhr POLYCELIS Finissage
Gute Freunde-Wolfgang Koerfer
Kurzfilme
PSÜCHEO – Pestalozzi
Roya Aßbichler
HNRX SOLO SHOW
KUNST=BEGEGNUNG Pestalozzi-Gymnasium
Graffiti und Urban Art im Münchner Osten
S E L E Ç Ã O
Suveraru Dreaming
Dragoş Hanciu Hometown
Kunsthalle “Sorolla” – Fotoaktion
Blasted Nude Photographie
ResidenzPLUSbrasil16 im Schaufenster der Färberei
time out – Masha Mollenhauer
Das letzte Mal hier war alles anders-Danilo Oliveira
Workshops mit Danilo Oliveira
Book Release Party
KuSL is homeless
Schwarz auf Weiß Teil 5
Der Mechaniker – Willi Manske
Fünf – Montessori-Schule
Schöne Zeit …
Kravens letzte Jagd
Occurrence im Schaufenster
Occurence
Occurence im Juwelier
paintings+keramik Anna Weidenhammer
Domino Pyttel Installation
Germanys Next Schrottmodel
Schrott Motion
HUNNI KREDIT-Max Fesl
happy weekend on a horse
NEW STILL LIFE – Dos Pfeil
Zeitlandschaften
land[unter]entwicklung
Atemlos-Pestalozzi-Gymnasium
Eucalyptus – Julia Schulz
1:4 I’ll architecture you! Anna Hvid
Schönfärberei – Raphael Weilguni
Keith Harin T-Shirt-Druck
Ana Vervenza – Klang und Raum
ENA OPPENHEIMER – Crazyland Zyklus
View Stephanie Felber
time ink
Noise of Heimat
Kösk Teesalon
Schicht_01- Fotoausstellung
empty space – grafzwack
Hülle und Verhüllung
Brücken Schlagen
Spuren einer Begegnung – Fotoarbeiten mit jungen Flüchtlingen
Projektperformance SIGNAL Stadt – Raum – Klang
Brasilianer Schaufenster
Farben und Gesichter – Franziska Viviane Zobel
Projekt SP1200 SHOP
Kinder auf dem Bauernmarkt
Alles ist möglich – Ulrich Sebulke
Schaufenster Daniel Schüßler
2XACHT Johannes Brechter und Gregor Micheler
Projekt Freundschaft
Omg – it´s a landscape
Yeschka
Synchronicity After-Work-Event
Kampagne Kunst und Kultur Respekt
Salopp 9-12
Kunst und Kultur für Respekt
Augen Blick
Mein Fukushima
Ausstellung Ernst-Barlach-FOS
Still just writing my name – Patrick Hartl
The Delicacy of Rock-and-Roll – Douglas Burns
Figures of Speech – Loz Verney
We´re not in Kansas anymore – Daniel Schüßler
SING AND WIN

MAXIMILIANSFORUM:
Gewinnspiel!
SING AND WIN.
Teil der Ausstellung:
PREKÄRAOKE! – WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING
Ein Kunstprojekt von Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner
24.02. – 24.04.2021 im MaximiliansForum
Nimm teil…Mach mit beim prekären Gewinnspiel! Tolle Preise erwarten dich! Sei dabei und teile die Aktion mit anderen… Sing PREKÄRAOKE! ….
Einsendeschluss 14.04.2021
Link zum Trailer für SING AND WIN: https://vimeo.com/512903295
Weiter Infos: maximiliansforum.de
>> WAS MUSST DU TUN, UM TEILZUNEHMEN? <<
Wähle einen Song von PREKÄRAOKE aus und singe!
Nimm ein Video von Dir oder Deinen Freunden auf, in dem Du einen PREKÄRAOKE-Song singst und performst, und schicke die Datei oder einen Link dazu an: sing@prekaeraoke.de (max. Dateigrösse per Mail 15 MB)
* Teilnahmebedingungen:
Durch die Einsendung des Videos wird einer möglichen Veröffentlichung (im Rahmen der Ausstellung „PREKÄRAOKE! – WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING. Von Beate Engl, Leonie Felle, Franka Kaßner“) zugestimmt. Wenn eine Veröffentlichung von den Teilnehmenden nicht erwünscht ist, wird darum gebeten, dies bei der Einreichung ausdrücklich zu formulieren. Die Einsender*innen stellen sicher, dass in ihrem Video keine Urheberrechte oder Leistungsschutzrechte Dritter verletzt werden.
Foto: PREKÄRAOKE
Ö-Kochwerkstatt digital

Aus unserer Ö-KOCHWERKSTATT:
KOCH MIT TOSHI SUSHI!
Vegan und vegetarisch.
Für alle, die beim live-stream nicht dabei sein konnten:
Link zur Aufzeichnung: youtube.com/watch?v=ZciO8YR_OyE
Viel Spaß beim Nachkochen!!!
WAS DU ZUM NACHKOCHEN BRAUCHST:
Koch-Equipment
- Sushimatten*
- Messer
- Schneidebrett
- Schüssel groß
- Schüssel klein
- paar Teller
- Topf (für Reis Kochen)
- oder Reiskocher*
- Stoffküchentuch
- Küchenrolle
Zutaten
- Reis (Sushi-Reis)*
- Sushi-Essig*
- Sushi-Nori (Seetang)*
- Wasabi (jap. Meerrettich)*
- Gari-Ingwer*
- Soja-Sauce*
- Sesam (geröstet)*
- Paar Gemüse: B. Gurke, Avocado, rote Bete, getrocknete Tomaten
- Mozzarella
- Weichkäse
mit * gekennzeichnete Sachen bekommt man im Asia-Laden oder normalen Supermarkt (Rewe, Edeka)
WICHTIG: Der Reis sollte vor dem Streaming schon gekocht sein!!!
DISKO im KÖŞK

DISKO im KÖŞK
für Alle von 8 bis 27 Jahren
16. bis 31. März 2021
Ort: Köşk – Schrenkstr.8 – 80339 München
Eine Veranstaltung von Ö-Das Kunstlabor.
Wir können nicht anders, wir vermissen die Disko und alles, was dazu gehört:
TANZEN, MUSIK, KOSTÜME, DEKO und VIDEOS!
Alle von 8 bis 27 Jahren sind eingeladen zu kommen, den Aufbau der Disko mitzugestalten und sich auszutoben. Lernt alles, was dazugehört von unseren Diskoprofis!
Du kannst dich exklusiv mit ein paar Freunden anmelden: Derzeit sind maximal 5 Personen aus 2 Haushalten erlaubt. Schaut auf unsere Öffnungszeiten und auf unser Programm, bucht einen Slot und ihr habt die KÖŞK DISKO für euch ganz allein!
>>> ÖFFNUNGSZEITEN & ANMELDUNG: https://koesk.simplybook.it/v2/ <<<
16. bis 21. März – DISKO: AUFBAU und GESTALTUNG
Wir dekorieren das Köşk: Bühnen, Fenster- und Innenbemalungen, Schilder, Poster und was euch einfällt.
Wir bewerben die Disko: Umzug durchs Westend, Flyerverteilung, Social Media und was ihr sonst noch für Ideen habt.
22. bis 31. März – DISKO: TANZEN TANZEN TANZEN!
TOBT EUCH AUS – MIT ABSTAND & GUT DURCHLÜFTET – AUF 300 QUADRATMETERN! Ihr könnt so tanzen, wie noch nie zuvor und wir können mit euch schminken, kostümieren, filmen, fotografieren und heiße Beats auflegen.
* Es gelten die aktuellen Corona-Regeln!
Grafik: Anna McCarthy & Laura Bell
Online-Buchlesung INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS

INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS
Online Buchlesung und Diskussion
„Selemawi“ – Frieden finden in einer neuen Welt
Eine Veranstaltung von Condrobs e.V.
18. März 2021
18:00 bis 20:00 Uhr
>> Anmeldung bis Dienstag, 16.03.2021 über veranstaltungen@condrobs.de <<
Natnael H., der minderjährig aus Eritrea geflüchtet ist, lebt im Condrobs-Integrationsprojekt in der Kistlerhofstraße in München mit anderen geflüchteten jungen Erwachsenen und mit Studierenden aus aller Welt unter einem Dach. Es ist diese spannende Situation, aus der heraus sein Buch „Selemawi“ in Zusammenarbeit mit seiner Freundin Rebecca S. entstand. Eine der vielen Fragen, auf die sie mit dem Buch versuchen, Antworten zu finden: Ist Flucht eine Wahl oder Schicksal? Am 18.3.2021 lesen die beiden Autor*innen aus ihrem Buch vor.
Anschließend moderiert PULS-Journalistin Nadine Hadad vom Bayerischen Rundfunk das Gespräch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Flucht, Identität und dem Wunsch, in einer neuen Heimat Frieden zu finden.
Ö-Kunstlabor – 1:1 Angebote im Lockdown

Ö-KUNSTLABOR 1:1 ANGEBOTE IM LOCKDOWN
Du bist Schüler*in und dir fällt zu Hause die Decke auf den Kopf und du musst mal raus aus deinen vier Wänden? Dann haben wir was für dich:
In unseren Ö-KUNSTLABOR-WERKSTÄTTEN wie zum Beispiel in der MEDIEN-, SIEBDRUCK-, NÄHWERSTATT und im TONSTUDIO kannst du dich kreativ austoben, ausprobieren und experimentieren.
Schaue dir die Angebote hier an und buche gleich:
>>> diefaerberei.simplybook.it <<<
Alle Angebote sind kostenfrei.
* Wir bitten dich nur 1 Angebot pro Woche zu buchen, damit auch andere Kinder und Jugendliche die Chance haben, teilzunehmen. Du kannst mit einer weiteren Person – Freund*in, Bruder oder Schwester – kommen. Bitte gib während der Buchung bei “Name” immer an, wer mit dir in die Färberei kommt.
** Denkt bitte daran, eure FFP-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Wir holen dich zur angegebenen Buchungszeit am Eingang zur Färberei ab. Wir freuen uns auf dich!
Lockdown

Du bist Schüler*in und dir fällt zu Hause die Decke auf den Kopf und du musst mal raus aus deinen vier Wänden? Dann melde dich bei uns!
Wir beraten dich gerne und schauen, welche Abwechslung wir dir in unseren Räumen bieten können. Wir haben auch einen guten Drucker !
Schreib einfach eine E-Mail an diefaerberei@kjr-m.de – wir freuen uns auf dich!
UND: Die Glockenbachwerkstatt hat auch Angebote für dich – klicke einfach auf folgenden Link, dann kannst du dich gleich anmelden: https://glockenbachwerkstatt.simplybook.it/v2/#
Foto: Laura Bell
KunstRedaktionsLabor

KuReLa digital – Lockdown Edition
Kunst sehen, hören, machen und darüber berichten, das ist KuReLa – das KunstRedaktionsLabor!
KuReLa gibt es jetzt in der digitalen Lockdown Edition über Zoom!
Ab 22. Januar 2021
jeden Freitag von 15:30 Uhr bis 17 Uhr
VORERST ÜBER ZOOM
empfohlenes Alter: 14 – 18 Jahre
Ihr braucht Internetzugang und ein internetfähiges Gerät (PC, Notebook, Tablet, Smartphone).
Wer mitmachen will, schreibt bitte eine E-Mail an Milena Velasquez (velasquez@kulturraum-muenchen.de) und ihr bekommt die ZOOM-Zugangsdaten geschickt. Und wer technische Hilfe braucht, schreibt auch an Milena!
Jede*r kann dabei sein, jede*r kann über das schreiben, was ihr*m bezüglich Kunst und Kultur am Herzen liegt! Wir tauschen uns über Kunst und Kultur (im Netz) aus, stellen uns gegenseitig unsere digitalen Lieblingsplätze vor und erkunden diese. Aber im Mittelpunkt stehen eure eigenen künstlerischen Projekte. Und wenn ihr neuen Input braucht, dann holen wir uns Künstler*innen und Expert*innen dazu!
Und sobald der Lockdown vorbei ist und wir uns wieder live & leibhaftig begegnen dürfen, machen wir das – in den Räumlichkeiten der Färberei zum Beispiel!
*KuReLa ist ein Projekt von KulturKick / KulturRaum e.V. / Zenetti Treff / Färberei & Köşk; gefördert von bkj / BMBF / Kultur macht stark / Künste öffnen Welten
Ö-DAS KUNSTLABOR im TONSTUDIO

Ö-DAS KUNSTLABOR in der MEDIENWERKSTATT und im TONSTUDIO
DEM GRUSEL AUF DER SPUR – Ein Experiment mit Bild und Ton
mit Anton Kaun, Zoro Babel, Manu Rzytki, Anna McCarthy und Paulina Nolte
!! Wegen des derzeitgen Lockdowns findet die nächste Medienwerkstatt/Tonstudio voraussichtlich erst nach dem 7. März 2021 wieder statt !!
Die ersten Musikspuren sind aufgenommen, jetzt machen wir weiter mit Vokalaufnahmen. Für unsere seltsamen Dialoge, furchterregnden Choräle und abstrusen Geschichten brauchen wir noch ein paar Klagegeister und Sirenen, kantige SprecherInnen, Wisperer und Heuler. UND: DIESMAL WIRD GEFILMT mit Anna McCarthy & Paulina Nolte – Experimente mit Bluescreen für den Gruselfilm, möglicherweise fliegen Köpfe… im Raum umher. Kommet, machet und sehet selbst – oh, kommet doch all!
jeden Freitag 16 bis 18 Uhr (außerhalb der Schulferien)
Für ALLE und kostenfrei!
Anmeldung unter: diefaerberei@kjr-m.de
Ö-DAS KUNSTLABOR – STOFFWECHSLEREI – Nähwerkstatt

Ö-DAS KUNSTLABOR in der NÄHWERKSTATT
STOFFWECHSLEREI – Introworkshop
!! Wegen des derzeitgen Lockdowns findet die nächste Nähwerkstatt voraussichtlich erst nach dem 7. März 2021 wieder statt !!
Der Blick in deinen Kleiderschrank langweilt dich? Deine Lieblingsklamotte ist kaputt oder passt nicht mehr so richtig? Aber was Neues kaufen möchtest du auch nicht? Die STOFFWECHSLEREI ist die Lösung! Hier findest du Nähmaschinen, Werkzeug, Stoffe und Gleichgesinnte, um deine Kleidungsstücke wieder zu Lieblingsteilen zu machen. Linea ist Produktdesignerin und Ina erfahrene Näherin – die beiden stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam upcyceln wir, was das Zeug hält! Bring deine Kleidungsstücke mit, denen du ein Update verpassen möchtest, dazu Neugier und gute Laune – Ideen und Materialien gibt’s bei uns!
jeden Freitag 15:30 bis 18:30 (außerhalb der Schulferien)
Start: 13. November 2020
Offen für alle ab 16 Jahren.
Anmeldung mit Terminangabe unter diefaerberei@kjr-m.de
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende willkommen.
Ö – DAS KUNSTLABOR in der SIEBDRUCKWERKSTATT

Ö – DAS KUNSTLABOR in der SIEBDRUCKWERKSTATT
!! Wegen des derzeitgen Lockdowns findet die nächste Siebdruckwerkstatt voraussichtlich erst nach dem 7. März 2021 wieder statt !!
Die Künstlerin und Kunstpädagogin/-therapeutin Sabine Mayer öffnet jeden Freitag die Siebdruckwerkstatt in der Färberei. Für alle Interessierten gibt es Platz zum Gestalten von Motiven, Malen, Zeichnen und Siebdrucken. Sabine Mayer steht mit vielen Ideen, Tipps und Anregungen zur Seite.
jeden Freitag 16:00 bis 19:00 Uhr (außerhalb der Schulferien)
Für ALLE und kostenfrei!
Anmeldung unter: diefaerberei@kjr-m.de
*Die Teilnahmezahl ist auf 5 Personen beschränkt!
Ö – DAS KUNSTLABOR in der KERAMIKWERKSTATT

Ö – DAS KUNSTLABOR in der KERAMIKWERKSTATT
!! Wegen des derzeitgen Lockdowns findet die nächste Keramikwerkstatt voraussichtlich erst nach dem 7. März 2021 wieder statt !!
Die Künstler*innen Viola Relle, Raphael Weilguni und Francois Huber sind unsere Experimentierer*innen der Keramikwerkstatt und freuen sich, ihre Experimentierfreude ausleben und weitergeben zu können. Jeden Freitag (außer in den Schulferien) kann in der Keramikwerkstatt modelliert und glasiert werden. Wir bieten jeden Monat ein Thema an, wobei natürlich auch eigene Skulpturen modelliert und glasiert werden können. Nach Möglichkeit sollten zwei Freitage für eine Skulptur eingeplant werden, da die Objekte vor dem Glasieren einmal vorgebrannt werden müssen.
jeden Freitag 15 bis 18 Uhr (außerhalb der Schulferien)
Für ALLE und kostenfrei!
Anmeldung unter: diefaerberei@kjr-m.de
*Die Teilnahmezahl ist auf 4 Personen beschränkt!
ISART 2020

PINK PÄNK – ISART 2020
Graffiti-Aktion unter der Brudermühlbrücke
Eine Aktion nicht nur für Street-Art-Fans! Münchner Graffiti-Künstler*innen geben den legendären Wänden und Pfeilern der Brudermühlbrücke ein neues Gesicht. Mit dabei sind: FRAU BARTH, FLIN, SPUTNIK, NOISE, Z-ROK, NOBODY, BASTI + HANSI, SABINE MAYER, KRISTA BURGER, ANTON KAUN und viele mehr – kuratiert von WOLFGANG LEHNERER. Bis Mitte November 2020 besteht die Möglichkeit, den Gaffiti-Künstler*innen live bei der Bemalung der riesigen Fassaden über die Schultern zu schauen. Ein Spaziergang an der Isar zur Brudermühlbrücke lohnt sich!
Ö DU FRÖHLICHÖ – Weihnachtsupcycling online

***Ö DU FRÖHLICHÖ – Weihnachtsupcycling online!***Linea und Ina aus der Stoffwechslerei zeigen und machen mit euch kleine last-minute-Basteleien für Weihnachten: Geschenkbandupcycling aus alten T-Shirts, bestickte Grußkarten mit Papp- und Garnresten… und was uns zusammen sonst noch so einfällt.*Ihr braucht: Karton-/Bastelpapier, Woll-/Fadenreste und eine Sticknadel in entsprechender Stärke, ein oder mehrere alte T-Shirts, Kleber, Stifte, Farben,…
**Und natürlich Tee und Plätzchen zuhause für die Atmosphäre!
Freitag, 18. Dezember 2020
15:30-17:30
Online unter https://public.senfcall.de/ödufröhlichö
***PC/Tablet/Smartphone mit Internetzugang, Mikrofon und opt. Webcam nötig
Bei den Veranstaltungen und Angeboten in der Färberei gelten die Hygiene- und Abstandsregeln: Haltet bitte mindestens 1,5 m Abstand zueinander – bei musikalischen Veranstaltungen gilt ein erhöhter Mindestabstand von 2 m. Im Innenbereich tragt bitte einen Mund-Nasen-Schutz. Im Zuge der Meldepflicht im Verdachtsfall von Corona-Infektionen wird eine Anwesenheitsliste mit den Kontaktdaten aller Besucher*innen geführt. Die erhobenen Daten werden der DSGVO entsprechend vertraulich behandelt und nach einem Monat gelöscht.
Aktuelle Informationen – COVID 19
INFORMATIONEN FÜR BESUCHER*INNEN:
Bei den Workshops in der Färberei gelten die allgemienen Hygiene- und Abstandsregeln: Haltet bitte mindestens 1,5 – 2 m Abstand zueinander – bei musikalischen Workshops gilt ein erhöhter Mindestabstand von 3 m. Im Innenbereich tragt bitte einen Mund-Nasen-Schutz. Im Zuge der Meldepflicht im Verdachtsfall von Corona-Infektionen wird eine Anwesenheitsliste mit den Kontaktdaten aller Besucher*innen geführt. Die erhobenen Daten werden der DSGVO entsprechend vertraulich behandelt und nach einem Monat gelöscht.
Fröhliche Weihnachten

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr – haltet die Ohren steif!
Andrea, Julia, Scherief, Andrea S., Annika, Laura und Antje
Kurz im Quadrat – der kleine Bruder von Kunst im Quadrat

KUNST IM QUADRAT

Foto: © Clara Holzheimer
KUNST IM QUADRAT
Theresienwiese
1. bis 16. August 2020
Programm: kunstimquadratmuenchen.de
Nach einer langen Kunstpause gehen wir endlich wieder live: Über 14 Tage bespielen wir ein Quadrat (50 x 50 Meter) auf der Theresienwiese mit Konzerten, Performances und partizipativen Projekten von und mit Münchner Künstler*innen und Kulturmacher*innen. KUNST IM QUADRAT ist Kunst für Alle – mit Euch und mit Abstand. Wir bieten ein täglich wechselndes Werkstattprogramm bis 16 Uhr (nur mit Anmeldung), ab 16.00 Uhr ein offenes Kulturprogramm bis 23.00 Uhr.
KUNST IM QUADRAT ist eine gemeinsame Initiative von GLOCKENBACHWERKSTATT und LUISE in Kooperation mit Bellevue di Monaco, Sub – Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V., KulturRaum München e.V., Green City e.V., Bayerischen Flüchtlingsrat, Färberei, den Die Vielen, Stattpark Olga, Zenettitreff, und vielen mehr.
KUNST IM QUADRAT wird gefördert von:
Bezirksausschuss 2 – Ludwigvorstadt-Isarvorstadt, Bezirksausschuss 6 – Sendling, Bezirksausschuss 8 – Schwanthalerhöhe, Kulturreferat der LH München, Sozialreferat der LH München, Jugendkulturwerk München, Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in München.
Kunstredaktionslabor bei KIQ

KuReLa – KunstRedaktionsLabor bei KUNST IM QUADRAT auf der Theresienwiese
Seit Juni findet in Zusammenarbeit mit KulturRaum München und dem Zenetti-Treff immer freitags unser KunstRedaktionsLabor für Teilnehmer*innen von 10 bis 18 Jahren in der Färberei statt. Im August ist das KuReLa mit unterschiedlichen Werkstätten insgesamt sieben Mal bei KUNST IM QUADRAT auf der Theresienwiese zu Gast.
Kunst sehen, hören, machen – und darüber berichten, das ist das KuReLa! Jede*r kann dabei sein, jede*r kann über das schreiben, was ihr*m bezüglich Kunst und Kultur am Herzen liegt! Bei diesem kreativen Mitmachangebot für Kinder und Jugendliche steht neben dem generellen Austausch über Kunst und Kultur jedesmal ein neues Projekt auf dem Programm.
Von 1. bis 14. August 2020 ist das KuReLa bei KUNST IM QUADRAT auf der Theresienwiese insgesamt sieben Mal dabei.
Kommt vorbei und befüllt euren kreativen Handwerkskoffer! Streift als rasende Reporter*innen über das KUNST IM QUADRAT-Gelände und berichtet von vor, auf und hinter der Bühne! Wir haben aufgrund der Corona-Beschränkungen nur sehr wenige Plätze zu vergeben!
Anmeldungen bitte direkt über die Links oder auch per E-Mail an velasquez@kulturraum-muenc
TERMINE
KuReLa macht Wellen: Radio-Werkstatt mit Ursel Böhm
1. August 2020, Freitag, 12-16 Uhr
Weitere Informationen & Anmeldung
KuReLa macht ABC: Journalismus-Werkstatt mit Nora Reinhardt
2. August 2020, Samstag, 12-16 Uhr
Weitere Informationen & Anmeldung
KuReLa macht Krach: Noise-Werkstatt mit Anton Kaun
4. August 2020, Dienstag, 12-16 Uhr
Weitere Informationen & Anmeldung
KuReLa macht Klick: Smartphone-Fotoworkshop mit Sophie Wanninger
5. August 2020, Mittwoch, 12 -16 Uhr
Weitere Informationen & Anmeldung
KuReLa machtʼs bunt: Graffiti-Werkstatt mit Z-Rok
9. August, Sonntag, 16-20 Uhr
Weitere Informationen & Anmeldung
KuReLa macht ZABADOING!: Comic-Werkstatt mit Bine Mayer
13. August, Donnerstag, 12–16 Uhr
Weitere Informationen & Anmeldung
KuReLa machtʼs hell: Diakratzwerkstatt mit Vanessa Hafenbrädl
14. August, Freitag, 16-20 Uhr
Weitere Informationen & Anmeldung
DER KUNST IM QUADRAT STUHL

Foto: Andrea Huber
DER KUNST IM QUADRAT – STUHL
Wir haben 250 Stühle von der Kongresshalle geschenkt bekommen! Vom Polster befreit warten sie auf Eure Gestaltung für eine schöne Sitzgelegenheit für KUNST IM QUADRAT. Kreiert Eure Unikate! In den nächsten Wochen bis zum Start von KUNST IM QUADRAT auf der Theresienwiese am 1. August könnt ihr mit unterschiedlichen Künstler*innen Stühle gestalten. Den Anfang macht der Künstler und Musiker Ray Moore
Workshop mit Ray
Donnerstag 16. Juli bis Sonntag 19. Juli 2020
15 bis 18 Uhr vor dem Köşk
Workshop mit z-rok – Offenes Atelier
21. und 28. Juli 2020 im Köşk // Schrenkstr. 8 // 80339 München
16 bis 20 Uhr
Das Offene Atelier mit z-rok ist zu Gast im Köşk. Mit z-rok sprayt und taggt ihr, expermientiert und sorgt für kunterbunte Farbexplosionen auf DEM KUNST IM QUADRAT – STUHL – echte Unikate!
Foto: Andrea Huber
Workshop mit Sabine Mayer
Donnerstag 23. Juli und Samstag 25. Juli 2020
15 bis 18 Uhr vor dem Köşk
KIKS unterwegs Künstler*innenBücher

KIKS unterwegs
Künstler*innenbücher
Skizzenbuch + Verschiedenes zum Malen und Skizzieren
17.-21. Juni, jeweils 15-19 Uhr im Köşk
und jeweils 14-16 Uhr in der FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 (RG)
Das diesjährige KiKS-Festival vom 17.bis 21. Juni kann unter den gegebenen Umständen als zentrales Festival auf der Alten Messe nicht stattfinden und musste abgesagt werden. Damit der Faden für die Kinder und Jugendlichen dennoch nicht abreißt, kommt KiKS mit einer großen Verteiler-Aktion dieses Jahr in die Stadtteile und zu den Kindern und Jugendlichen vor Ort. In dem Zeitraum, in dem sonst das zentrale Festival stattgefunden hätte, können Kinder und Jugendliche dieses Jahr an vielen Verteilerstellen in der Stadt zusätzlich noch Material und Tipps für Eigenaktivitäten abholen, die sie auch Zuhause oder im Freien umsetzen können. Hier findet ihr alle Verteil-Aktionen mit Standort
kiks-muenchen.de/programm/kiks-unterwegs/
Die Künstlerin Anna McCarthy stellt Material für Künstler*innenbücher zusammen. Damit können die Kinder und Jugendlichen ihr eigenes Künstlerbuch gestalten: eine Ansammlung von Erinnerungsstücken. Dazu gehören Schriftstücke, Zeichnungen, Collagen, Objekte – alles kann in einem Künstlerbuch sein. Es darf auch so überladen sein, dass man es nicht mal mehr in beiden Händen halten kann! Alles ist erlaubt – Experimente sind das A und O. Für Inspiration sorgen die Videoworkshops, die Anna McCarthy in der Quarantäne Zeit wöchentlich veröffentlicht hat:
https://www.youtube.com/watch?v=UK1uNqT5HzY&feature=youtu.be
https://youtu.be/3gHcfT_r4nE
https://www.youtube.com/watch?v=MR4KqAqLMxc&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=J-olZAfklLQ&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=L-S-ey7_TvU
https://youtu.be/dZhE32PkaB8
Wenn ihr euer Künstlerbuch fertig habt, könnt ihr es uns gerne zeigen – und wenn ihr möchtet, kann euer Buch Teil einer Gesamtausstellung sein. Kommt vorbei, schreibt eine Mail oder ruft einfach durch!
6. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
6. Folge – letzte Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://youtu.be/dZhE32PkaB8
In der 6. letzten Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH schauen wir uns die Postkunst an, die ihr uns geschickt habt und bekommen einen exklusiven Einblick in die Welt des Künstlerbuchsammlers Reinhard Grüner!
Video: Anna McCarthy
5. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
5. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://www.youtube.com/watch?v=L-S-ey7_TvU
In der 5. Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH lernen wir die jahrhundertealte Maltechnik EITEMPERA kennen und begeben uns hierfür auf eine alte Kutsche!
Video: Anna McCarthy
4. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
4. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://www.youtube.com/watch?v=J-olZAfklLQ&feature=youtu.be
In der 4.Folge von Karantäne Künstlerbuch lernen wir viel über Poesie & experimentelle Drucktechniken wie Kartoffelwerfdruck. HOCH DIE POESIE! Zum Anlass des 1. Mai 2020.
Video: Anna McCarthy
3. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
3. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Mail Art – Experiment!
https://www.youtube.com/watch?v=MR4KqAqLMxc&feature=youtu.be
Das KARANTÄNE Künstlerbuch lässt sich inspirieren und ruft auf, Mail Art ans KÖSK zu schicken und wir schicken euch was zurück! Das kommt dann ins Künstlerbuch. In der 3. Folge geht es um Mail Art – also Kunst per Post! Das ist Kunst, die mit der Post verschickt wird. In welcher Form spielt gar keine Rolle: ein einfacher Brief mit Zeichnungen oder auch Gegenstände. Euren Ideen sind da keine Grenzen gesetzt – expermientieren lohnt sich. In der 3. Folge zeigen wir euch einen Testlauf mit dem Versuch, eine Banane mit der Deutschen Post zu schicken. Und mit Erfolg! Die Banane wurde binnen 2 Tagen an das Kösk ausgeliefert! Also keine Angst, ES IST ALLES ERLAUBT.
Bitte schickt eure Mail Art an folgende Adresse: z.H. Änna Banäna, KÖSK, Schrenkstr.8, 80339 München – wenn ihr Fragen habt oder uns Fotos schicken wollt von euren Künstlerbüchern, bitte an diese Email: z.H. Änna Banäna koesk@kjr-m.de
Die Resultate des Projekts Künstlerbuch Karantäne werden post-Corona im Kösk & der Färberei ausgestellt und zu weiteren Projekten verarbeitet.
Video: Anna McCarthy
2. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
2. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://youtu.be/3gHcfT_r4nE
In der 2. Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH lernen wir wie man ganz einfach Bücher mit Kaltleim bindet und wie ein Künstlerbuch auch aus einem riesigen Bild entstehen kann.
Video: Anna McCarthy
1. Folge Karantäne Künstlerbuch – Köskival & Ö – Das Kunstlabor

Foto: Anna McCarthy
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Ö – DAS KUNSTLABOR
1. Folge
Die Medienwerkstatt von “Ö – Das Kunstlabor” der Färberei führt euch ein in die Welt des Künstlerbuches. Dokumentiert eure “Korona Karantäne” – schreibt, zeichnet, sammelt – ALLES kommt ins Künstlerbuch! Wir bieten ein Online Tage-/Skizzen-/Künstlerbuch Workshop an, wo wir euch Tipps und Tricks zeigen , wie man diese Zeit reflektieren und festhalten kann. Später, wenn die Quarantäne vorbei ist, kann man in den Werkstätten der Färberei auch etwas daraus machen – ein Film, ein Musikstück, eine Skulptur etc.!
Hier die 1. Folge des wöchentlichen Video-Tutorial zum Künstlerbuch von Anna McCarthy & Paulina Nolte:
https://www.youtube.com/watch?v=UK1uNqT5HzY&feature=youtu.be
Kultur in Zeiten von Corona

Kultur in Zeiten von Corona
EintrittFrei für zu Hause
Kulturraum e.V hat für euch unter eintrittfrei-muenchen.de ab sofort Hinweise zu kostenlosen Streaming-Angeboten: Von Online-Live-Konzerten und -Events bis hin zu Filmen und Podcasts.
DAS WAR UNSER ERSTES Ö-DAS KUNSTLABOR
MEIN KÖRPER – MEIN TERRITORIUM

+++ABGESAGT+++
MEIN KÖRPER – MEIN TERRITORIUM
Feminismo Decolonial von Abia Yala bis München
Portraits und Videos
19. bis 29. März 2020
Vernissage 18. März um 19:30 Uhr
Ein Projekt der Selbstermächtigung (Selbst-Empowerment) von und für Frauen* aus UnserAmerika und der Karibe, die in München und Umgebung leben und keiner
hegemonialen Identität angehören.
Offene Siebdruckwerkstatt

+++ABGESAGT+++
Kommt vorbei – gestaltet, malt, druckt eure eigenen Motive auf Papier, Shirts, Taschen!
OFFENE SIEBDRUCKWERKSTATT in der FÄRBEREI
Sonntag, 22. März 2020 // 15 bis 19 Uhr
bis 18 Jahre kostenfrei // 19 – 27 Jahre auf Spendenbasis // ab 28 Jahre 15 € Materialkosten
Jeder ist willkommen!
Leitung: Sabine Mayer, Künstlerin (Comic, Siebdruck, Malerei) und Kunsttherapeutin
Ideen, Entwürfe und zu bedruckendes Material bitte mitbringen!
In der OFFENEN SIEBDRUCKWERKSTATT kann jeder mit der spannenden Technik aktiv werden und Erfahrungen im Siebdrucken sammeln. Für den eigentlichen Druckprozess wird das zu druckende Motiv vorbereitet, d.h. es müssen zunächst sogenannte Folien hergestellt werden. Die Vorbereitung und was es bei der Anfertigung von Druckvorlagen zu beachten gilt, stehen im Mittelpunkt der offenen Siebdruckwerkstatt. Es kann vor Ort gezeichnet, gemalt und gedruckt werden. Es gibt ausreichend Raum, eigene Ideen umzusetzen und mit Farbe, Motiv und Material zu experimentieren. Zur offenen Siebdruckwerkstatt kann jeder kommen – es sind keine druckspezifischen Vorkenntnisse oder Computer-Kenntnisse erforderlich.
Breaking Layers – Pernilla Henrikson

BREAKING LAYERS
Ausstellung von Pernilla Henrikson
27. März bis 4. April 2020
Vernissage 26. März 2020 // ab 19 Uhr
Do bis Fr 17 -20 Uhr
Sa/So 11-15 Uhr
In der Ausstellung BREAKING LAYERS zeigt Pernilla Henrikson autonome Oberflächenformen, die zwischen dem Ausdruck der kraftvollen Weite der skandinavischen Landschaft und dem einer abgelegten Haut variieren können. Die Radierungen und Objekte beziehen sich inhaltlich und materiell auf die Folgen des Klimawandels, den die Künstlerin in einer Residenz im Polarforschungszentrum in Nordschweden erfahren und miterleben konnte.
Das Schmelzen des Permafrostes in arktischen Regionen und die damit verbundene immense Freiwerdung von Co2 und explosiven Gasen verursacht eine übergreifende Destabilisierung des Bodens, die Risse und zum Teil auch riesige Löcher im Boden entstehen lässt. Eine Problematik, die im weltweiten Diskurs über Klimawandel eher wenig Aufmerksamkeit erhält.
In Radierungen und Objekten bekommen die verborgenen Bodenschichten und der geladene unterirdische Prozess eine abstrahierte Form. Liniennetze und wabernde Oberflächen laden zum haptisch-sinnlichen Erlebnis ein.
Pernilla Henrikson studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Sie lebt und arbeitet in München und Stockholm.
So war unser Geisterlabor ….

… filmisch festgehalten
Spaß hat`s gemacht. Wir freuen uns auf die zukünftigen Ö – Kunstlabore mit ALLEN!
Bleibt gesund …
Geisterveranstaltung Ö-Das Kunstlabor

© Andrea Huber
+++GRUSEL GRUSEL+++ABGESAGT
Geisterveranstaltung: Ö-Das Kunstlabor!
Der Startschuss von Ö-Das Kunstlabor am 13. März 2020 von 16 bis 19 Uhr wird wegen des Coronavirus eine Geisterveranstaltung ohne Öffentlichkeit!
Videos und Fotos des Geisterlabors folgen …
Offenes Atelier von Siri Wirtensohn

OFFENES ATELIER
von Siri Wirtensohn
2. – 8. März 2020
täglich 15 – 18 Uhr
In diesem Zeitraum verwandelt sich die Färberei in ein Kunstatelier, in dem Siri Wirtensohn arbeitet, räumliche Strukturen aufbaut, mit ihnen interagiert, sie wieder einreißt. Ein Ort, an dem sie experimentiert, entwickelt, zeigt, dokumentiert und kreiert. Besucher*innen sind herzlich eingeladen einzutauchen, um einen Einblick in den künstlerischen Schaffensprozess zu erlangen, Fragen zu stellen, in Dialog zu kommen oder sogar selbst etwas auszuprobieren.
Siri Wirtensohn studiert Kunst im Master an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
Schließung KJR-Einrichtungen
KJR schließt die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit! Somit auch die FÄRBEREI.
Alle Einrichtungen des KJR München-Stadt werden für Besucher*innen ab Montag, den 16.03.2020 bis voraussichtlich 19.04.2020 geschlossen. Dies gilt auch für alle Überlassungsvereinbarungen für Räume in den Freizeitstätten.1
In diesem Zeitraum sind auch alle Veranstaltungen abgesagt. Das gilt auch für Kurse, Ausstellungen und Ferienprogramme.
1 Die Schließung gilt vorbehaltlich der Entscheidung der Landeshauptstadt München.
z-rokx oddities & Mikrolux Lichtspiele

z-rokx oddities und Mikrolux Lichtspiele
Die Wiederbelebung des vergessenen Handwerks der Idyllemacher
Zwei Ausstellungen parallel in der Färberei
22. Februar bis 1. März 2020
Vernissage 21. Februar 2020 // 18 bis 22 Uhr
Mo bis Fr 17 bis 20 Uhr – Mi geschlossen – // Sa/So 15 bis 19 Uhr
z-rokx oddities: Wolfgang Lehnerer, aka z-rok, serviert seine neuen Werke und alte Schinken – Fraktale und Fragmente aus der Welt des Style-Writing. In seinen Bilder und Skulpturen entwickelt der illuminierte Buchstabe seine eigene Sprache. Z-rok führt das alte Handwerk der Kaligraphie in neue Dimensionen.
Mit dabei sind weitere Vertreter der Urbanen Kunst: Frank Weichselgartner, aka Flin, Malerei zwischen Grafik und Comic für Kunstgourmets //Tobias Hanauska: Mitglied des Künstlerkollektivs „HisTheShit“, lebendige und extravagante digitale Malerei teils mit psychedelischen Elementen // Torben-Hendrik van der Horst: der einzig Wahre.
Mikrolux Lichtspiele: Anja Herz, Mikrolux, präsentiert eine 60 Minuten-Loop-Projektion von 80 farbintensiven handgebastelten Diapositiven. Sie zeigen detailreich mikroskopische Welten zwischen Folien-, Fäden-, Insekten- und Pflanzenskeletten, welche aufgebläht werden zu einem Multiversum von Farbe und Struktur. Die mit sich drehenden Kristallen erzeugten Reflexionen animieren ein räumliches Kaleidoskop.
Ulrich Sebulke – Retrospektive analog

Retrospektive analog
Bilder, Bücher und Objekte von Ulrich Sebulke
17. bis 26. Januar 2020
Vernissage 16. Januar 2020 // ab 18 Uhr
täglich 16 bis 19 Uhr
Der Maler, Grafiker und Kunsthistoriker Ulrich Sebulke zeigt in seiner Ausstellung „Retrospektive analog“ einen Querschnitt seines bisherigen künstlerischen Werkes mit unterschiedlichen Facetten: figürlich, abstrakt und dreidimensional. Neben aktuellen Bildern, Büchern und Objekten zeigt die Ausstellung auch Werke aus der Vergangenheit – allerdings verändert oder in neuer Fassung.
Ulrich Sebulke arbeitet mit vielen unterschiedlichen Techniken: gemalte Landschaften, verfremdete Collagen, die Gegenwart und kunstgeschichtliche Epochen verbinden. Eine Besonderheit seines künstlerischen Schaffens sind die „Mattenbilder“, eine Art von künstlerischen Tagebüchern. Auf Kartonunterlagen fängt er die zufällig entstandenen Spuren seiner künstlerischen Tätigkeit auf, die er dann weiterverarbeitet: beklebt, verstärkt und komponiert. Seit 1997 gestaltet oder malt Ulrich Sebulke fast jeden Tag eine Collage oder ein abstraktes Bild in ein DIN A5 Buch. Eine Auswahl dieser Bücher ist ebenfalls in der Ausstellung zu sehen.
Sebulkes Werk ist sowohl facettenreich in der Technik als auch in der Wahl der Themen: Abstrakt und gegenständlich in Öl, Acryl, in Mischtechnik auf Leinwand, Papier, Holz und in Collagetechnik in Büchern, dreidimensional aus Kästchen und Schubladen mit Alltagsgegenständen - die ganze Welt ironisch verfremdet, angedeutet oder ausführlich, expressiv oder detailliert genau.
„Retrospektive analog - Bilder, Bücher und Objekte“ von Ulrich Sebulke ist vom 17. bis 26. Januar 2020 in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage findet am 16. Januar 2020 ab 18 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
Wir schmeissen euch eine Walnuss an den Kopf

Präsentation der Ergebnisse des Seminars
“Wir schmeissen euch eine Walnuss an den Kopf!”
von Anna McCarthy mit Studierenden der Akademie der Bildenden Künste
Arbeiten von Anina Stolz, Mira Mazumdar, Fabian Beger und Vincent Schneuing
in Kooperation mit der Riso-Werkstatt der Färberei
Donnerstag, 23. Januar 2020
ab 19 Uhr im Performance Raum 1. Stock
Das Seminar war eine offene künstlerische Recherche- und Arbeitsgruppe zum Thema: Die politische Lebensreformbewegung: Von den Transzendentalisten, über Mühsam, Steiner bis Heute. “Weil sie so heterogen ist, lässt sich die Lebensreformbewegung ideologisch von allen Seiten vereinnahmen. Anarchisten fühlen sich von ihr angezogen, aber auch völkische Agitatoren.” Ideologisches. Politisches. Wirtschaftliches. Biosupermärkte. Selbstoptimierung, Eskapismus. Wem gehört die Natur? Exkursionen, Diskussionen, Improvisationen. Ziel des Seminars war es durch diverse Recherche eine künstlerische Arbeit zu entwickeln. Die Form blieb offen – Malerei, Schreiben, Theater, Musik, Publikation, Field Recordings etc. und wurde innerhalb der Gruppe oder selbstständig improvisiert und entwickelt. Die diverse Recherche war ein ausschlaggebender Teil des Seminars und reichte von Archivbesuchen zu Demonstrationsbeteiligungen bis zu Ausflügen in den Supermarkt.
KunstRedaktionsLabor

IHR MACHT KUNST…
IHR SEHT KUNST…
IHR HÖRT KUNST UND…
Jetzt könnt ihr in unserem KunstRedaktionsLabor darüber berichten!
Schreibt und sprecht über kulturelle Themen, die euch am Herzen liegen und gebt euch eine Stimme in der Öffentlichkeit! Jede*r kann dabei sein, jede*r kann über das berichten, was ihm in puncto Kunst und Kultur am Herzen liegt! Über welche Kanäle und Medien ihr das macht, könnt ihr entscheiden: Macht euren eigenen BLOG, euer eigenes MAGAZIN, eure eigene ZEITUNG, euer eigenes RADIO, euren eigenen YouTube-KANAL – was auch immer euch einfällt! Unterstützung bekommt ihr von Profis und Künstler*innen – dafür sorgen wir!
Nächstes Treffen:
Donnerstag, 16. Januar 2020
17 bis 19 Uhr
Alter: 9 bis 18 Jahre
in der FÄRBEREI
Claude-Lorrain-Str. 25 RG, 81543 München
Ein Projekt von KulturKick / KulturRaum e.V. / Zenetti-Treff und der Färberei/Köşk.
Schöne Feiertage

Selbstportrait, Triptychon, Zukunft – Köşkographen

Selbstportrait – Triptychon – Zukunft
Fotoausstellung der Köşkographen
15. bis 22. Dezember 2019
Eröffnung im Rahmen des Jubiläums Färberei & Köşk am 14. Dezember ab 15 Uhr
Mo bis Fr 18-21 Uhr // Sa/So 15-21 Uhr // 18. Dezember geschlossen
Es wird einfach Köşk, wenn am 14. Dezember die Färberei ihre Türen öffnet. Das hauseigene Fotokollektiv Die Köşkographen lädt zur ersten Ausstellung ein. Selbstportrait, Triptychon, Zukunft
untersucht das Verhältnis von Natur und Kultur und dessen Auswirkung auf Gesellschaft und Individuum. Inwiefern formten Zukunftsvisionen von damals Landschaft und Architektur von heute? Und wie prägen sie unsere Identität?
Die Köşkographen kommen aus verschiedenen kulturellen und sozialen Hintergründen und umspannen Generationen von 16-60. Andere Lebensgeschichten, Perspektiven und Interessen schmiegen sich zu einer neuen Welt zusammen, die widersprüchlich und komplex sein darf. Diese außergewöhnliche Welt vermitteln sie mit poetischer Kraft und Humor. Durch die Linse eröffnen die Köşkographen einen intimen und einfühlsamen Blick auf sich selbst und ihre Umwelt — Einblicke denen man sich gerne hingibt.
Jubiläum

ISART 2019

KUNST UNTER DER BRÜCKE
ISART 2019
Graffiti-Aktion unter der Brudermühlbrücke
Eine Aktion nicht nur für Street-Art-Fans! Münchner Graffiti-Künstler*innen geben den legendären Wänden und Pfeilern der Brudermühlbrücke ein neues Gesicht.
Mit dabei sind in diesem Jahr: FRAU BARTH, FLIN, ROMEO, SPUTNIK, PYTON + BIG BROTHER, Z-ROK und IWP – kuratiert von WOLFGANG LEHNERER.
Zum ersten Mal wird in einem Workshop unter Leitung der beiden Künstler*innen SABINE MAYER aus München und KRISTA BURGER aus Holland mit JUGENDLICHEN eine Wand der Brudermühlbrücke gestaltet. Bis Mitte Dezember 2019 besteht die Möglichkeit, den Gaffiti-Künstler*innen live bei der Bemalung der riesigen Fassaden über die Schultern zu schauen.
Vom Mount Elgon bis hierher…- Godwin Namanyabyoona

Vom Mount Elgon bis hierher…
Ausstellung von Godwin Namanyabyoona
10. bis 17. November 2019
Vernissage 9. November 2019 // ab 17 Uhr
täglich 16 bis 20 Uhr geöffnet
Eintritt frei
Der Künstler Godwin Namanyabyoona hat seit dem Sommer 2019 eine Künstlerresidenz in der Färberei, um seine Ausstellung vorzubereiten und an verschiedenen Maltechniken zu experimentieren. Er verließ Uganda vor einem Jahr, um dem Druck des Militärregimes zu entkommen. Hier in München möchte er an die neuen Ausdrucksformen, die er gemeinsam mit einer freien Künstlergruppe in Kampala City erarbeitete, anknüpfen.
In einer alten Bantu-Legende heißt es, dass der erste Mensch im Vulkan Mount Elgon, im Grenzgebiet zwischen Uganda und Kenia geboren wurde, unweit des Nyanza See, der von den Engländern nach ihrer Königin Viktoria zum Viktoriasee umbenannt wurde. Von dort aus soll die Menschheit in ihrer Vielfalt ihren Anfang genommen und die Welt bevölkert sowie die verschiedenen Sprachen und Eigenheiten entwickelt haben.
In intensiven Farben und Formen zeigt der Künstler Godwin Namanyabyoona diese Vielfalt: die Musik, die Natur, die Kommunikation und das Symbol der Mutter als „Mama Afrika“, welche der Menschheit das Leben schenkt und wiederholt in seinen Werken auftaucht. Es zeigt sich aber auch der Bruch, die Ausbeutung und Vergewaltigung, die Kolonisation und der Versuch alles einheitlich, einfarbig, eindimensional und kontrollierbar zu machen. Godwin Namanyabyoona zeigt in seinen Kunstwerken, dass Geschichte mit allen diesen harmonischen, komplementären und widersprüchlichen Elementen im Menschen verankert ist.
Werkausstellung Offene Siebdruckwerkstatt

Werkausstellung der
OFFENEN SIEBDRUCKWERKSTATT
9.- 10. November 2019
jeweils 16 bis 21 Uhr
Nach fast einem Jahr gemeinsamen Experimentierens zeigt die Offene Siebdruckwerkstatt der Färberei ihre erste Werkausstellung. Neben den fertigen Drucken gewähren Zeichnungen und Folien Einblicke in den Siebdruckprozess. Nach dem Motto „Selber machen und ausprobieren“ finden Besucher*innen an den zwei Ausstellungstagen Stifte und Papier vor, um Vorlagen fürs Drucken anfertigen zu können. Mit bereits vorbereiteten Sieben kann das Drucken ausprobiert werden.
Transparent – Künstlerische Werkschau

transparent
Werkschau 2019
Ausstellung des Kunstkollektivs von Studierenden des Instituts für Kunstpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
18. bis 26. Oktober 2019
Vernissage 17. Oktober 2019 // ab 18 Uhr mit Live Musik von Lemody
Finissage 26. Oktober 2019 // ab 18 Uhr
Mo – Fr 14 bis 20 Uhr // Sa und So 10 bis 20 Uhr
Gruppenführungen auf Anfrage auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Anmeldungen, Anfragen und Informationen unter
orga.werkschau.lmu@gmail.com oder +49(0)89 35043527
Programm
Geführter Rundgang täglich um 18 Uhr
Kartenwerkstatt Sa 19. und 26. Oktober jeweils ab 13 Uhr
Lichtexperimente Mi 23., Do 24. und Sa 26. Oktober um 16:30 Uhr mit Anmeldung
Transparenz findet sich in Glas, in Folie, in Licht, Plastik und Papier. Transparenz kann aber auch bedeuten, Einblicke in künstlerische und emotionale Prozesse zu gewähren, politische oder gesellschaftliche Vorgänge sichtbar zu machen, sowie Zugänge zu Verborgenem zu schaffen.
Sowohl die materielle als auch die abstrakte Ebene werden Inhalt der Ausstellung sein. Jede*r Studierende setzt sich auf seine*ihre individuelle künstlerische Art und unter Verwendung der eigenen darstellerischen Sprache mit dem Begriff der Transparenz auseinander.
Es werden die künstlerischen Positionen von 41 Künstler*innen zu sehen sein, welche über unterschiedliche Medien wie Malerei, Zeichnung, aber auch zweidimensionale, multimediale Werke und Installationen versuchen die formalen, abstrakten und inhaltlichen Prozesse der Werke transparenter zu gestalten. Das Kollektiv zeigt Werke, die von den individuellen Lebensräumen geprägt sind und dabei formal oder abstrakt auf das Thema transparent zurückgreifen
Transparenz soll nicht nur als Inhalt oder Form in den Werken vermittelt werden, sondern auch als grundlegender Ausstellungsgedanke. Für die Studierenden am Institut für Kunstpädagogik ist die Kommunikation zwischen Besucher*in, Werk und Künstler*in von Anfang an ein zentraler Punkt der Ausstellung. Zur Ausstellung gibt es eine begleitende Website, welche eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Werken und Künstler*innen möglich macht. Zum Vermittlungsprogramm gehören außerdem ein täglich geführter Rundgang sowie unterschiedliche praktische Angebote während der Ausstellungsdauer.
SYMBIOTIC SYSTEMS – Luisa Baldhuber / TORRES

SYMBIOTIC SYSTEMS
LUISA BALDHUBER / TORRES
Drawings Video Sound
27. bis 29. September 2019
Vernissage 26. September ab 19 Uhr
täglich 16 bis 20 Uhr
Köskival

KÖŞKIVAL 2019
BEHINDERUNG IST REBELLION
diversity disability difference
29. Juni bis 29. September 2019
Da kann ja jeder kommen… Das Köşkival. Bereits zum dritten Mal findet das inklusive Festival und die gleichzeitige Werkschau der inklusiven Kunst- und Kulturszene im Köşk statt: Ein offenes Angebot für alle, die weit und bunt denken. Jeder kann dabei sein: ob mit oder ohne Behinderung. Das Projekt wird von Landeshauptstadt München Kulturreferat gefördert.
barrierefrei frei – Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen!
Alle Infos zum Programm: www.koeskival.de / www.behinderungistrebellion.de
from a place in common – Xilberto Loera Nunez

from a place in common
Malereien und Lithographien von Xilberto Loera Nunez
13. bis 19. September 2019
Vernissage 12. September 2019 ab 19 Uhr
täglich von 16 bis 20 Uhr geöffnet
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart

MANIFESTIERT EURE KUNST IN DER STADT!
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart
mit der Künstlerin Paula Bongartz & Streetart-Künstler z-rok
16. Juli 2019 in der FÄRBEREI
16 bis 20 Uhr im Offenen Atelier mit z-rok
15. bis 18. Juli 2019 im Köşk
jeweils 17 bis 21 Uhr mit Paula Bongartz
www.p0stap0calyptic.wordpress.com
Für alle von 4 bis 104 Jahren
Keine Anmeldung nötig
Gestaltet eigene postapokalyptische Kunstwerke, bastelt euren Schmuck aus gestelltem Material wie kaputten Elektrogeräten, bunten Alltagsgegenständen und anderen Überresten der menschlichen Zivilisation und verteilt sie in der Stadt mit Auszügen aus dem Manifest „Behinderung ist Rebellion“!
Redaktion Kultur

IHR MACHT KUNST, IHR SEHT KUNST, IHR HÖRT KUNST UND JETZT KÖNNT IHR DARÜBER BERICHTEN!
Schreibt und sprecht über kulturelle Themen, die euch am Herzen liegen und gebt euch eine Stimme in der Öffentlichkeit!
Jede*r kann dabei sein, jede*r kann über das berichten, was ihm in puncto Kunst und Kultur am Herzen liegt! Über welche Kanäle und Medien ihr das macht, könnt ihr entscheiden:
Macht euren eigenen Blog, euer eigenes Magazin, eure eigene Zeitung, euer eigenes Radio, euren eigenen YouTube-Kanal – was auch immer euch einfällt!
Unterstützung bekommt ihr von Profis und Künstler*innen – dafür sorgen wir!
Erstes Treffen zum Ideenspinnen:
Freitag 26. Juli um 11 Uhr in der Färberei – bei “Büro” klingeln
Alter: 9 bis 18 Jahre
Ein Projekt von KulturKick,KulturRaum e.V.,Zenetti-Treff und der Färberei/Köşk.
Bufdi-FSJ

Kurze Werbepause:
Färberei und Köşk suchen zum 20.9. noch #bufdi #fsj Mitarbeiter*in für unser Team!
Meldet euch unter diefaerberei@kjr-m.de.
Wir sind vom 10.8. bis 8. 9. mal weg. Meldet euch und einen schönen Sommer.
Beste Grüße Antje, Sherif, Andrea & Julia
#faerberei_koesk #kjrmuenchenstadt #team #kunst #siebdruck #tonstudio #werkraum #culturekitchen #riso #keramik #graffitti #ausstellung #künstlerinnen #kunstlabor #dunkelkammer #konzerte #performance #köskival #Köşk #faerberei
https://www.kjr-m.de/…/Freiwilli…/BFD1920_Die_Faeberei__.pdf
Parade – #Behinderung ist Rebellion

Auftakt KÖŞKIVAL
Parade „BEHINDERUNG IST REBELLION“
mit der EXPRESS BRASS BAND
4. Juli 2019
Start: 18 Uhr – Karl-Stützel-Platz beim großen “O”
bei schlechtem Wetter findet die Modenschau um 19 Uhr im Köşk statt!
Um 18 Uhr ruft Käptn Wheelchair zur Rebellion auf: „Behinderung ist Rebellion – Wir sehen unverschämt gut aus. Wir rebellieren gegen das Mittelmaß. Wir sind anders, wir rollen, wir sprechen anders, wir fühlen anders, wir denken anders. Und trotzdem sind wir nur so anders wie alle anderen auch. Rebelliert mit!“
Mit Performances von Abart (abart-performance.org), Kunstaktionen und viel Musik geht’s ins Köşk – direkt auf den Laufsteg: Nicht, was wir anhaben zählt. Nicht, wie wir gesehen werden zählt. Einzig zählt, wer wir sind, ob mit oder ohne Einschränkung. Verschiedene Modedesigner *innen aus aller Welt zeigen ihre Kollektionen.
Im Anschluss gibt es die „Offene Bühne MIT ALLES“: Alle sind willkommen. Jede*r hat nicht mehr als sieben Minuten Zeit, das Publikum zu begeistern. Ob singend, sprechend, tanzend oder gebärdend – Hauptsache WOW! Cat Walk-Trainer Jan Heidger wird diesmal dabei sein! Er kann uns allen zeigen, wie wir mit High Heels am besten rollen, stolpern und laufen können. Konzipiert und moderiert von Susanne Plassmann und Maximilian Dorner alias Suzie Diamonds & Käptn Wheelchair.
MRCVE und Buktapaktop

Performance-Ensemble Buktapaktop aus Belgien trifft das finnische Messianic Research Centre for Visual Ethics (MRCVE)
PANEM et CIRCENSES
Samstag 6. Juli 2019
Aktivitäten in der Färberei – Anfüllung der Ausstellung und Bäckerei
ab 16 Uhr: Schussfest des Lebens … Kaffee und Brot statt Kaffeee und Kuchen …
Panem et Circenses, das MRCVE eröffnet in der Färberei ihre metaphysische Bäckerei: Kommen Sie! Erleben Sie die mystische Wiederbelebung des Weizens! Es lebt! Vier messianische Wissenschaftler backen und schlüsseln am neunen Mensch. Machen Sie mit bei der Kannibalisierung der Backkultur. Kostenloser Filterkaffee strömt rund um die Uhr! Erleben Sie die Proben des Wunders und das Schussfest des Lebens am 6. Juli – triticum ex machina!
simosaarikoski.com/home/mrcve/
buktapaktop.be/
AKKU Lozzi – Skizzenbücher und Bilder aus der Oberstufe

AKKU-Lozzi
Skizzenbücher und Bilder aus der Oberstufe
Arbeitskreis bildende Kunst am Pestalozzi Gymnasium München
22. bis 28. Juni 2019
Vernissage 20. Juni 2019 // ab 18 Uhr
ab Sa 22. Juni bis Freitag 28. Juni 2019 jeweils 15 bis 18 Uhr geöffnet
Die erste Narbe

DIE ERSTE NARBE
Ausstellung von Lumi Mihailicenco, Olga Golos und Violetta Abate
7. bis 16. Juni 2019
Vernissage 6. Juni 2019 // ab 19 Uhr
Mo bis Fr 16 bis 20 Uhr
Sa/So 14 bis 17 Uhr
The space between us – Anselm Freytag & Daniel Hemel

THE SPACE BETWEEN US
Ausstellung von Anselm Freytag & Daniel Hemel
10. bis 19. Mai 2019
Vernissage 9. Mai 2019 // ab 19 Uhr
Sa 15 bis 18 Uhr
nach Vereinbarung freytag.hemel@gmail.com
„The Space Between Us“ zeigt einen Machtkampf zwischen zwei auch autonom arbeitenden Künstlern, der auf einem einzigen Malgrund ausgetragen wird.
Die beiden Künstler Anselm Freytag und Daniel Hemel haben 2014 ihr erstes gemeinsames Werk geschaffen. Für die seither entstandenen kollektiven Arbeiten entwickelten sie den Begriff der „Simultanen Malerei“, also der zur gleichen Zeit und gemeinsam stattfindenden Malerei.
Die Ergebnisse zeigen sie vom 9. bis 19. Mai 2019 unter dem Titel „The Space Between Us“ in der FÄRBEREI. „Human“ und „Götternebel“ gehören zu den jüngst entstandenen Werken, die sich thematisch auf die Beschäftigung mit griechischer Mythologie zurückführen lassen.
Freytag und Hemel möchten Malerei aus dem Unterbewussten schaffen und nicht aus einem intellektuellem Standpunkt heraus. Mit diesem Credo geht auch die experimentelle Malweise einher, derer sich beide Künstler verschreiben und mithilfe derer sie ihre Gefühle artikulieren. So möchten Freytag und Hemel ihre Geschichten erzählen und das Publikum herausfordern eigene Erfahrungswerte mit ihrer Malerei zu verknüpfen. (Text: Esther Zull)
Die Vielen

GLÄNZENDE DEMO DER VIELEN IN MÜNCHEN
19. Mai 2019 // um 12 Uhr am Odeonsplatz
Für ein Europa der Vielen! Solidarität statt Privilegien! Die Kunst bleibt frei!
Die FÄRBEREI unterstützt als Unterzeichner das Bündnis DER VIELEN. Deutschlandweit haben sich Kultureinrichtungen zum Bündnis DIE VIELEN zusammengeschlossen. In der ERKLÄRUNG DER VIELEN kündigen die bayerischen Erstunterzeichner*innen zwei „Glänzende Demonstrationen“ für ein „EUROPA DER VIELEN“ an.
Weitere Informationen und eine Liste der Unterzeichner*innen: www.dievielen.de
Bayerische Erklärung der Vielen: www.dievielen.de/erklaerungen/bayern/
connect 48/11 – Mapping Birmingham

MAPPING BIRMINGHAM
connect 48/11
artists in research:
Baßler, Eder, Fiedler, Gast, Quint, Reinmund & Gastkünstler aus Birmingham & München
6. bis 13. April 2019
Vernissage 5. April 2019 um 19 Uhr // Musik mit Vitrinenclub //
Performance von Saranjit Birdi, Fußzeichnung //Einführung von Dr. Agathe Schmiddunser
Öffnungszeiten: Sa 6. April 16 – 20 Uhr // So 7. April 16 – 18 Uhr // Di 9. April bis Sa 13. April 17 – 19 Uhr
Still Walking Tours
Samstag 6. April
16.00 Uhr, Lost & Found mit Iris Bertz
Sonntag 7. April
11:00 Uhr Shoe-B-Dou mit Saranjit Birdi in engl. Sprache
14:00 Uhr Stranger in Town mit Ben Waddington in engl. Sprache
Artist Talk
Samstag 6. April
18:00 Uhr connect 48/11 & britische Gastkünstler
Musik und Klangforschung zu Birmingham
Donnerstag 11. April
18:00 Uhr von Birgitta Breidenbrücker und Susanne Langholf
Finissage mit Performance
Samstag 13. April
17:00 Uhr Balti Triangle von Johanna G. Eder
* Die Künstler*innen freuen sich über eine Spende!
Birmingham, die zweitgrößte Stadt Englands ist geprägt von einer lebendigen Mixtur aus Tradition und Moderne. Futuristische Architektur steht neben alten Backsteinbauten, Konventionen treffen auf postkoloniale Lebensformen. Diese vibrierenden Kontraste bestimmen das sechste City- Mapping Projekt von connect 48/11.
Die Künstlerinnen Britta Baßler, Johanna Eder, Martina Fiedler, Franziska Gast, Rosa Quint und Sasubrina Reinmund, hielten sich - begleitet von der Klangkünstlerin Birgitta Breidenbrücker - im September 2018 in der Stadt auf. Dort trafen sie die Britische Künstlergruppe Still Walking, tauschten künstlerische Erfahrungen aus, sammelten Eindrücke und Material.
Die Umsetzung dieser Eindrücke und Recherche ist in der Ausstellung Mapping Birmingham zu sehen. Die künstlerischen Arbeiten reichen von Malerei und Druck auf Holz, Plexiglas und Metall über zeichnerische Palimpseste, Sammlungen und Objekte hin zu Fotografien und Performances. Im Begleitprogramm bieten die Britischen Gastkünstler Still Walking Tours an, ebenso wie die Klangforschung zu Birmingham vorgestellt wird.
BOX – Kunstfestival der Oberstufe der Städtischen Gymnasien

BOX
Kunstfestival der Oberstufe der Städtischen Gymnasien
22. bis 30. März 2019
Vernissage 21. März ab 18 Uhr
Finissage 30. März 15 bis 19 Uhr
Fr/Sa/So 15 bis 19 Uhr
atlantik pazifik isar

atlantik
pazifik
isar
Fotos von Moritz Holfelder
aus den Serien vagues wellen waves // Brücke überm Kopf
2. bis 10. März 2019
Vernissage Freitag 1. März 2019 ab 18:30 Uhr // Eröffnung Marie Schmidt (SZ)
Sa/So 14:30 bis 19:00 Uhr
Fr 15 bis 19 Uhr
Die über viele Jahre In Frankreich, auf Teneriffa und in Neuseeland entstandenen Bilder von Meereswellen hat Moritz Holfelder 2018 erstmals im Musée de Laduz in Frankreich gezeigt. Jetzt sind sie in München zu sehen. Hinzu kommt eine neu entstandene Serie über Obdachlose unter der Wittelsbacherbrücke. Der Ausstellungsraum der Färberei ist nur 300 Meter von der Isar entfernt.
Über seine beiden Fotoserien sagt der Fotograf:
vagues wellen waves
Ich habe das Meer schon seit den Tagen meiner Kindheit fotografiert. Jede Welle ist in jedem Augenblick ihres Anlaufes und Ablaufens eine Skulptur. Die kurzen Belichtungszeiten von ein paar hundertstel Sekunden meißeln sie aus dem Block des Wassers heraus, machen sie in all‘ ihrer Schönheit und Komplexität sichtbar. Jede Welle ist individuell und eigen wie jede Wolke am Himmel.
Brücke überm Kopf
Unter der Wittelsbacher Brücke lebten im Sommer 2018 zwölf Menschen. Bernd, ein politischer Flüchtling aus der DDR, hat dort schon drei Winter verbracht. Er ist gebildet und belesen. Vor allem die großen Lehrmeister und Philosophen haben es ihm angetan. Unter der Brücke hat er einen kleinen Altar aufgebaut – mit weißen Holztafeln, auf die er Gedanken für Vorbeikommende schrieb.
Ich frage Bernd, ob ich ihn porträtieren darf. Unter den weit gespannten Bögen der Brücke ist das Licht des Tages gedämpft. Die Farben entweichen aus den Bildern. Die Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Raum verschwimmen. Der Abendhimmel spiegelt sich im Wasser. Das Obdachlosenlager unter der Wittelsbacherbrücke wurde im November 2018 von der Stadt geräumt.
Moritz Holfelders Fotos sind vom 2. bis 10. März 2019 in der Färberei zu sehen. Vernissage ist am 1. März ab 18:30. der Eintritt ist frei.
Dialog mit der Welt – Noriko Mazda

Dialog mit der Welt
Eine Ausstellung von Noriko Mazda
Malerei // Performance- und Raumkunst
16. bis 24. Februar 2019
Präsentation 21. Februar ab 19 Uhr
Sa 16. Februar 13:00-18:00
Sa 23. Februar 13:00 -18:00
So 24. Februar 12:00 -14:00
und nach Vereinbarung kuranoriko@gmail.com
kuranoriko.wixsite.com/works
www.instagram.com/noriko_mazda_kura
Die Künstlerin Noriko Mazda beschäftigt sich intensiv mit Malerei und neuen Ausdrucksformen wie live Performance, Video- und Aktionskunst. Sie besuchte von 2005 bis 2011 die Kunstakademie der Tama Art University in Tokio und schloss im Jahr 2011 mit dem Master ihr Studium erfolgreich ab.
Bereits in ihrem Kunststudium stellte sich heraus, dass ihre Arbeit sich nicht auf Malerei von Bildern beschränkt, sie entwickelt Rauminstallationen und Aufführungen mit Farbkunst und Farbaktionen.
In ihrer Ausstellung „Dialog mit der Welt“ in der FÄRBEREI bemalt sie den ganzen Raum. Alles verändert sich ständig. Der Raum verändert sich wie alles Lebende. So tritt die Künstlerin malerisch performativ in den Dialog mit der Welt.
Noriko Mazdas Ausstellung „Dialog mit der Welt“ ist vom 16. bis 24. Februar in der Färberei zu sehen. Am 21. Februar ab 19 Uhr gibt es eine Präsentation.
Der Eintritt ist frei.
RHI ZOOM – Anja Gebauer und Thomas Eichinger

RHI ZOOM
Ausstellung von Anja Gebauer und Thomas Eichinger
19. Januar bis 26. Januar 2019
Vernissage 18. Januar 2019 // ab 18 Uhr mit Livemusik
Finissage 26. Januar 2019 // ab 18 Uhr mit Livemusik
Sa 19. Januar 2019 16 bis 22 Uhr
Fr 25. Januar 2019 18 bis 22 Uhr
mit Performance und Lesungen
Wurzelbett, Astgerüst
Betonmauern, Stahlgerüst.
Anja Gebauer und Thomas Eichinger befassen sich in der Ausstellung mit den Themenfeldern Natur, Urbanität und Technik. Dabei filtern sie aktuelle Lebensräume und Bezüge. So entwickeln sie im künstlerischen Ausdruck rhizomhafte Bildwelten (angelehnt an die philosophische Denkfigur des Rhizoms nach Deleuze und Guattari). Im Fokus auf relevant erscheinende Aspekte entwerfen sie künstlerische Ansätze, Visionen, Geschichten und Forschungen zwischen Romantik und Utopie.
Anja Gebauer lehrt und forscht am Institut für Kunstpädagogik der LMU München im Bereich der Museumspädagogik, Kreativitätsbildung sowie Kunstpädagogik. In ihrer Doktorarbeit setzt sie sich mit der Entwicklung und Evaluation digitaler Kunstvermittlung im Museum auseinander. Ihre Forschungen und Gedanken zum Kulturbereich verarbeitet sie im Blog aktuellkulturell, den sie mitbegründete (https://aktuellkulturell.wordpress.com/).
Thomas Eichinger lebt und arbeitet in Haidhausen. Der Designer, Schriftsetzer und Kunstpädagoge ist Kickboxer aus Leidenschaft. Seine professionelle Tätigkeit übt er als Gestalter und User Experience Designer für verschiedene Unternehmen und Agenturen aus. Dabei beschäftigt er sich mit Fragen der visuellen Forschung, sowohl in der gestalterischen Praxis wie auch in der Theorie.
Die beiden Kunstschaffenden arbeiten im gemeinsamen Atelier in Haidhausen. Beide verhandeln auf malerische und abstrahierende Weise die postmoderne Lebenswelt. Dabei nähern sie sich verschiedensten Themen und arbeiten experimentell mit unterschiedlichen Materialien - von Gips und Glas bis hin zu Videoprojektionen.
Farbexplosion – Mirela Krcista

Farbexplosion im Zeichen des Individuums
Malerei von Mirela Krcista
Vernissage 31. Januar 2019// ab 19 Uhr
1. bis 10. Februar 2019
Sa 18 bis 20 Uhr und
nach Vereinbarung: sanduhr.kontakt@hotmail.com
„Sei komisch, sei anders,
sei langweilig, sei verrückt,
sei zu viel von allem,
oder viel zu schlicht,
sei all das, oder auch nicht,
sei was du bist, sei du!“
(Mirela Krcista)
Leuchtende Farben, abstrakter Expressionismus und riesige Gemälde sind in der Ausstellung von Mirela Krcista zu sehen. Es geht darum, das Individuelle in jedem Gemälde, in jeder Farbkombination und in jedem Pinselstrich zu verdeutlichen.
Inspiriert und angetrieben vom Abstrakten im Leben und von der Freiheit der Kunst, bringt die Künstlerin hauptsächlich nachts ihre Gedanken und Gefühle in leuchtenden Acrylfarben und mit den verschiedensten Materialen auf Leinwand.
Mirela Krcista ist 28 Jahre alt und lebt in München. Seit sie zu ihrem 16. Geburtstag Farbe und Leinwand von ihrem Vater geschenkt bekommen hat, sind die Nächte lang und die Leinwände leuchtend bunt.
Lassen Sie sich vom 1. bis 10. Februar in der FÄRBEREI von der Künstlerin in den Farbrausch ziehen. Die Vernissage findet am 31. Januar um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Weihnachtsgruß 2019

ISART 2018

ISART 2018 an der Brudermühlbrücke
Bis Dezember könnt ihr den Künstler*innen live bei der Gestaltung der riesigen Pfeiler der Brudermühlbrücke über die Schultern schauen.
Mit dabei sind:
DIE BLAUEN VÖGEL // ANNA // Z-ROK // TOOZ // NOIZE //
FLIN // MIKRO // ROMS // LILLY // ROMAN // STEM //LISL
Mexikanische Soziallandschaft

Mexikanische Soziallandschaft
Eine Ausstellung von Chema Chino
1. Dezember – 15. Dezember 2018
Vernissage 30. November 2018 // ab 18 Uhr // um 19:30 Konzert vom OKMO-Kollektiv – klassisch, barock und modern
Finissage 15. Dezember 2018 // ab 18 Uhr
1. Dez 16 bis 19 Uhr // 7. Dez 16 bis 19 Uhr // 8. Dez 16 bis 19 Uhr // 14. Dez 16 bis 19 Uhr // 15. Dez 16 bis 19 Uhr
Eintritt frei
Begegnungen passieren flüchtig, spontan, klein, in Form eines Blitzes, Déjà-vu, zerbrechlich, schwer, arrogant, langanhaltend, liebevoll, in Form von Fremdheit, überraschend, kulturell, sprachlich, etc. etc. Und wie spiegelt sich eine soziale Begegnung von Angesicht zu Angesicht wider? Aus persönlicher Sicht ist es genau der Moment, in dem wir uns Masken in Form von Persönlichkeiten auflegen, die dem menschlichen Gesicht eine neue und weiterführende Anatomie verleihen. Gleich einer imaginärer Landschaft, in der wir unseren eigenen Blick, sowie auch den der Anderen zulassen und aufnehmen.
Die Ausstellung „Mexikanische Soziallandschaft“ versucht gegenwärtig anfallende Ereignisse zwischen den sozialen Verhältnissen und dem aktuellen Mexiko zu reflektieren: Vermutungen, Verschwinden lassen, femizide, indigene Bewegungen, Migrationen u.a.
Die Ausstellung „ Mexikanische Soziallandschaft“ präsentiert 40 Werke in verschiedenen Techniken: Lithographie, Holzschnitt, Lithographie ohne Wasser, Zeichnung, Aquarell, Acryl, Tusche, Schablone und Transfer, in jeweils verschiedenen Größen - 2018 entstanden zwischen Mexiko und Deutschland.
Chema Chino aus Guerrero, Mexiko, bildender Künstler der Autonomen Universität des Bundesstaates Mexiko. Seine Ausstellungen waren bereits in Mexiko, Kolumbien, USA, Spanien, Frankreich und Deutschland zu sehen.
„Mexikanische Soziallandschaft“ von Chema Chino ist vom 1. bis 15. Dezember 2018 in der FÄRBEREI, Kreisjugendring München-Stadt, zu sehen. Vernissage ist am 30. November ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ugly Sweater – Workshop

Jakob Ritzkat – Suche nach Bedeutung

SUCHE NACH BEDEUTUNG
Freie Assoziationen in Collagen
Eine Ausstellung von Jakob Ritzkat
9. bis 16. November 2018
Vernissage 8. November 18 bis 22 Uhr
Finissage 16. November 18 bis 22 Uhr
Öffnungszeiten 11.11. 15 bis 19 Uhr // 13.11. 10 bis 15 Uhr // 14.11. 18:30-20:30 // 15.11. 17 bis 20 Uhr
Haben die Dinge eine Bedeutung an sich oder konstruieren wir sie nur?
Wenn ja, lässt sich die Bedeutung des Erlebten verändern, auch nachträglich?
Unsere innere und äußere Welt entsteht für uns dort, wo wir Bedeutung finden, durch Bedeutung verstehen wir die Welt. So geht es in den Fotocollagen auf Bedeutungssuche. In ihnen werden Gedanken, Stimmungen, Situationen und Erlebnisse wachgerufen und neu interpretiert, kombiniert, verändert. Den Anfang macht meist eine einzelne Aufnahme. Angelehnt an die psychoanalytische Technik entstehen die Bilder durch freie Assoziation: Von keiner bewussten Absicht gelenkte, spontane oder provozierte Gedankengänge. In der technischen Umsetzung spielen Mehrebenen und Mischmodi, die auf Algorithmen basieren, eine zentrale Rolle.
Die Ausstellung „SUCHE NACH BEDEUTUNG“ von Jakob Ritzkat ist vom 9. bis 16. November 2018 in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 8. November ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Hausarbeiten – Esther Zahel

HAUSARBEITEN
Eine Ausstellung von ESTHER ZAHEL
19. bis 25. Oktober 2018
Vernissage 18. Oktober 2018 ab 18 Uhr
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Kontakt: esther.zahel@gmail.com
In ihrer unkomplizierten und selbstzufriedenen Einfachheit umgeben Esther Zahels Bilder den Betrachter mit Behaglichkeit. Es ist gemütlich. Auch wenn man sich fast schon zu wohl fühlt, wohnt ihrer Kunst doch etwas Provokatives inne.
Denn ihre Malerei ist nicht nur offen ihrem Bildstatus gegenüber eingestellt, sie geht auch mit unverschämt eingängigen Motiven erstaunlich gelassen hausieren. Sie ist dabei mutig wie schüchtern.
Eine Malerin, die sich 2018 so konsequent Objekten des Eigenheims und des Haushalts widmet, ist ganz klar selbstbewusst und emanzipiert oder fällt sie dadurch etwa zurück in alte Zeiten, wo das Häusliche noch ganz klar und ausschließlich Aufgabenbereich der Frau war?
Die Ausstellung „HAUSARBEITEN“ ist vom 19. und 25. Oktober 2018 in der FÄRBEREI zu sehen.
Die Vernissage ist am 18. Oktober ab 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Stickeria

S T I C K E R I A
Kleben & kleben lassen
30. Oktober bis 4. November 2018
Vernissage 29. Oktober ab 19 Uhr
täglich 16 bis 20 Uhr
Eintritt frei
München ist nicht gerade bekannt für eine große und vielfältige Street-Art-Szene. Doch wer aufmerksam durch die Stadt geht, kann auf den zweiten Blick viel entdecken.
Neben klassischen Graffitis sind Sticker und Paste-Ups schon lange Teil der urbanen Kultur. Sie regen zum Kommunizieren mit der eigenen Umwelt an und machen eine Stadt lebendig.
Die Ausstellung „Stickeria – Kleben und kleben lassen“ zeigt eine Auswahl verschiedener Sticker in der Stadt und anderswo.
Die Ausstellung ist vom 30. Oktober bis 4. November 2018 in der FÄRBEREI zu sehen. Vernissage ist am 29. Oktober ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Calçada clandestina – Ausstellung von Carolin Wenzel

Calçada clandestina * Heimliches Pflaster
Ausstellung von Carolin Wenzel
21. bis 30. September 2018
Vernissage 20. September 2018 – ab 17 Uhr // Live Musik von Bibilotta Viktualia
Finissage 29. September 2018 // ab 19 Uhr // Lesung mit Texten von Carolin Wenzel // Performance von Pascale Ruppel // Musik von Rui Santos
Do – So 15 bis 20 Uhr
„Unter den Pflastersteinen wartet der Sandstrand...“
Und selbst wenn, dann ist er sehr gut darunter versteckt, denn hierzulande verbinden wir Kopfsteinpflaster eher mit tiefgrauer Tristesse und umfahren es mit dem Fahrrad großzügig als ein zu meidendes Terrain und unwegsames Gelände. In den südlicheren Gefilden jedoch flanieren wir begeistert über von vielen Schuhsohlen blank polierten kleinen weißen Kalk- und schwarzen Basaltsteine, mit denen Motive und Ornamente gelegt wurden.
Die „calçada portuguesa“, die portugiesische Wegbepflasterung, verspricht warme Nächte, sehnsuchtsvolle Fado- Gesänge und leichten Weißwein - sie lädt zum Schlendern, ja fast schon zum Pausieren ein. Auf ein minutinho portugues, ein sogenanntes portugiesisches Minütchen, aus dem schnell mal eine halbe Stunde werden kann. Und das ist auch gut so, denn es gilt hier ein verborgenes, ein heimliches, der Wortbedeutung nach vielleicht sogar illegales Pflaster zu betreten, das von Fado, Fatima und Futebol, den magischen drei „Fs“ erzählt und einen in Fernweh, frittiertem Tintenfisch und Fahrten auf offener See schwelgen lässt.
In diesem Sinne lädt die von Carolin Wenzel sorgsam verlegte „Calcada clandestina“ zu einem Kurzurlaub in die Färberei ein und zeigt audiovisuelle Eindrücke aus Portugal.
Carolin Wenzel, geb. 1982, München, studierte an der Kunstakademie München, unternahm bereits im Studium zahlreiche Reisen, die bis heute oft als Inspiration der eigenen Arbeiten dienen und unterrichtet Kunst am Gymnasium.
In ihren kulissenhaften Installationen greift sie die Poesie von Tankstellen, Motelzimmern, Hausschreinen und anderen Orten der Durchreise und des Kurzaufenthaltes auf und sammelt die zahlreichen Eindrücke verschiedener Reisen regelmäßig in analogen und digitalen Skizzenbüchern.
Festival Arte Popular México-Alemania Wandbild, Workshops, Vorträge und Ausstellung

Festival Arte Popular México-Alemania
Wandbild, Workshops, Vorträge und Ausstellung
9. bis 24. August 2018
Programm
30.07.-24.08. Wandbild Mural comunal participativo (Ort noch nicht bekannt)
09.08. um 19 Uhr Vernissage – Eröffnung der Ausstellung
10.08. um 20 Uhr Vortrag „Indigene Frauen, Gemeinschaftsland und Akkumulation durch Enteignung“
10.08.-11.08. ab 18 Uhr Workshop 1: Kaltnadelradierungen
13.08.-14.08. ab 18 Uhr Workshop 2: Monotypie-Zeichnungen
16.08. um 20 Uhr Vortrag zum Thema Frauen, Politik und Wahlen.
17.-18.08. ab 18 Uhr Workshop 3: Comic Workshop
18.08 19 Uhr – 22 Uhr Kulturveranstaltung
23.08. um 20 Uhr Vortrag/Video “Feminismus ist unverschämt”
24.08. um 19 Uhr Wandbild Einweihung
Workshops, Ausstellung und Vorträge finden in der Färberei statt.
Anmeldung für die Workshops unter mex@oeku-buero.de
Das Projekt „Festival Arte Popular México-Alemania“ beinhaltet ein Wandbild, Workshops, Vorträge und eine Kunstausstellung.
Die Idee des kommunalen Wandbildes stammt von dem mexikanischen Kunstprofessor Sergio Valdez Ruvalcaba. Das Wandbild soll Utopien, Träume und Erfahrungen der Teilnehmer*innen kreativ umsetzen. Durch dieses Konzept – wie bereits in vielen indigenen Gemeinden in Chiapas, Südmexiko, an Universitäten und an anderen öffentlichen Orten Mexikos geschehen – werden das kommunikative Potential und der kollektive Zusammenhalt in den durchführenden Gruppen, Kollektiven und Kommunen entwickelt und gestärkt. Die sozialen und politischen Realitäten und Vorstellungen finden ihren Ausdruck in den leuchtenden Farben der traditionellen Murales-Malerei Mexikos.
Die mexikanischen Künstler*innen werden zusammen mit den Münchener Künstler*innen Workshops anbieten. Diese sind: Kaltnadelradierungen, Comic Workshops, Monotypie-Zeichnungen, Malen mit Pflanzenläusen (Koschenillen) und Video-Workshops.
Dieses Jahr ist das Thema Geschlechtergleichstellung mit dem Motto „Man ist nicht als Frau geboren, man wird es“ (Simone de Beauvoir). Über dieses Thema werden Vorträge gehalten. Das Thema versucht wieder Gemeinsamkeiten zwischen der BRD und Mexiko darzustellen und sich aus dem Austausch ergebende Lernmöglichkeiten und Handlungsoptionen für beide Ländern zu nutzen.
Psychologische und physische Gewalt gegen Frauen, Geschlechtsunterschiede auf dem Arbeitsmarkt sowie Kampf gegen die traditionellen Geschlechterrollen sind Themen, mit denen sich sowohl die deutsche als auch die mexikanische Gesellschaft auseinandersetzen.
Ortswechsel. Offenes Atelier für alle

Ortswechsel. Offenes Atelier für alle!
24. bis 30. August 2018
Die offene Kunstwerkstatt lädt Kunstschaffende und Kunstinteressierte mit und ohne Beeinträchtigungen aus dem Stadtteil gleichermaßen ein. Eine Woche lang können die Besuchenden gemeinsam zeichnen, malen, drucken und frei gestalten.
täglich von 14 bis 19 Uhr
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter:
www.muenchenfueralle.de
Das offene Atelier ist eine Zusammenarbeit des Inklusionsprojekts münchen für alle und der Färberei. Das Projekt wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert.
Fluss – Pestalozzi Gymnasium

FLUSS
Ausstellung von Schüler*innen des Pestalozzi-Gymnasiums
29. Juni bis 1. Juli 2018
Vernissage 28. Juni ab 18 Uhr mit Live Musik
täglich 13 bis 18 Uhr
Eintritt frei
Schon das vierte Jahr in Folge stellen Schüler*innen des Pestalozzi Gymnasiums München in der FÄRBEREI eigene Kunstwerke aus. Aus dem Wunsch, die Vorgaben des Kunstunterrichts aufzubrechen und dadurch Freiraum für eigene Interpretation und Kreativität zu schaffen, bildete sich der von Schüler*innen des Pestalozzi-Gymnasiums organisierte Arbeitskreis „Schulprofil“.
Die Ausstellung wird von einem Thema geleitet, an dem sich die jungen Künstler*innen orientieren. In diesem Jahr heißt das Thema „Fluss“:
Alles ist im Fluss.
Die Gedanken. Die Rede. Das Blut. Die Bewegung. Die Menschheit. Der Planet.
Der Fluss ist in Vielem.
Im Einfluss. Im Überfluss. Im Abfluss. Im Zufluss. Im Flusspferd. Im Flussbett.
Und Alles ist im Fluss.
In der Ausstellung versuchen sich die Schüler*innen dem FLUSS, in der Vielfältigkeit seiner Bedeutung, anzunähern. Unterschiedliche Interpretationsansätze von Malerei, Zeichnungen bis hin zu Collagen sind dabei entstanden.
Der blaue Faden

DER BLAUE FADEN
Eine Ausstellung des Künstlerkollektivs DER BLAUE VOGEL
12. und 13. Juli 2018
Vernissage 12. Juli 2018 ab 17 Uhr
täglich 17-22 Uhr
Viele fragen sich, wie das funktionieren kann: eine Gemeinschaftsarbeit verschiedener Graffitikünstler, die zu einem großen einheitlichen Wandgemälde führt? Zumal in einer Szene, in der Selbstdarstellung, Egozentrismus und der eigene Ruhm traditionell eine zentrale Rolle spielen?
Die Ausstellung „Der Blaue Faden“ möchte sich dieser Frage nähern. Die 6 Künstler des Künstlerkollektivs „Der Blaue Vogel“, auch unter dem Namen „ADK CREW“ bekannt, stellen jeweils ihre einzelnen, ganz individuellen künstlerischen Herangehensweisen in Bildern und Videos zur Schau und illustrieren, wie diese unterschiedlichen Stilrichtungen und künstlerischen Kompetenzen in den diversen Wandproduktionen der Gruppe in den letzten Jahren zu einem großen Ganzen verschmelzen.
Zu sehen sind Leinwandarbeiten aus dem Bereich der figürlichen und der abstrakten Malerei sowie Fotografien, Videos und plastische Arbeiten. Die Künstler sind anwesend und stehen gerne für Diskussionen zu ihren Werken und der Herangehensweise an kollektive Arbeiten zur Verfügung.
Buntes – Ausstellung Pfennigparade

BUNTES
Ausstellung der Klassen Gestaltung der Ernst-Barlach-Schulen GmbH der Stiftung Pfennigparade
16. bis 17. Juni 2018
Vernissage 15. Juni ab 19 Uhr
täglich 14 -18 Uhr
Die Klassen 11, 12 und 13 Gestaltung der Ernst-Barlach-Schulen GmbH der Stiftung Pfennigparade stellen ihre künstlerischen Arbeiten aus dem Schuljahr 2017/18 in der FÄRBEREI aus. Seit 1980 werden an der staatlich anerkannten FOS Schüler*innen mit und ohne Beeinträchtigung in den Ausbildungsbereichen Gestaltung, Sozialwesen und Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege unterrichtet.
Gerade im künstlerischen Bereich sollen die Schüler*innen befähigt werden, neue Gebiete in eigener Regie zu erarbeiten und ihre Chancen und Möglichkeiten erkennen. Das Ergebnis zeigen die drei Jahrgänge nun in einer beeindruckenden Ausstellung in der Färberei. Die ausgestellten Werke bieten eine große Bandbreite sowohl in der Themenwahl als auch in den Arbeitsweisen. Strukturierte und analytische Arbeitsweisen verbinden sich mit freier, kreativer Gestaltung. In Skizzen, Zeichnungen, Acrylbildern und Skulpturen haben sich die jungen Künstler*innen und Künstler mit Themen wie Plastik, Licht und Wasser auseinandergesetzt.
Suzanna Treumann

Ich weiß, dass sich der Fluss ständig ändert
Malereien von Suzanna Treumann
11. bis 20. Mai 2018
Vernissage 10. Mai ab 19 Uhr
Künstlergespräch 19. Mai um 15 Uhr
Artist talk (Englisch) May 20th at 3 pm
Mo – Do 18 bis 20 Uhr // Fr – So 15 bis 20 Uhr
und nach Vereinbarung: SuzannaTreumann@gmail.com
Eintritt frei
Mit ihren Arbeiten zeigt Suzanna Treumann, was es bedeutet, sich auf den Prozess des Wandels einzulassen. Und immer wieder aus sich selbst zu sich selbst aufzubrechen. Die in Amsterdam geborene und in München lebende Künstlerin ist in der FÄRBEREI mit einer Einzelausstellung zu sehen. In „Ich weiß, dass sich der Fluss ständig ändert“ blickt sie mit neuen Arbeiten zurück auf ihre Schaffensperioden in Holland, Frankreich und Deutschland.
Die expressive Malerin verbindet darin innere Porträts mit äußeren Beobachtungen. Experimentelle Freude und poetische Kraft fließen ineinander und geben Raum für das Spiel mit Genres und Techniken. Auch Materialien wie Glas und Keramik fügen sich ein in die Gesamtkomposition der aktuellen Ausstellung. Suzanna Treumanns Werke wurden bisher unter anderem in Galerien, Museen und Ausstellungsräumen in Amsterdam, Brüssel und Berlin gezeigt.
Amsterdam, Grenoble, München. Drei Orte. Drei Selbstbegegnungen.
Es beginnt mit Amsterdam. Die Blumenstillleben altniederländischer Meister inspirieren Suzanna Treumann zu einer neuen, einer eigenwilligen Interpretation. Vasen werden aus ihrer Leblosigkeit entlassen und, teilweise, vermenschlicht. Es entstehen weibliche Hybridwesen, dort schon Frau, da noch Vase - dort ein Ohr, da ein Henkel. Sie haben Beine, manche tanzen. Der Versuch einer Grenzüberschreitung. Ein, mitunter humorvolles, Aufbegehren gegen das Erstarrte. Gegen Grenzen und Beschränkungen. Das Lebendige in sich aufbrechen wollend. Statt „Memento mori“ der Appell: „Bedenke, dass du lebendig bist.“
In Grenoble die nächsten Grenzerfahrungen. Eine Stadt in einem von mehreren Bergketten umgebenen Tal. So nah, fast schon beengend, und doch so fern ist das Gebirge. Mögen Wanderer die Gipfel erklimmen, Suzanna Treumann zieht es nicht nach oben. Ihr wird deutlich, dass jeder Berg letztendlich unerreichbar bleibt. Er behält sein letztes Geheimnis. In feinen, expressionistischen Pinselstrichen wagt sich die Künstlerin dennoch heran. Fast scheu, stets behutsam. Sie weiß um ihre Grenzen. Und überwindet sie erneut, Schritt für Schritt. Die Stimmung wechselt langsam. Aus dem anfänglichen Grau überwindet sich die Malerin in die Farbe hinein. Über den Bergen wölbt sich leuchtend rot der Himmel. Das Symbol einer Öffnung.
Schließlich München. An der Isar entdeckt Suzanna Treumann Lebensfreude. Die Badenden genießen ihr Dasein. Das Wasser bewegt sich still vor sich hin. Eine Kieselsucherin ist unterwegs, hingegeben an den Augenblick. In sich versunken. Und doch regt das Ewige sich in ihr fort. Das Wasser spiegelt die Badenden, die Badenden, zu Lebensphilosophen werdend, reflektieren sich selbst.
Die Isar als Ort der inneren Verwandlung: Inwiefern kann ich mich verlieren - und wo finde ich mich wieder? Die Künstlerin und der kreative Prozess sind im Fluss, so wie das Leben und wir selbst.
Toll, das kann ich auch – Kunstpädagogen

Toll, das kann ich auch!
Werkschau 2018
Ausstellung des Künstlerkollektivs von Studierenden des Instituts für Kunstpädagogik der LMU
27. April bis 5. Mai 2018
Vernissage 26. April ab 17:30 Uhr
Finissage 5. Mai ab 18 Uhr
Mo-Fr 15 bis 21 Uhr //Sa 12 bis 21 Uhr // So 11 bis 18 Uhr
Performance von Sarah Schula
26. April um 20.00 Uhr / 28. April, 29. April, 1. Mai und 5. Mai um 14 Uhr
Experimentierwerkstatt von Tatjana Hodes und Camilla Gerber
Grußkartengestaltung mit verschieden Zufallstechniken
28. April und 5. Mai um 12 und 16 Uhr / 30. April um 16 Uhr
2 Euro Materialkostenbeitrag
„Toll, Mitmachkarten“ von Liza Lechner
Führung und gemeinsame Verwendung der Mitmachkarten
1.Mai / 2. Mai / 4. Mai um 16.00 Uhr
Führung mit Fotoexperimenten von Franzi Weber
Kurze Überblicksführung durch die Ausstellung und Fotografieren von einzelnen Werken mit digitaler Weiterbearbeitung
27. April und 3. Mai um 16 und 18 Uhr / 29. April um 15 und 17 Uhr
Voraussetzung: Smartphone/ Tablet mit Fotofunktion und Zeichenapp
„Toll, das kann ich auch! ...“
„... Wieso hängt das denn aus? Das könnte doch jeder!“
„... Wow, ich hätte mir gar nicht zugetraut, dass ich das kann!“
Was treibt jemanden dazu, eine dieser Aussagen zu treffen? Welche Absichten, welche Gedanken stecken dahinter? Ziel der Ausstellung es, das positive und negative Meinungsbild über Kunstwerke zu hinterfragen, die Erfahrung von Kunst aller Arten zu positivieren und Denkanstöße zu ermöglichen.
Die Studierenden nehmen diese im ersten Zitat gezeigte Entrüstung und Degradierung von Werken auf und verarbeiten diese bis sie sich umkehren in die Faszination des Sich-Inspirieren-Lassens und dem Selbstvertrauen, auch alles schaffen zu können.
Auch die Besucher*innen können das natürlich! Während der Vernissage und der gesamten Ausstellung werden Mitmachkarten bereit liegen, welche mit kleinen praktischen künstlerischen Anweisungen versehen sind. Diese können die Besucher*innen in und außerhalb der Ausstellungsräume bearbeiten und so einen ganz persönlichen Zugang zu den Werken oder der Kunst im Allgemeinen finden.
FARBULOUS – von Farben und Geschichten

FARBULOUS – von Farben und Geschichten
Ausstellungsidee der Fotomeisterklasse des BSZ Alois Senefelder München
13.–21. April 2018
Vernissage 12. April 2018 ab 19 Uhr
Mo bis Fr 16 bis 21 Uhr,
Sa/So 12:00 bis 22:00 Uhr
Eintritt frei
FARBULOUS – von Farben und Geschichten ist die Ausstellungsidee der jetzigen Fotomeisterklasse des BSZ Alois Senefelder München. Denn unbewusst beeinflussen Farben unsere Empfindungen.
In den Fotografien der angehenden Fotomeister zeigt sich, wie vielfältig Farben in Wahrnehmung und Bedeutung sind. Ein Blauton kann zum Beispiel zwischen Türkis, Azurblau und Ultramarin changieren.
Wer ein Bild in Ultramarinblau betrachtet, denkt kaum noch daran, dass der Name von ultra mare – jenseits des Meeres – stammt und im alten Persien so teuer wie Gold gehandelt wurde. Blau beschützte Pharaonen, blaue Perlenketten griechischer Mädchen, während dagegen im skandinavischen Raum der blaue Meeresgott Nök sein Unwesen trieb. Die Gesellen der mittel-alterlichen Handwerkszünfte kannten den blauen Montag, um sich vom anstrengenden Feiern
zu erholen.
Die Ritter des Mittelalter trugen Blau als Farbe der Treue, bevor Romantiker die blaue Blume für sich entdeckten. Blaue Vögel verheißen den Chinesen ein langes Leben und Gesundheit, während in Afrika bei den Bambara das Blau auf die Himmelstragödie des Lebens und Sterbens des Mondes verweist. Selbst armenische Teufelsanbeter würden niemals Blau tragen.
Orange dagegen steht heute für hohe ökonomische Effizienz, im Buddhismus für die höchste Stufe der menschlichen Erleuchtung.
Aber auch unbunte oder nahezu farblose Bilder leiten uns in ihren Schwarz- und Weißtönen in Stimmungen von Schwere oder Klarheit und heben zugleich die Symbolik des Bildes hervor.
Die Ausstellung der Fotomeisterklasse wird von ihrem Gestaltungslehrer Dirk Hund kuratiert und ist vom 13. bis 21. April in der FÄRBEREI zu sehen. Sie findet in Kooperation mit der Städtischen Meisterschule für Buchbindetechnik und Fotografie im BSZ Alois Senefelder statt. Die Vernissage ist 12. April ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Lesung Isabel Schupp

Lesung und Gespräch
mit ISABEL SCHUPP
Ein Buch, das vom Sterben erzählt und dabei erklärt, was Leben ist.
1. März um 19:30
Eintritt frei
Einlass nur mit Voranmeldung
089 / 588 03 03 12
lesung@kinderhospiz-muenchen.net
Ilkay Karakurt – Fotoausstellung

друг
Fotografie und Film
Der Fotograf İlkay Karakurt und der Filmemacher Paul Ambrusch zeigen auf ihrer Wanderausstellung „друг“ in Fotografien und Bewegtbildern eine Kurzreise nach Kasachstan.
24. Februar ab 15 Uhr
Aftershow-Party:
Beat The Dancefloor live
im Substanz
Einlass 19 Uhr
Der Fotograf İlkay Karakurt und der Filmemacher Paul Ambrusch zeigen auf ihrer Wanderausstellung „друг“ in Fotografien und Bewegtbildern eine Kurzreise nach Kasachstan.
Die beiden haben die Münchner Alternative-Rock-Band Blackout Problems nach Astana begleitet, die vom Deutschen Pavillon eingeladen wurde, um auf der diesjährigen Expo zu spielen. Von Astana, einer Stadt inmitten der kasachischen Steppe, geprägt von moderner Architektur und sowjetischer Vergangenheit, ging es ohne Plan in den Burabai Nationalpark und spontan auf eine Hochzeit.
Trotz Sprachbarrieren war die Reise geprägt von unglaublicher Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft der Personen, deren Wege sie gekreuzt haben. Auch wenn du nicht von hier bist, bist du ein Freund. друг (Russisch) [druk]; Deutsch: Freund
Paul Ambrusch ist gebürtiger Österreicher und arbeitet als Filmemacher in seiner Wahlheimat München. Größ- tenteils beschäftigt er sich mit Bands und filmt deren Leben auf und hinter der Bühne. İlkay Karakurt ist in Istanbul geboren und bei Stuttgart aufgewachsen. Er studiert Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover.
Svenja Wamser – Designing the Disaster

Designing the Disaster – the book & the room
Room without a view – room without a book
Buchprojekt & Rauminstallation von Svenja Wamser
10. bis 17. Februar 2018
Vernissage 9. Februar ab 19 Uhr
Sa/So 14 bis 17 Uhr
Mo bis Fr ab 19 Uhr nach Vereinbarung möglich mail@svenjawamser.com
„Designing the Disaster“ ist ein Buchprojekt, das sich anlässlich der Ausstellung im Raum entblättert. Es operiert im Spannungsfeld zwischen rationalem und intuitiv-subjektivem Forschen. Präsentiert wird ein Denken, das die beiden Herangehensweisen miteinander verbindet und darüber hinaus ästhetische Praxis selbst zum Gegenstand der Forschung macht. Es geht um die Verschränkung von gestalterischem Denken und Handeln – um die Symbiose von intuitivem, subjektivem künstlerischen Forschen und klassisch rational-wissenschaftlichem Forschen. So wird ästhetische Reflexion als Erkenntnistool angesehen – Ästhetik kann starre Denkstrukturen und streng wissenschaftliche Formen auflösen.
Die Designarbeit zeigt, wie gestalterisches und theoretisches Denken und Handeln einem Ping-Pong-Spiel ähneln – einer Dauerbewegung, einem Jonglieren und Feinjustieren zwischen Verstand und Intuition, zwischen Feinsinn und Wahnsinn, zwischen Form und Funktion, zwischen Ästhetik und Inhalt, zwischen Norm und Freiheit.
Ästhetik als Form des (visuellen) Denkens steckt in gestalterischer Praxis, bleibt hier aber nicht stecken, sondern lässt sich in einem theoretischen Reflexionsprozess aufhellen und verstehen – sinnlich und rational. Auf diese Weise setzt ästhetisches Denken Wissen voraus, dazu ikonisches und prä-rationales „Denken“. Es produziert Wissen und publiziert Wissen.
„Designing the Disaster“ konzentriert sich auf ästhetische Praxis und nutzt Momente der Komik, um Resilienzmomente entstehen zu lassen. Komik wird dabei als eine mehr oder weniger starke Aggression gegenüber logischen, moralischen und ästhetischen Normen verstanden. Sie hat eine starke Nähe zu vorbewussten und kreativen Kräften, in denen die Vernunft an ihre Grenzen geführt oder zeitweise narkotisiert wird. So kann eine vermeintlich schwierige Situation und die daraus möglicherweise entstehende Traumatisierung für einen Moment entschärft und auf Dauer gemildert werden, sodass es vielleicht zu einer Heilung kommt. Zentral ist die erkenntnisbildende Funktion der Gestaltung. Fokussiert wird das Denken am Objekt – der Publikation, ein „Knowledge in the making“. Thematischer Schwerpunkt ist das Verhältnis von Kunst, Dialektik, Desaster und Prokrastination.
Desaster sind Katastrophen, Tragödien, Ereignisketten, in denen Individuen ins Unglück stürzen. Katastrophen können individuell oder gesellschaftlich ausgelöst sein – oder beides gleichzeitig.
Ausgangspunkt des Projektes „Designing the Disaster“ ist das Gefühl des Gescheitert-Seins – das Gefühl, Arbeitsanforderungen, Zeitrahmen, Deadlines, Kreativität auf Knopfdruck temporär nicht gewachsen zu sein – das Gefühl von Überlastung, Überforderung, das Gefühl, sich kurzfristig dem Arbeitsalltag entziehen zu müssen. „Designing the Disaster“ als Selbstgespräch der GestalterIn, als Projektionsfläche für Gefühle und Gedanken – der GestalterIn zwischen DienstleisterIn und Kreativschaffenden, zwischen DenkerIn und HandwerkerIn.
Herausgearbeitet und instrumentalisiert wird das kreative Potential von Verzweiflung, Frust und Langeweile. „Designing the Disaster“ visualisiert und verbalisiert die eigene Prokrastinationsphase. Gezeigt werden Formen des Aufschiebens – Grunderfahrungen des Scheiterns und dessen mögliche Verarbeitungsformen. Dargestellt werden gestalterische Ersatzhandlungen, unterstrichen und kombiniert mit subjektiv-emotionalen Textfragmenten. Visuelle und textuelle Gefühlsskizzen – Formen der Verzweiflung werden zu Formen des Vergnügens und der Erleichterung.
Das Projekt ist im Rahmen der Masterarbeit an der HAW Hamburg unter Prof. Dr. Anke Haarmann und Prof. Almut Schneider entstanden.
Mit freundlicher Unterstützung der HAW Hamburg, Department Design
Realisiert mit Gotteswinter & Aumaier, München
Auf dem Holzweg in die Zukunft – Martin Gerstenberger & Odour Odessa

AUF DEM HOLZWEG IN DIE ZUKUNFT
Ausstellung von Martin Gerstenberger & Odour Odessa
26. Januar bis 4. Februar 2018
Vernissage 25. Januar 2018 ab 19 Uhr
Finissage 4. Februar 2018 ab 19 Uhr
Fr bis So 15 bis 20 Uhr
In einer gemeinsamen Ausstellung zeigen die Künstler Martin Gerstenberger und Odour Odessa ihre Holzskulpturen, die in einer Kombination aus Fundstücken und Elementen der je eigenen Zeichensprache den 3-dimensionalen Raum besetzen.
Durch die überwiegende Verwendung von Altholzresten und das Aufgreifen von folkloristischen sowie Pop Art Elementen und Formen entsteht eine spannende Symbolik, die in ihrem Kern subtil Kontraste zur Gegenwart schafft.
Ohne großen erhobenen Zeigefinger wird zwischen Doomsday und Paradies 4.0 in spielerischer Weise eine kindlich-unschuldige Gegenwelt erschaffen, die genügend Platz für eigene Interpretationen bietet.
„Auf dem Holzweg in die Zukunft“ ist vom 26. Januar bis 4. Februar 2018 in der FÄRBEREI, Kreisjugendring München-Stadt, zu sehen. Vernissage ist am 25. Januar ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
ISART 2017

ISART 22
Kunterbunt im Untergrund
Geschafft – die Pfeiler der Brudermühlbrücke haben zum 22. Mal in Folge seit 1996 einen neuen Anstrich erhalten.
So ist das diesjährige Thema der ISART an der Brudermühlbrücke dem Malen wilder Buchstaben auf S-Bahnzüge gewidmet, auch genannt Style Writing, was einen Großteil der Münchner Graffitigeschichte ausmacht.
Dazu haben sich 22 Sprayer zusammen gefunden -darunter SENTO aus New York, CES 53 aus Rotterdam, SONIC aus der Schweiz, SPADE aus Berlin und lokale Urgesteine, wie NEON, WON, LOOMIT, PAZE, START, FLIN, SMAL, SCOUT und einige mehr.
Kuratierend begleitet wurde die gesamte Aktion von CEMNOZ, der die genehmigte Erstbemalung im Jahr 1996 initiiert hatte und 2015 kurzzeitig als Sachbearbeiter für Street Art und Graffiti im Kulturreferat tätig war.
Organisiert hat die Neugestaltung LANDO von Funky Fresh mit Unterstützung des Kulturreferats München und unter der Schirmherrschaft der FÄRBEREI, einer Einrichtung des Kreisjugendring München Stadt.
Schwarz auf Weiß – The Final Chapter

Schwarz auf Weiß – The Final Chapter
Graffiti-Ausstellung
12. bis 21. Januar 2018
Vernissage 11. Januar 2018 ab 18 Uhr
Mo, Di, Sa, So 16 bis 20 Uhr
Man soll immer dann aufhören, wenn es am Schönsten ist! Die letzte Runde der Ausstellungsserie „Schwarz auf Weiß“ wird eingeläutet.
Die visuelle Erlebnisreise geht durch einen Raum voller optischer Mannigfaltigkeit. Farben Formen, Linien, Leinwände: dem Besucher eröffnet sich ein Panoptikum des schlechten Geschmacks und der guten Laune. Frei nach dem Motto: Wunst und Kunst gemalt von und Hinz und Kunz. Jedoch sollte der Besucher vorgewarnt sein, die Schwarz ist nicht das, was sie vorgibt zu sein.
Am 11. Januar um 18 Uhr findet die Vernissage zu diesem letzten visuellen Experiment statt. Z-rok, Start, Flin, Noise, Mores, Lia, DasH, Roms und die ganze Bagage freuen sich auf das Erscheinen von Sympathisanten, Querulanten, Kritikern, Neidern und sonstigen Alt- und Neugierigen.
PEACE OF PAPER

PEACE of PAPER feiert!
Ausstellung und Präsentation des Non-Profit Integrationsprojektes Peace of Paper
Donnerstag 14. Dezember 2017
17 bis 22 Uhr
PEACE of PAPER ist ein kreatives Münchner Freiwilligen-Projekt, das geflohene und lokale Menschen auf künstlerischer Ebene zusammenbringt. Bei schöner Musik und köstlichem Essen aus der Heimat der Geflohenen werden auch dieses Jahr die besonderen Papiere und Karten, die über das Jahr in vielen Workshops entstanden sind, gezeigt und auch verkauft. Die Erlöse gehen an die Hilfsorganisationen Seawatch, Orienthelfer und die IHA zur Unterstützung von Geflüchteten.
from impression to expression

from impression to expression
Fotoausstellung des W-Seminars Kunst am Theodolinden-Gymnasium
2. bis 3. Dezember 2017
Vernissage 2. Dezember 2017 ab 17 Uhr
So 10:30 bis 17 Uhr
Die Schüler*innen des W-Seminars Kunst am Theodolinden Gymnasium beschäftigten sich mit der Fotografie des 19. und 20 Jahrhunderts. Anhand von Werkanalysen zu einem selbst gewählten Fotokünstler erprobten sie Arbeitsmethoden an eigenen Fotografien. Es ging dabei nicht um eine exakte Adaption, sondern die theoretische Reflexion führte zu den Bildideen. Die von den Schüler*innen selbst initiierte Ausstellung "from impression to expression" zeigt eine Auswahl der entstandenen beeindruckenden Fotografien.
Charlotte Brunnthaler - Peter Lindbergh
Franziska Sedlmaier - Lee Friedlander
Jule Fischer - Steve McCurry
Lila Korintenberg - Herlinde Koelbl
Mara Hofstett - Jeff Wall
Marvin Simon-Mueller - Mario di Biasi
Nicola Barlet - Edward Weston
Pauline Deml - Henri Cartier-Bresson
Sophia Dankerl - Andreas Gursky
Zoe Blumenwitz - Annie Leibovitz
Too soon to tell

Too soon to tell
Ausstellung von Christian Jaramillo – Julia Klemm – Domino Pyttel – Magdalena Waller
20. bis 29. Oktober 2017
Vernissage 19. Oktober 2017 ab 18 Uhr
Fr – So von 16 bis 20 Uhr
Die vier Künstler*innen laden zu einer raumgreifenden »bodenlosen« Ausstellung ein. Dazu haben sie neu entwickelte malerische, installative und bildhauerische Arbeiten miteinander verwoben und in Beziehung gesetzt. Das verbindende Motiv der Ausstellung »Too soon to tell« sind fragile Spekulationen über das Kommende, die sich dabei ohne Bodenhaftung im Raum bewegen und als eine Art von Luftschlössern eine Grenze zwischen böser Vorahnung und Wunschkonstrukt, zwischen Virtuellem und Greifbarem markieren.
In Christian Jaramillos aktuellen Bildern ist das subtile Spiel Freiheit versus Zwang mehrfach zu ahnen. Trotz paradiesischer blumiger Landschaften und weiblicher Grazie: Es wird nicht jedem die Freiheit gewährt, wie es vielleicht zunächst wahrgenommen wird. Eine Anspielung des Künstlers auf seine eigene Realität, eine Gefangenschaft im freien Dasein.
Julia Klemm erarbeitet filigrane Keramikobjekte, die mit textilen und glasierten Oberflächen spielen. Verformte, auseinandergenommene und zerschnittene Stofftiere setzt sie einem Transformations-
prozess aus, taucht sie in Tonschlicker und kombiniert sie mit Readymades und mit selbst modellierten Objekten zu eigenständigen Skulpturen und Installationen. Im Entstehungsprozess ihrer Arbeiten interessiert sie sich für Zwischenzustände – wuchernde Formen, die sich noch nicht ganz ausgebildet zu haben scheinen. Existenzielle Fragestellungen, Kontrollmechanismen und ihre Grenzen spielen dabei immer wieder eine primäre Rolle.
Magdalena Waller verfolgt auf der Suche nach neuen Formen der Malerei und zeitgenössischen Ausprägungen von Identität ihre Themen stets in Serien. Seit einem Studienaufenthalt in Japan nutzt sie neben der Ölmalerei eine selbst entwickelte Maltechnik, bei der sie Blattmetalle wie Gold, Silber und Kupfer mit Malerei kombiniert und auch oxidiert. Dieser alchemistische Prozess erzeugt ganz ungewöhnliche Effekte und bringt ihre Bilder zum Leuchten.
Domino Pyttels künstlerische Arbeit kreist um die Schnittstelle zwischen "Mensch" und "Tier". Ihre Installationen und Performances sind sehnsuchtsvolle Parallelwelten. Sinnlichkeit und Trieb sind unübersehbare Leitgedanken in ihren düsteren, aber harmonischen Szenerien. Die fiktiven Geschichten über menschlich-animalische Beziehungen oder sonderbare Hybridwesen sind Teil ihrer narrativen Kunst, welche stets zwischen Ironie, Romantik und Verstörung changiert.
Music Pulls Me Through – Yara e.V.

„Music Pulls Me Through“ ist ein Do-It-Yourself-Ausstellungsgsprojekt von Yara e.V. mit künstlerischen Beiträgen von queeren Teilnehmer*innen aus verschiedenen Herkunftsländern und Workshopangeboten, die zur Vernetzung einladen.
YARA e.V. ist ein Verein mit kreativen Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchthintergrund. Unser gemeinnütziges Projekt richtet sich in erster Linie an Mädchen und junge Frauen. Auf den Spuren der DIY-Kultur werden junge Menschen zwischen 14 und 26 Jahren ermutigt, gemeinsam aktiv zu werden.
In Schönheit sterben

In Schönheit sterben
15. bis 24. September 2017
Vernissage 14. September 2017 um 19 Uhr
Do – So 16 – 19 Uhr
Lukasz Chrobok (Hamburg)
Claudia Hinsch (Hamburg)
Sibylle Klein (Hamburg)
Alexander Raymond (Hamburg)
Annegret Bleisteiner (München)
Wolfgang L. Diller (München)
Friederike & Uwe (München)
Patricia London Ante Paris (München)
Bernhard Springer (München)
In Schönheit sterben… Kann Schönheit die Welt verändern?
Viele künstlerische Arbeiten der Ausstellung von Künstler*innen aus München und Hamburg befassen sich mit dem Umstrukturieren und Umformen von Denkmodellen und Orientierungsmustern.
Mit Themen, die nicht nur herausfordernd diese Denkmodelle überprüfen, sondern auch anregen, in neue Räume des Bewusstseins vorzustoßen. Räume, die unsere menschliche Existenz zur Diskussion stellen.
Die künstlerischen Arbeiten beschäftigen sich meist kritisch mit unserer Zeit und ihren Problemen wie Klimawandel, Krieg und Terror, während die rein malerischen oder bildhauerischen Arbeiten durch ihre Unbeschwertheit und der reinen Existenz in Schönheit auf eine Lösung der Probleme hinarbeiten.
Es stellt sich dabei die Frage: Wie subjektiviert sich die junge Kunst? Durch Formalität und Schönheit oder durch politische Aktualität ?
Die Ausstellung „In Schönheit sterben“ ist vom 15. bis 24. September 2017 in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage findet am 14. September um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Johann-Georg-Elser-Wand in München

Street-Art-Künstler Loomit und WonABC
22 Meter hohes Graffiti: Johann-Georg-Elser-Wand in München
Eine Initiative der Tagezeitung TZ, der Ausstellung „MAGIC CITY – DIE KUNST DER STRASSE“, der Stadtsparkasse München und der FÄRBEREI
Der Hitler-Attentäter Johann Georg Elser wird künftig auf einem rund 22 Meter hohen Graffiti-Kunstwerk im Herzen von München zu sehen sein: Die MAGIC CITY-Künstler WonABC und Loomit gestalten seit Samstag, 22. Juli 2017 eine 23 Meter hohe und 11,4 Meter breite Hausfassade in der Bayerstraße 69, in Blickweite vom Münchner Hauptbahnhof.
Livestream: www.tz.de/Graffiti
Das Kunstwerk selbst wird eine Höhe von ca. 22 Metern haben. WonABC und Loomit möchten mit dem Werk Johann Georg Elser ein monumentales Andenken in jener Stadt schaffen, in der der Widerstandskämpfer am 8. November 1939 ein Sprengstoffattentat auf Adolf Hitler und große Teile der NS-Führungsspitze verübte. Der Anschlag im Münchner Bürgerbräukeller scheiterte nur knapp. Johann Georg Elser wurde verhaftet und am 9. April 1945, kurz vor Kriegsende, im Konzentrationslager Dachau ermordet. Heute erinnert in München unter anderem eine Gedenktafel in der Rosenheimer Straße, dem ehemaligen Standort des Bürgerbräukellers, an den Widerstandskämpfer.
Die Künstler über das Werk
Das Motiv ist eine Wahl der Künstler: „Ich bewundere Georg Elser nicht nur für seine Tat, sondern auch für den frühen Zeitpunkt des Anschlags. Er wollte schnell den Krieg beenden, den die Nazis entfesselt hatten, wissend, dass sie Europa in Schutt und Asche legen würden. Ich finde, dass Johann Georg Elser als einer der wichtigsten und frühesten Figuren des Widerstandes zu wenig in der deutschen Erinnerungskultur präsent ist. Außerdem interessiert mich die philosophische Frage, ob ein Tyrannenmord moralisch erlaubt ist – auch diese Frage werden wir in dem Werk stellen“, erklärt WonABC. Auch Loomit bekräftigt die Relevanz des Themas: „Bombenterror einerseits und moralisch legitimierter Wiederstand sind hochaktuelle Themen, für die Georg Elser mit seiner Geschichte steht.“
Magic City

MAGIC CITY – DIE KUNST DER STRASSE
Eine Liebeserklärung an die Stadt
Olympiapark München
Donnerstag, 13. April bis Sonntag, 3. September 2017
www.magiccity.de
Für die Ausstellung MAGIC CITY – DIE KUNST DER STRASSE haben über 60 internationale Street-Art-Künstler eine magische Stadt erschaffen, wie es sie noch nie gegeben hat: Überdimensionale Wandarbeiten, überwältigende Graffitis, verblüffende 3D-Illusionen, kuriose Skulpturen, mitreißende Miniaturarbeiten und überraschende Installationen bilden einen künstlerischen Stadtraum, der die Sinne fesselt. Dazu erklingen atmosphärische Klangkompositionen von Oscar-Preisträger Hans Zimmer, die die MAGIC CITY auch akustisch zu einem einzigartigen Erlebnisraum werden lassen.
Informationen und Tickets
eventim.de und muenchenticket.de sowie an allen bekannten VVK-Stellen erhältlich.
14,90 Euro/9,90 Euro für Erwachsene/ermäßigt
7,90 Euro für Kinder/ Schüler
Familien bis maximal 4 Personen zahlen 34,90 Euro
Öffnungszeiten
Di, Mi, Do, Fr + Sa 10 – 18 Uhr
So 10 – 18 Uhr
Montags ist die Ausstellung geschlossen.
Für MAGIC CITY – DIE KUNST DER STRASSE ist es den Kuratoren Carlo McCormick (New York) und Ethel Seno (Los Angeles) gelungen, die Crème de la Crème der internationalen Urban Art zusammen zu bringen, darunter Martha Cooper, Tristan Eaton, Ron English, Shepard Fairey, Ganzeer, Loomit, OLEK und Dan Witz. Werke dieser Künstler sind in den führenden Kunstmuseen und Galerien von Tokio über Berlin bis San Francisco zu sehen und erzielen auf dem Kunstmarkt Rekordsummen. Für MAGIC CITY haben diese Top-Stars exklusiv völlig neue Werke geschaffen. Street-Art-Legende BANKSY ist mit prominenten Leihgaben in der Ausstellung vertreten.
Die Ausstellung, die sich über 2500 m² erstreckt, ist ab Donnerstag, 13. April 2017 in der kleinen Olympiahalle in München zu sehen – und damit in jener Stadt, die die Geburtsstätte der deutschen Street-Art-Szene ist. Auch regionale Künstler und Akteure aus der Münchner Street-Art-Szene werden deshalb in die MAGIC CITY eingebunden.
Die Ausstellung richtet sich an Menschen jeden Alters, an Szenekenner genauso wie an Familien oder auch den Nachbarn von nebenan. Kinder und Jugendliche können in einem großen Werkstattlabor selbst kreativ werden; ein Kino und ein Café laden dazu ein, auch nach dem Kunstbummel in der MAGIC CITY zu verweilen. Künstler, Schauspieler, Musiker und andere „Stadtbewohner“ sorgen für ein lebendiges, kreatives Stadtleben.
Buntlack

Erfahrene Graffiti und Street Art Künstler geben Workshops und leisten Euch Hilfestellung eigene Styles zu entwerfen und umzusetzen. Das MAGIC Lab ist immer samstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet, in Ferienzeiten auch mehrmals in der Woche. Während der gesamten Ausstellungszeit werden regelmäßig nationale und internationale Gäste eingeladen, im MAGIC Lab freie Künstlerarbeiten zu erstellen. In dieser temporären Künstlerresidenz werden u.a. Künstler aus Russland, China, Japan und Deutschland arbeiten. Die Werke der jeweiligen Künstlerresidenzzeit werden im MAGIC Lab im zweiwöchigen Wechsel ausgestellt.
www.magiccity.de/de/magiclab/
13. bis 25. August 2017 im Magic Lab
Writers Corner München
Von Sonntag, 13. August bis Mittwoch, 23. August gastiert dann der Künstlerzusammenschluss „Writers Corner“ im Workshop-Atelier der Magic City. Als Zusammenschluss der Münchner Graffiti-Szene bieten sechs Künstler unterschiedlicher Genres ein vielfältiges Spektrum an Ausdrucksformen.
Das Meer ist nie einsam II – Angela Widholz

Das Meer ist nie einsam II
Ausstellung von Angela Widholz
29. Juli bis 2. August 2017
Vernissage 28. Juli 19 bis 22 Uhr
Sa/So 14 – 20 Uhr
Mo bis Mi 16 – 20 Uhr
Die Ausstellung „DAS MEER IST NIE EINSAM“ von ANGELA WIDHOLZ verbindet zwei Bilderwelten: Oberfläche und Untergrund. Sich die Welt mit Bildern zu erklären und auf diese Weise verschiedene Sichtweisen zu erarbeiten, ist für Angela Widholz etwas außerordentlich Spannendes. Fast alle Werke spielen am, um und im Meer.
Die Künstlerin verwendet bei den Bildern, deren Schauplatz eine Fähre ist, eine seltene und doch seltsam vertraute Perspektive, die Vogelperspektive. Warum Fähren? Der kurze Aufenthalt zwischen zwei Orten, ein Umbruch, eine Veränderung - auf der Fähre kurze Ruhe. Diese Werke kann man in verschiedene Richtungen hängen, drehen, neu betrachten. Kaum sind sie gedreht, verändern sie ihren Inhalt. Personen, die vorher im Mittelpunkt standen, werden zu Randfiguren.
Scheinbar dagegengestellt ist die Welt unter der Fähre. Bei genauerer Betrachtung finden sich auch dort Personen wie Fische, Kugeln wie farbige Erdbälle, Laternen, und anderes, was sich nicht im Meer findet. Ein Ausdruck des Inneren. Wir alle tragen ein Stück Meer in uns: Das Du und das Ich. Das Meer in uns, das Meer zwischen uns. Das Meer ist nie einsam.
Die Ausstellung „DAS MEER IST NIE EINSAM“ ist vom 29. Juli bis 2. August in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage findet am 28. Juli ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Walter Hirschberg

Chiffren und Reduktion
Neue Arbeiten von Walter Hirschberg zum 85.
Vernissage 5. August 2017 ab 19 Uhr
5. und 6. August 2017
So 15 bis 20 Uhr
1000 Container Michael Grudziecki

Erfahrene Graffiti und Street Art Künstler geben Workshops und leisten Euch Hilfestellung eigene Styles zu entwerfen und umzusetzen. Das MAGIC Lab ist immer samstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet, in Ferienzeiten auch mehrmals in der Woche. Während der gesamten Ausstellungszeit werden regelmäßig nationale und internationale Gäste eingeladen, im MAGIC Lab freie Künstlerarbeiten zu erstellen. In dieser temporären Künstlerresidenz werden u.a. Künstler aus Russland, China, Japan und Deutschland arbeiten. Die Werke der jeweiligen Künstlerresidenzzeit werden im MAGIC Lab im zweiwöchigen Wechsel ausgestellt.
www.magiccity.de/de/magiclab/
16. bis 28. Juli 2017 im Magic Lab
„1000 containers“
von Michael Grudziecki
laufendes Projekt, Dokumentation von Arbeitsreisen und Kurzbesuchen
In den letzten Jahren verfolgt Michael Grudziecki parallel zur Malerei noch eine weitere Idee. Das immer noch laufende „1000 containers“ - Projekt begann er 2011 während eines Stipendiums an der Südküste Spaniens.
Michael Grudziecki: „Das Leben eines Künstlers ist ein stetiges Unterwegssein. Sei es eine Arbeitsreise verbunden mit Ausstellungen oder ein Stipendium. Ich habe immer das Verlangen verspürt, meine ganze Arbeit, mein Material und die Materialsammlung, Werkzeuge und Ideen in einen Container zu packen und mit mir mitzunehmen. Der Container wurde so zum Symbol für mein Leben als Künstler. So fing ich an ihn an Orten anzubringen, an die mich die Kunst brachte. Das Projekt wurde zur Dokumentation meiner Bewegungen. Ich habe auf drei Kontinenten drei gleich große Container mit drei Seitenwänden in jeweils verschiedenen Farben angebracht.“
Die Fotos zur Dokumentation sind immer in gleicher Entfernung und gleichem Winkel aufgenommen worden. Schneidet man nun diese entlang der imaginär fortgeführten Quaderkanten auseinander und setzt sie neu zusammen ergeben sich drei neue Collagen mit jeweils einfarbigen Containern ‚an drei verschiedenen Orten.
SCALE – Urban WallArt Munich

SCALE
Urban WallArt Munich
Eröffnung 30. Juni 2017 um 20:00 Uhr
Siemens Campus Süd, München
Anklicken! http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/kit-scale-streetart-muenchen-100.html#&time=
Auf dem Gelände des ehemaligen Siemens Campus in der Hofmannstraße werden innerhalb einer Woche fünfzehn StreetArt-Künstler – darunter einige der weltweit namhaftesten – die mehrere hundert Quadratmeter umfassenden Wände direkt beieinander stehender Gebäude mit riesigen Wandmalereien versehen. Die FÄRBEREI ist als Kooperationspartner beteiligt.
Aryz (ES), Axel Void (USA), DAIM (D), jana&js (AT/FR), Loomit (D), Daniel Man (D), Okuda San Miguel (ES), OSGEMEOS (BR), Sainer (PL), SatOne (D), Stone Age Kids (D)
Die Konzentration hochkarätiger Künstler an einem Ort, die zur gleichen Zeit in einer Art „Freiluftkunstraum“ großflächige und exponierte Flächen zur freien Gestaltung vor sich haben, setzt neue Maßstäbe und ist bisher einzigartig in der Region. Die Aspekte der Teamarbeit und des Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb der weltweiten StreetArt Szene kommen hier voll zum Tragen. Herausragende Künstler aus Deutschland, Österreich, Frankreich, England, Polen, USA und Brasilien werden zusammentreffen und gemeinsam arbeiten.
Die Weitläufigkeit des ehemaligen Siemens-Geländes kommt der Wirkung der Arbeiten entgegen. Der Raum zwischen den Gebäuden ist nicht durch innerstädtische enge Straßenschluchten begrenzt, sondern es gibt reichlich Platz, um zurückzutreten und die Bilder auf sich wirken zu lassen.
Urbane Kunst erobert den öffentlichen Raum, arbeitet mit und in den visuellen Außenschichten der Stadt, greift voll impulsiver Lebendigkeit und oft auch poetischer Melancholie in das urbane Erscheinungsbild ein. Sie dokumentiert Lebens- und Phantasiewelten ohne akademische Verklausulierungen, tritt in unwillkürlichen Austausch mit jedem Teilnehmer der Lebenswelt Stadt. So wird es auch für jeden Interessierten möglich sein, den Entstehungsprozess der Bilder und die Atmosphäre vor Ort, die Konzentration der künstlerischen Kreativität aus unmittelbarer Nähe mitzuerleben.
Angesichts der Größe der Arbeiten wird man nicht nur Betrachter sein. Man muss sich in Bewegung setzen, um die Kunstwerke in ihrer Gänze wahrnehmen zu können und wird somit zum aktiven Teilnehmer.
FAMELy – Acrylreihe auf Pappkartons

LAYER CAKE Patrick Hartl & Christian Hundertmark C100

21. Mai bis 2. Juni 2017 im Magic Lab
LAYER CAKE
Patrick Hartl & Christian Hundertmark C100
Mit „Layer Cake“ vereinen die zwei Münchner Graffiti Veteranen Patrick Hartl und Christian Hundertmark C100 ihre Talente zu einem dynamischen malerischen Dialog und stellen eine der wichtigsten Regeln im Graffiti, des NOT „Going over“ / „Crossing „(nicht über Bilder anderer Writer zu malen) auf den Kopf. Ohne jegliche Diskussion übermalen sie Teile der Arbeit des jeweils anderen, lassen dabei Stellen aus, und kreieren so Schicht über Schicht Bilder mit einer großen Tiefe. Die frei gesetzten Writingelemente von Hartl werden durchdrungen und überlagert von Hundertmarks Hard-Edge-Schwebefeldern. So entstehen tiefenräumlich anmutende Variationen über Schrift und Linie, Farbfeld und Verdeckung, Aus- und Aufbruch. Klassische Themen.
Sechzge, Oide! Mit Leib und Seele Löwin.

Sechzge, Oide! Mit Leib und Seele Löwin.
Ein Fotoprojekt
Vernissage 11. Mai ab 19 Uhr
12. bis 21. Mai 2017
Mo bis Fr 18 – 21 Uhr (19. Mai ab 14 Uhr)
Sa bis So 10 – 20 Uhr
Eintritt frei
Das ganze Programm gibt´s hier Sechzge, Oide!
Solidarität mit den Frauen auf der Flucht

Solidarität mit den Frauen auf der Flucht
Impulse des politischen Unbehagens
Eine Wanderausstellung, eine interdisziplinäres und transkulturelles Projekt
25. April bis 6. Mai 2017
täglich 18 bis 21 Uhr
Vernissage 27. April 2017 ab 19 Uhr
Finissage 7. Mai 2017,ab 11 Uhr
Eintritt frei
Schirmfrau: Nicole Lassal
Idee / Organisation / Kuration: Dr. Corina Toledo
Künstler*innen Rita Mascis, Angela Lenk, Suli Kurban, Manina Lara, Fauzia Minallah, Ava Serjouie Scholz, Gloria Gans
Gemeinsam mit den teilnehmenden Künstler*innen zeigt Dr. Corina Toledo - Autorin, Organisatorin und Kuratorin – eine Ausstellung, die sich auf vielfältige Weise mit dem brisanten Thema auseinandersetzt. Künstler*innen aus diversen Kulturräumen und unterschiedlichen Kunstdisziplinen zeigen die kulturelle Vielfalt der Perspektiven auf und setzen sich im Projekt mit den eigenen Erfahrungen und bewussten und/oder unbewussten Empfindungen auseinander. Dieser Reflexionsprozess kann nicht nur in der Ausstellung wahrgenommen, gefühlt oder reflektiert werden, sondern auch in den interessanten und vielfältigen Veranstaltungen. Auch das Publikum kann selbst darüber reflektieren, was Flucht - besonders für Frauen – bedeutet.
Das Ausstellungsprojekt „ Solidarität mit den Frauen auf der Flucht“ ist ein Denk- und Begegnungsprojekt von Menschen aus verschiedenen Kontinenten und Lebenswelten: Aus dem Nahen und dem fernen Osten, aus Afrika, Amerika und nicht zuletzt Europa.
Die kulturelle Veranstaltungsreihe begann im März 2017 im Giesinger Bahnhof. Nun ist die Ausstellung „Solidarität mit Frauen auf der Flucht“ vom 25. April bis 6. Mai in der FÄRBEREI zu sehen. Vernissage ist am 27. April ab 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
DEDE

Buchpräsentation
von conceptual artist DEDE und Indoor Murals in collaboration with street poet NITZAN MINTZ
6.-9. April 2017
Do./Fr./Sa. ab 18 Uhr So. 13-16 Uhr
Die Buchpräsentationen mit anschließendem KünstlerInnengespräch beginnen jeweils um 19 Uhr in Englischer Sprache.
www.dedebandaid.com
www.nitzanmintz.com
Schlendert man durch die Straßen Tel Avivs, stößt man vielerorts auf ein immer wiederkehrendes Motiv: das Pflaster. Es verlieh dem Visual und Conceptual Artist DEDE seinen Markennamen innerhalb der israelischen Graffiti Szene: DEDE BANDAID.
"I was seeking a way to express and heal my wounds. The band aid then became a symbol for all kinds of difficulties – personal and social — seeking remedies."
Seit 2006 arbeitet DEDE im öffentlichen Raum seiner Heimatstadt Tel Aviv/Israel und in Metropolen weltweit: etwa London, New York und Berlin. Kürzlich veröffentlichte er seinen ersten Kunstbuchband: DEDE’S ARTIST BOOK.
Darin ist eine Sammlung seiner Arbeiten der Jahre 2012-2016 zu sehen. Es beleuchtet ausgewählte Momente seiner künstlerischen Laufbahn: Inspirationsquellen, Arbeitsprozesse, visuelle Recherchen, Studio- und Outdoor-Arbeiten. Kurze Texte im Stil von Tagebucheinträgen des Künstlers sowie Texte des Kurators und Sammlers Benno Kalev und des Kunstwissenschaftlers Dr. Ben Baruch Blich unterbrechen den Bilderreigen und illustrieren die Gedanken und Ideen hinter den Werken.
Vom 6. bis 9. April stellt DEDE sein ARTIST BOOK in der FÄRBEREI in München vor. Gemeinsam mit seiner Partnerin NITZAN MINTZ, die sich selbst als Straßenpoetin versteht und mit ihren bildgewordenen Worten dem öffentlichen Raum eine Ebene hinzufügt, gestaltet DEDE die Wände des Lagers in der FÄRBEREI.
Zu sehen sind die dort entstandenen Arbeiten von Donnerstag bis Samstag, immer ab 18 Uhr, die Buchpräsentationen mit anschließendem KünstlerInnengespräch beginnen jeweils um 19 Uhr und sind in Englischer Sprache. Am Sonntag dem 9.April könnt ihr DEDE und NITZAN noch von 13 bis 16 Uhr in der Färberei antreffen.
Fremde Welten Pestalozzi Schüler

fremde welten
Ausstellung von Schülerinnen und Schülern des Pestalozzi-Gymnasiums
31. März bis 1. April 2017
Vernissage 30. März ab 18 Uhr
Fr/Sa 15 bis 20 Uhr
Eintritt frei
Kalina Gradeva – Der Geschmack Frankreichs

DER GESCHMACK FRANKREICHS
Eine Ausstellung von Kalina Gradeva
17. bis 26. März 2017
Vernissage 16. März 2017 ab 19 Uhr
Mo bis Do 18 -20 Uhr
Fr/Sa/So 18 bis 21:30
“Ich male, was ich lebe”... (Kalina Gradeva)
Die Ausstellung „Der Geschmack Frankreichs“ verbindet Kalina Gradevas Leben in Frankreich, ihre Leidenschaft für Nachspeisen und Malerei und ihre Freundschaft mit dem Spitzenkoch Gael Tatibouet.
Zehn französische Nachspeisen auf zehn Leinwänden.
Kalina Gradeva möchte in ihren Gemälden gemeinsam mit dem Betrachter der Realität entfliehen und in die Welt der Schönheit, in den „Geschmack Frankreichs” eintauchen.
Zur Vernissage können Sie die Nachspeisen nicht nur großformatig auf der Leinwand betrachten, sondern auch als Gaumenschmaus bei guter Musik genießen.
Vom 17. bis zum 26. März 2017 sind Kalina Gradevas malerische Nachspeisen in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage findet am 16. Februar ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Lesung Die Künstlerin von Christian Callo

Zhanna Kalantay liest
DIE KÜNSTLERIN
das Graffiti in mir – ein Selbstgespräch
von Christian Callo
Freitag 24. März um 20 Uhr
Eintritt frei
Eine Tochter liest aus dem Tagebuch ihrer Mutter. Darin geht es um die brisante Frage, was in der Kunst erlaubt ist und was nicht. Hintergrund ist ein Portrait der Mutter. Das Bild hat ihre Mutter bislang geheim gehalten. Die Umstände sind besondere. Die Mutter war das Kind jüdischer Eltern, die von den Nazis ermordet wurden. Sie konnte - noch ganz klein - gerettet werden und ist in Amerika aufgewachsen. Später studiert sie in Deutschland Kunst und lernt einen Künstler kennen. Doch die Beziehung bleibt nicht ohne Folgen. In einer Nacht wiederholt sich die alte Geschichte.
Zhanna Kalantay ist Schauspielerin und lebt in München.
Christian Callo schreibt Reisegeschichten, Theaterstücke und Monologe und lebt ebenfalls in München.
Shin Asato – shadows and colours

SHADOWS AND COLOURS
Eine Ausstellung von Shin Asato
10. bis 19. Feburar 2017
Vernissage 9. Februar 2017 ab 18 Uhr
täglich 11 bis 19 Uhr
„Shadows and Colours“ heißt die Ausstellung des japanischen Künstlers Shin Asato. In seinen künstlerischen Arbeiten konzentriert er sich im Wesentlichen auf die Darstellung der Atmosphäre der Natur: Licht, Wind und Wasser. Durch Malerei und Installationen versucht Shin Asato den organischen Sinn dieser form- und gestaltlosen Themen erkennbar zu machen.
In seinen Werken vermittelt er nicht nur sein eigenes Gefühl zur Natur, sondern auch die Gesetze der Natur und spricht damit die Probleme unserer Umwelt an. Wegen der Schwierigkeit dies visuell darzustellen, beschäftigt er sich intensiv mit der Konstruktion der Malerei, vor allem mit Raum und Tiefe, indem er die Abstufungen der Farben und die Überlagerung der Farbschichten auf Leinwänden und anderen Materialien erprobt. In der Ausstellung sind Shin Asatos Zeichnungen, Gemälde und Installationen, die sich mit dem Schatten als metaphorisches Bild und als die andere Seite des Lichts beschäftigen, zu sehen.
Shin Asato wurde 1984 in Okinawa (Japan) geboren. Mit dem Studium der Psychologie und Philosophie an der Universität Ryukyus begann er auch das Malen. Nach seinem Bachelor-Abschluss der Künste begann er „Bildende Künste“ an der Kunsthochschule O.P.U.A. in Okinawa zu studieren. Ab April 2017 nimmt er an einem asiatischen Künstlerprogramm in Malaysia teil.
Vom 10. bis zum 19. Februar 2017 sind die Werke des jungen japanischen Künstlers Shin Asato in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage findet am 19. Februar ab 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Viola Jasmine Provost – Nature of Colours

NATURE OF COLOURS
Eine Ausstellung von Viola Jasmine Provost
27. bis 30. Januar 2017
Vernissage 26. Januar 2017 ab 19 Uhr
Do/Fr 19 bis 21 Uhr
Sa 16 bis 21 Uhr
So 14 bis 17 Uhr
Die Idee ist genial: Das Spiel mit der Natur der Farben spiegelt die Farben der Natur. Ihre Fülle an Nuancen, Kontrasten und Lichtspielen ist grenzenlos.
Diesen Reichtum an Variationen nutzt die junge Künstlerin Viola Jasmine Provost in ihren modernen Gemälden, die gerade durch ihre Abstraktheit unterschiedlichste Gebilde und Landschaften vor dem Auge des Betrachters entstehen lassen. Dabei lässt die Newcomerin der Fantasie freien Lauf: unterschiedliche Strukturen und Techniken geben ihren Kreationen gleichzeitig einen Rahmen, suggerieren beeindruckende Stimmungen und Atmosphären.
Vom 27. bis zum 29. Januar 2017 sind die Werke der 17jährigen Dachauerin mit kanadischen Wurzeln unter dem Titel „Nature of Colours“ in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage findet am 26. Januar ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Schwarz auf Weiss Teil 7

SCHWARZ AUF WEISS – Teil 7
A WHITER SHADE OF PALE
13. bis 22. Januar 2017
Vernissage 12. Januar 2017 ab 18 Uhr
täglich 16 bis 20 Uhr
Bereits zum siebten Mal veranstaltet die FÄRBEREI unter dem Titel „Schwarz auf Weiß“ Farbenspiele der ganz besonderen Art. Graffiti 360 Grad in alle Richtungen. Ein Hort der guten Laune und des schlechten Geschmacks. Buchstabe und Wort gehen unter die Haut: drunter und drüber, organisch, lebendig, gewachsen, verfallen, aufgebaut, zerstört, wiederaufgebaut, verdunkelt, erleuchtet und niemals fertig. Man steht außen vor und mittendrin. Nach einem Ausstellungskonzept von z-rok (Wolfgang Lehnerer) verwandeln er und seine Kollegen die Galerie der Färberei in ein einzigartiges Kunstwerk, das tangiert.
„Schwarz auf Weiß - Teil 7“ ist vom 13. bis 22. Januar in der FÄRBEREI, Kreisjugendring München-Stadt, zu sehen. Die Vernissage findet am 12. Januar ab 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Wünsche

ISART 2016

Kunst unter der Brücke
ISART 2016
Graffiti-Aktion unter der BRUDERMÜHLBRÜCKE
Eine Aktion nicht nur für Street-Art-Fans! Renommierte Graffitikünstler geben den bereits legendären Wänden und Pfeilern der Brudermühlbrücke derzeit ein vollständig neues Erscheinungsbild. Im Dezember besteht die Möglichkeit, Graffiti-Künstler*innen live bei der Ausgestaltung der riesigen Fassaden beizuwohnen.
Peace of Paper

PEACE of PAPER feiert!
Ausstellung und Präsentation des Non-Profit Integrationsprojektes Peace of Paper
Donnerstag 15. Dezember 2016
17 bis 22 Uhr
Ausgestellt werden die in der Färberei in Handsiebdruck-Workshops gefertigten Geschenkpapiere.
Gezeigt werden Originalstempel und Drucke, die im Laufe diesen Jahres in unseren Workshops, in Gemeinschaftsunterkünften, im Welcome Café der Kammerspiele und Bellevue de Monaco entstanden sind. Geschenkpapiere und Karten sind käuflich zu erwerben. Der Erlös geht zu 100% an Seawatch, Orienthelfer und die IHA (Intereuropean Human Aid Association) zur Unterstützung von Geflüchteten.
lp Ausstellungsprojekt

lp
Ein Ausstellungsprojekt von
Aron Herdich
Esther Weinhold
Lea Köhn
Nelly Stein
9. bis 12. Dezember 2016
Vernissage 8. Dezember ab 19 Uhr
Fr bis So 14 bis 19 Uhr
KulturKick Redaktion

Don´t tell me what to do-Ausstellungsprojekt geflüchteter Frauen

Don´t tell me what to do
Ausstellungsprojekt junger geflüchteter Frauen
12. -13. November 2016
Fr 11. November 2016 ab 19 Uhr Vernissage
Sa 12. November 2016 13 bis 18 Uhr mit Mode-Kunst-Labor
So 13. November 2016 11 bis 15 Uhr Finissage
„Don’t tell me what to do“ ist ein Ausstellungsprojekt von jungen geflüchteten Frauen aus verschiedenen Herkunftsländen. Gezeigt werden Beiträge, die an die Tradition von Do-It-Yourself-Strategien anknüpfen : Malerei, Textilkunst, Videoanimationen und Druckgrafiken.
I can do it myself!
Yara e.V. hat junge geflüchtete Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern eingeladen, ein Ausstellungsprojekt auf die Beine zu stellen, bei dem sie sich in verschiedenen Bereichen kreativ ausprobieren und ihre eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen können.
Das Team bestehend aus Mitgliedern von YARA e.V. und diversen Münchner Künstler*innen stand im Hintergrund als kreative und organisatorische Unterstützung zur Verfügung. Die Protagonistinnen des Projekts sind die jungen Frauen und ihre Beiträge.
Das angebotene künstlerische Spektrum umfasste Druckgrafik, Grafikdesign, Textilkunst, Malerei, Video, Animation und Musik. Die jungen Frauen konnten sich bei einem Kennenlerntreffen aussuchen, in welchem der angebotenen Bereiche sie sich ausprobieren wollen und welche/r Künstler*in sie bei ihrem Beitrag unterstützen soll.
z-rok

50 mal z = rok im Quadrat
50 Werke zum 50 ten
Vernissage 20. Oktober 2016 ab 18 Uhr
20. bis 30. Oktober 2016
Do/Fr 15 bis 21 Uhr
Sa/So 15 bis 20 Uhr
In München ist jeder – meist ohne es zu wissen - schon an einem Ort vorbeigekommen, wo „z“ seine Finger im Spiel hatte. Z-Rok (aka Wolfgang Lehnerer) ist vor allem ein „style – type writer“ - eine „schreib-Maschine“ - der das geschriebene Wort voller Leidenschaft ästhetisch optimiert, zu Hundertprozent handgemacht und dadurch lebendig.
Seine Wurzeln sind offensichtlich, doch längst hat er sich von den gängigen Standards des traditionellen New Yorker Graffiti losgelöst und verleiht ihm frische Impulse. Mit einer Vielfalt von innovativen, aber auch herkömmlichen Techniken entstehen vielschichtige Kaligramme. In diesen verschmelzen die Schrift und ihr üppiges Beiwerk zu einer Einheit der fließenden Farben, Flächen, Linien und Materialien. Alles entfacht eine Synergie von Harmonie und explosiver Dynamik. Die Bandbreite dessen, was Z-Rok hervorbringt, sucht nach seinesgleichen: Dass er schon vielen Wänden einen bunten Anstrich verpasst hat, versteht sich von selbst. Aber man findet bei ihm auch alle möglichen Formate von Leinwänden, bevölkert von einzelnen riesigen und Heerscharen winziger Buchstaben; aus Modellbausätzen bis ins kleinste Detail handwerklich ausgefeilte Wort- bzw. Style- Skulpturen; „Marker im Lackmantel“ und noch viele andere, oft ironische, „Eingrichtl“ des neuen Millenniums.
Mit seiner außergewöhnlichen Handschrift - insbesondere mit dem „z“ - zeigt er inzwischen über mehr als 20 Jahre zahllose Variationen der uns so geläufigen Formen des Alphabets: wie durch ein magisches Auge erblickt er in der alltäglichen Welt das verborgene Reich der Schriftzeichen und umgekehrt offenbaren sich im graphischen Kosmos organische und architektonische Strukturen.
Z-Rok führt das alte Handwerk der Kaligraphie in neue Dimensionen durch die Trennung der Lettern vom Text. Der illuminierte Buchstabe, der ursprünglich den Text nur angeführt hat, nimmt nun den zentralen Raum ein, losgelöst von den Worten entwickelt er seine eigene Kraft und Sprache. Kaum einer setzt das Z so in Szene wie "Z-Rok". Lang lebe das "Z"!
Life in Transit

LIFE IN TRANSIT
Fotoausstellung
14. bis 16. Oktober 2016
11 bis 22 Uhr
Vernissage 13. Oktober ab 17 Uhr mit Live-Band “Lucile and the Rakibuam”
14. Oktober um 19 Uhr Europas Grenzen. Die Situation Geflüchteter in Bulgarien und der Türkei. Ein Vortrag von Mathias Fiedler
Was haben Rezeptionist Aziz, NGO-Mitarbeiter Bashir, der Musikexperte Ayham und Hassan, der Wasserpfeifen in einem Café vorbereitet, gemeinsam?
Erstens: Sie haben in Syrien studiert. Zweitens: Sie leben in Istanbul.
Was den politisch interessierten Aziz, den jungen Vater Hassan, den engagierten Bashir, den kritischen und hilfsbereiten Ayham und zwei weitere geflüchtete Menschen aber tatsächlich ausmacht, ist in der Fotoausstellung LIFE IN TRANSIT in der FÄRBEREI zu sehen.
Letzten Sommer fuhren Salome Fritz, Hannah Mühlfeldner und Hannah Krüll-Ruopp - Studentinnen der Sozialen Arbeit - mit einem Flyer nach Istanbul, der auf Arabisch erklärte, dass sie die Stimmen der geflüchteten Menschen nach Europa bringen wollen. "Europa hat eine Grenze geschaffen, die uns voneinander trennt. Wir sind hier, um dich und deine Situation kennenzulernen und mehr über dein Leben im Transit, in Istanbul, zu erfahren." So lernten sie die sieben Menschen kennen, deren Leben sie in Fotografien, Texten und Selbstzeugnissen nachzeichnen.
Herausgekommen ist ein kritisches und sensibles Panorama von Menschen, die auf gar keinen Fall nach Deutschland wollen, die am liebsten sofort nach Deutschland würden, für die die Flucht im Alltag keine Rolle spielt und die doch das große Thema ist.
LIFE IN TRANSIT ist vom 14. bis 16. Oktober in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 13. Oktober ab 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Resilienz

Zukunft überleben.
Resilienz & Design
7.- 9. Oktober 2016
Vernissage 6.Oktober 2016 ab 18 Uhr
Finissage 9.Oktober ab 18 Uhr
Fr bis So 11 bis 21 Uhr
Podiumsdiskussion „Wie überleben wir die Zukunft? Resilienz und Design.“,
9. Oktober 16 Uhr
begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung via Facebook facebook.com/unumwunden.de
www.unumwunden.com
unumwunden@Kollektiv.de
POLYCELIS – Martin Blumenöhr

POLYCELIS
Ausstellung von Martin Blumenöhr
16. bis 25. September 2016
Vernissage 15. September ab 19 Uhr
Finissage 23. September ab 19 Uhr
Mo/Di/Do/Fr 16 bis 19 Uhr
nach Vereinbarung 0152/ 33607460
sonntags von 12 bis 19 Uhr ist der Künstler vor Ort und gestaltet eine Live-Malaktion
www.martin-blumoehr.de
Nach einer kontroversen Schulkarriere und wildwuchernden Ausflügen in die Graffiti-Malerei mit empfindlichen Strafzahlungen, studierte der Maler Martin Blumöhr an der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei Prof. Markus Oehlen und Prof. Anke Doberauer Malerei. Er war Meisterschüler des verstorbenen Wiener Surrealisten Ernst Fuchs.
Bekannt ist der Künstler neben seinen verschiedenen Serien, die eine ambivalente, psychedelische, oftmals groteske Liebe zu Makro/Mikro-Zusammenhängen eint, durch seine muralen Wandarbeiten der Serie "Publikum Viewing". Bei Arbeiten, wie etwa dem "Tunnelblick" (90m x 2,5m, Tunnelwand, 2014) oder der "Randbreite" (23m x 12.5m, Hausfassade, 2015) geht es ihm um die empathische Wahrnehmung des Entstehungsortes.
Dazu nutzt er für seine Mischtechnik als Malwerkzeug neben Pinsel, Airbrush, Sprühdose, Acryl und Tuschezeichnung auch noch ein ganz spezielles Malmittel: das Gespräch vor Ort.
Denn die Arbeiten sollen den Betrachtern nicht einfach vorgesetzt werden. Sie entstehen im Dialog, oftmals sogar mit aktiver Teilhabe von Passanten und künftigen Nutzern.
In Martin Blumöhrs Ausstellung „POLYCELIS“ in der FÄRBEREI sind Einblicke in seine vielseitigen Arbeitsebenen zu sehen.
POLYCELIS von Martin Blumöhr ist vom 16. bis 25. September in der FÄRBEREI zu sehen.
Die Vernissage ist am 15. September ab 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Martin Blumöhr POLYCELIS Finissage
Gute Freunde-Wolfgang Koerfer

Gute Freunde!
Ausstellung von Wolfgang Koerfer
29. bis 31. Juli 2016
Vernissage 28. Juli ab 19 Uhr
Fr 16 bis 20 Uhr
Sa/So 16 bis 19 Uhr
Im Rahmen der Stadtteilarbeit zeigt DIE FÄRBEREI in diesem Sommer Portraitmalerei von Wolfgang Koerfer. Menschen und die Geschichten hinter ihren Gesichtern, das sind die Themen von Wolfgang Koerfer.
Gemäß dem Satz „Man hat nicht ewig Zeit, um seine Träume zu leben“ hat er nach einer langen Pause vor 5 Jahren das Malen wieder angefangen. Dabei bewegen ihn ganz persönliche Themen wie seine Familie und Freunde, bekannte Gesichter aus der Kunst- und Musikszene, aber auch aktuelle gesellschaftliche Ereignisse.
In Zeitungen, im Internet oder in persönlichen Sammlungen findet er inspirierende Fotos, nach denen er seine Motive erarbeitet und als Portrait - oft erst nach Jahren- umsetzt.
Wolfgang Koerfer arbeitet mit Acryl auf Leinwand in einer sehr direkten Malweise, grobe Pinselstriche, kräftige Farben, große Formate, in Mischtechnik ergänzt mit Ölkreide oder Collagearbeiten.
„Gute Freunde!“ ist ein Zyklus, der ihn ganz besonders beschäftigt. Es geht um Männer in verschiedenen Lebensabschnitten. In Form eines Doppelportraits schließt der reife Mann mit seinem jungen Ich Freundschaft. Wolfgang Koerfer, Jahrgang 55, in Köln geboren und aufgewachsen, hat Nachrichtentechnik studiert und lebt seit über 30 Jahren mit seiner Familie in München. Er arbeitet als Lichtplaner. „Gute Freunde!“ ist seine vierte Ausstellung.
Kurzfilme

KURZFILME entwickeln – drehen – vorführen
Kurzfilmideen entwickeln. Sich mit anderen Kreativen austauschen. Am Medium Kurzfilm experimentieren oder einfach filmisch Geschichten erzählen.
22. bis 30. Juli in der FÄRBEREI
Teilnahme ab 18 Jahren oder mit erwachsener Begleitperson
Mitmachen kann jeder, der Lust hat – Profs und Nicht-Profs, Anfänger und alte Hasen.
Infos und Anmeldung unter www.kino-kabaret.de
PSÜCHEO – Pestalozzi

PSÜCHEO
Ausstellung von Schülerinnen und Schülern des Pestalozzi-Gymnasiums
22. bis 24. Juli 2016
Vernissage 21. Juli ab 18 Uhr
Fr – So 16 bis 17:30 Uhr
Aus dem Wunsch, die Vorgaben des Kunstunterrichts aufzubrechen und dadurch Freiraum für eigene Interpretation und Kreativität zu schaffen, bildete sich der von Schülerinnen und Schülern des Pestalozzi-Gymnasiums organisierte Arbeitskreis „Schulprofil“.
Um dies zu ermöglichen, entstand die Idee zu einer Ausstellung. Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse konzipierten und entwickelten die Ausstellung PSÜCHEO, eine Mischung aus den Begriffen Psycho und Psyche.
Unterschiedliche Interpretationsansätze von Malerei und Zeichnungen über Fotografie und Film bis hin zu Graffiti und Gedicht sind dabei entstanden.
„PSÜCHEO“ ist vom 22. bis 24. Juli in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 21. Juli ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Roya Aßbichler

Eine Kollage geschrieben und gebildet von Roya Aßbichler
Acht Stimmen sprechen und singen, werden laut und leise, lachen und reden allein und gemeinsam, werden wirr und ganz klar.
Ein Video dazu von Annelie Boros mit Valerie Pachner.
Und Du im Publikum.
11. Juli 2016
20 Uhr
Eintritt 5 € / ermäßigt 3 €
HNRX SOLO SHOW

HNRX SOLO SHOW
16. bis 17. Juli 2016
Vernissage 15. Juli ab 19 Uhr
Sa 16. Juli 11-18 Uhr
So 17. Juli 12-18 Uhr
HNRX spricht von sich selbst nicht als Street Art, oder Graffiti Künstler, er sieht sich viel mehr als Künstler, der vermehrt im öffentlichen Raum unterwegs ist und dort seine Kunst verbreitet. Er mag die Herausforderung, aus schwierigen Untergründen das Beste herauszuholen, indem er den Untergrund in seine Kunstwerke mit aufnimmt.
Die Färberei zeigt nun kleinformatige Werke auf alten Verpackungskartons. Generell arbeitet er nicht auf Leinwand, weil der Untergrund zu eben ist und keinen eigenen Charakter hat.
HNRX´s Werke - mal abseits der Straße - sind vom 16. bis 17. Juli in der Ausstellung „HNRX SOLO SHOW“ in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 15. Juli ab 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
KUNST=BEGEGNUNG Pestalozzi-Gymnasium

KUNST = BEGEGNUNG
Ausstellung des Wahlkurses „Portraitmalerei“ des Pestalozzi-Gymnasiums zusammen mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
1. bis 10. Juli 2016
Vernissage 30. Juni ab 18 Uhr
Mo bis Fr 15-18 Uhr
Sa/S0 13 bis 18 Uhr
Im Schuljahr 2014/15 gab es unter der Kursleitung von Gloria Gans erstmals einen Wahlkurs Portraitmalerei am Pestalozzi-Gymnasium München.
Malen und Zeichnen lehrt Wahrnehmen und Sehen: Der Blick in den Spiegel, auf ein professionelles Modell und auf andere Kursteilnehmende.
Malstunden in Jugendunterkünften brachten Frau Gans auf die Idee, sowohl die am Wahlkurs Teilnehmenden als auch die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zu fotografieren und die Fotos zwischen den Gruppen zum Portraitieren auszutauschen.
Seit dem Schuljahr 2015/16 nehmen nun ein Mädchen aus Syrien und fünf Jungs aus Afghanistan zusammen mit 12 Schülerinnen und Schülern des Pestalozzi-Gymnasiums am Wahlkurs teil.
In der Ausstellung „KUNST = BEGEGNUNG“ zeigen die Schülerinnen und Schüler des Pestalozzi - Gymnasiums gemeinsam mit den jungen unbegleiteten Flüchtlingen ihre Portraitmalerei.
Der Fachverband für Kunstpädagogik in Bayern (BDK) veranstaltete zum Themenschwerpunkt Transkultur/Interkultur 2015/16 den Wettbewerb „Kunststück. Kunst vermitteln“. Zu den Preisträgern gehört der Wahlkurs Porträtmalerei des Pestalozzi-Gymnasiums München.
Die Ausstellung „KUNST = BEGEGNUNG“ ist vom 1. bis 10. Juli in der FÄRBEREI zu sehen. Bei der Vernissage am 30. Juni ab 18 Uhr gibt es poetry slam von Ozan aus dem Münchner Schülerbüro, Mert Basar aus der Q12 des Pestalozzi-Gymnasiums spielt Bach-Sonaten und eine eigene Komposition auf der Violine und Nasim aus Afghanistan erzählt seine Fluchtgeschichte. Der Eintritt ist frei.
Graffiti und Urban Art im Münchner Osten

Graffiti und Urban Art im Münchner Osten
Von den 1980er Jahren bis heute
Eine Ausstellung und Veranstaltungsreihe im „Einstein Kultur“ und im KiM-Kino im Einstein
19. Juni bis 10. Juli 2016
Vernissage 18. Juni ab 19 Uhr, Einstein Kultur, Einsteinstr. 42
Do-So 17- 21 Uhr
Programm Samstag 18. Juni 2016
ab 19 Uhr Vernissage
19:30 Uhr Breakdance mit „Limited Edition“
20:00 Uhr Versteigerung
20:30 Uhr Oliver Hockeppel im Gespräch mit Loomit und Astrid Weindl
S E L E Ç Ã O

S E L E Ç Ã O
Eine Ausstellung von Anna Helle und Marcio Schuster
Eine Auswahl an Fotos, Texten und Musik von Curitiba nach München und darüber hinaus
16. bis 26 Juni
Öffnungszeiten Mo-Sa 17 bis 22 Uhr, So 15 bis 20 Uhr
16. Juni 19:00 Uhr: Marcio Schuster Trio
17. Juni 19:30 Uhr: Lesung ” Erich Kästner – Ein Mann gibt Auskunft”
18. Juni, 19:30 Uhr: Solokonzert Marcio Schuster & Lesung Anna Helle
19. Juni, 16:00 Uhr: Roda de Chôro
21. Juni, 19:00 Uhr: Percussion Aperitif mit Ludwig Himpsl
23. Juni, 19:30 Uhr: Bavachôro
25. Juni, 19:30 Uhr: Improvisationen Text-Musik / Musik-Text mit Anna Helle und Marcio Schuster
Missverständnisse entstehen in einem breiten Streifen Land am Rand unserer Persönlichkeit, der festlegt, was man selbst ist und die oder der andere nicht. Dahinter kommt die Grenze, gebaut aus Geschlecht, Generation, Elternhaus, Bildung, Nationalität, Kultur und prägenden Erlebnissen, mehr oder weniger starr bewacht, je nach Tagesform, Kontext und Beziehung zum Gegenüber. An dieser Grenze geht Vieles verloren. Eine Pointe, ein Gefühl, eine Unmissverständlichkeit. Wohin verschwinden sie? Können wir sie wiederfinden, jemanden bitten, uns deren Weg dahin zu zeigen? Oder an ihre Stelle etwas Neues treten lassen, etwas, dass nur man selbst so wahrnehmen kann? Etwas, das privat bleiben mag. Oder das Original bereichern, wenn wir es zu teilen bereit sind.
S E L E Ç Ã O ist eine vorübergehende Ausstellung mit Installationen aus Bild, Text und Ton, deren Ambiente gleichermaßen den Veranstaltungsraum für abendliche Konzerte, Lesungen und Jam Sessions bildet.
Anne Helle und Marcio Schuster nehmen sich zwei Wochen Zeit. Sie suchen und sehen, was sie finden, wenn sie übersetzen: Zwischen Sprachen, Sinnesorganen, Liebenden; zwischen Reisenden und Einheimischen und Einwanderern. Zwischen Text und Musik und Bild; Künstlern, Freunden und Gästen.
Marcio Schuster, gebürtiger Brasilianer, aktuelle Wahlheimat München, studierte klassisches Saxophon, um jetzt Jazz zu komponieren.
Anna Helle, gebürtige Deutsche, Ex-Wahlheimat Lissabon, studierte Psychologie und Neurowissenschaften, um jetzt zu schreiben.
Suveraru Dreaming

SUVERARU DREAMING
Fotografien von Filippo Steven Ferrara
3.-12. Juni 2016
Vernissage 2. Juni ab 19 Uhr
Fr 3. Juni 19:00-21:30
Sa 4. Juni 19:00-21:30
So 5. Juni 17:00-21:30
Vortrag von Dr. Marinella Vicinanza “Calabria: terra di migrazione, terra d`accoglienza”
Sa 11. Juni 18:00- 21:30
So 12. Juni 17.30-21:30 Finissage
weitere Termine nach Vereinbarung filipposteven@gmail.com
Suveraru ist die frühere Bezeichnung für die Kleinstadt Soverato in Kalabrien. Seit seiner Geburt verbrachte Filippo Steven Ferrara dort jeden Sommer. Ein Ort, der mit Erinnerungen und jährlich wiederkehrenden Sommer-Ritualen verbunden ist. Seine Entscheidung, dort allein eineinhalb Monate im Winter zu verbringen, führte dazu, dass er sich mit einem Ort konfrontiert sah, den er aus bloß einer Perspektive kannte: während des heißen, mit Massen überfüllten Sommers und Orten der vielen Familienurlaube.
Im Februar und März dort zu sein, war surreal. Die Menschenmengen waren weg, all die gewohnten Aspekte waren verschwunden und die Farben, die Formen und die Geräusche waren vollkommen unbekannt.
Filippo Steven Ferrara fühlte sich in eine traumartige Atmosphäre versetzt, in der Erinnerungen, seine Einsamkeit und die unbekannte Seite dieses Ortes in einem Szenario verschmolzen, in der die Distinktion zwischen Realität und Imagination unmöglich wurde. In seinen Fotografien verleiht er diesen Emotionen Ausdruck.
SUVERARU DREAMING ist ein introspektives Werk, das auf der Verarbeitung der Relation des Künstlers zu einem Ort basiert, den er schon immer kannte, den er jedoch zum ersten Mal ansah.
Dragoş Hanciu Hometown

HOMETOWN
Fotografien von Dragoş Hanciu
5.-14. Mai 2016
Vernissage 4. Mai ab 19 Uhr
5. Mai 20 Uhr Filmvorführung: Brudina
11. Mai 20 Uhr Lesung: JuLy in der Stadt
12. Mai 20 Uhr Filmvorführung: Brudina
14. Mai 19 Uhr Finissage
Öffnungszeiten Do-So: 11:00-19:00
HOMETOWN is Romanian photographer Dragoș Hanciu’s chronical of his birthplace, shot over a timespan of three years. He began the project shortly after he left for college in Bucharest. In his melancholic longing for home and lost childhood, he took photos of his hometown during his short stays. This exhibition depicts the all-too common small town where most of the present-day Romanian youth grew up, and where post-industrial empty spaces are inhabited by absurd signs of humanity and, sometimes, by raw, spontaneous beauty.
From 5th till 15th May he will show part of the series HOMETOWN @ the färberei.
HOMETOWN von Dragoş Hanciu ist die Chronik einer Geisterstadt. Mal gigantisches Tetrisspiel, bei dem die Reihen zu langsam aufgefüllt werden, und man ganz schnell game over ist - mal verlassene Westernstadt, in der nur noch einzelne Gestalten durch die Gassen wandern. In einer solchen Umgebung wuchs der junge rumänische Fotograf Dragoş Hanciu auf. Seit drei Jahren lebt er nun in der Metropole Bukarest und bei jeder Heimkehr hält er den in der Zwischenzeit vollzogenen sichtbaren Wandel seiner Stadt in Bildern fest.
Es ist der Drang westlichen Städten zu gleichen, sich anzugleichen. Es sind Versuche des Anpassens, des Fliehens vor dem post-kommunistischen, post-industriellen Geist, die er mit seiner analogen Kamera einfängt. Es sind die kleinen, absurden Zeichen und Überreste von Menschlichkeit, aber auch eine rohe, spontane Schönheit, die die leeren Orte seiner Heimatstadt ausmachen und ihm dennoch oder genau deswegen immer wieder ein Gefühl von Heimat vermitteln.
In der FÄRBEREI ist vom 5. bis 15. Mai eine Auswahl seiner Serie HOMETOWN zu sehen.
Kunsthalle “Sorolla” – Fotoaktion

Kooperation mit der Kunsthalle München zur aktuellen Ausstellung
„Joaquín Sorolla – Spaniens Meister des Lichts“
BILDER MEINER LIEBEN
Eine Foto-Aktion zur Ausstellung
Samstag, 7. Mai 2016
in der Zeit von 13 bis 18 Uhr
Kunsthalle München
Werdet Teil eines Gemäldes! Wir projizieren Sorollas Werke auf eine Leinwand. Stellt euch davor und schlüpft in die Rolle seiner Figuren. Als Erinnerung gibt es ein Foto zum Mitnehmen.
Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre haben freien Eintritt, bitte anmelden bei a.huber@kjr-m.de, weil das Kartenkontingent begrenzt ist.
Blasted Nude Photographie

BLASTED
Nude photo exhibition
Antje Therés von Lupinus, Gabriele Rothweiler, Neal Mcqueen
piano Liviu Petcu
voice Franziska Gorissen
Curated by Iulia Gradinaru
Vernissage 14. April 2016 ab 18 Uhr
15. bis 24. April 2016
15-20. April 18 bis 20 Uhr
21. bis 23. April nach Vereinbarung +49 172 9806304
Finissage 24. April ab 18 Uhr
ResidenzPLUSbrasil16 im Schaufenster der Färberei

Okkupation Projeto
ResidenzPLUSbrasil16 im Schaufenster der Färberei
Herzog-Wilhelm-Str. 6 (Anfang der Fußgängerzone)
30. März bis 23. April
Ohne vorherige Genehmigung. Wandmalerei von Danilo Oliveira
Das Wandgemälde wird vor den Augen der Passanten erstellt. Auf der Grundlage von freier Improvisation werden die äußeren Einflüsse aufgenommen, verschlüsselt und in Farben und Formen umgesetzt, das Ergebnis ist unvorhersehbar. Grundmaterial für den Aufbau des Gemäldes ist der fortwährende – sei es physiche, soziale und/oder politische – Dialog mit dem Ort und der ihn umgebenden Gegenwart.
Wie arbeiten die Künstler der ResidenzPLUSbrasil16 eigentlich? Was können wir von einer Ausstellung ihres künstlerischen Prozesses in einem Schaufenster der Fußgängerzone erwarten? Wie wirken sich die Bedingungen des Schaufensters auf ihr Arbeiten aus? Von März bis Ende April kann diesen und anderen Fragen täglich nachgegangen werden, wenn man auf einem Spaziergang zufällig oder gezielt auf die Künstler im Schaufenster der Färberei stößt.
Immer aktuell: www.facebook.com/PLUSbrasil
Eine Veranstaltung der Plattform PLUSbrasil von HumaVida und Lusofonia e.V.
mit freundlicher Unterstützung des Künstlerhauses Villa Waldberta, des Kulturreferats München, des Goethe Instituts und Iberescena.
time out – Masha Mollenhauer

Foto: Martina Mollenhauer
time-out
Fotografien von Masha Mollenhauer
Vernissage 7. April 2016 ab 19 Uhr
mit Musik von Cosma Joy und der Performance „primitiv“
8. bis 10. April 2016
Fr 19-22, Sa 18-22 Uhr, So 14-18 Uhr
„time-out“ heißt für die Abiturientin Masha Mollenhauer, den Alltag auf Reisen hinter sich lassen, mit Freunden die Nacht durchfeiern, Ruhe in der Natur finden und Kunstprojekte neben der Schulroutine realisieren.
Masha Mollenhauer fotografiert Portraits, Landschaften und Architektur, versenkt sich in Linien, die den Raum teilen oder sich im Nebel auflösen, betrachtet ihre Freunde, ohne zu stören, lässt Raum. Im Foto steht die Zeit immer still, Masha Mollenhauer sucht dieses Gefühl schon bei der Auswahl ihrer Motive. Mehr als die Geschichte zum Bild, interessiert sie die grafische Form und deren Wirkung.
Das letzte Mal hier war alles anders-Danilo Oliveira

DAS LETZTE MAL HIER WAR ALLES ANDERS
Ausstellung von Danilo Oliveira
Vernissage 10. März 2016 ab 19 Uhr
mit Musik von Dandara und Paulo Monarco
11. März bis 3. April 2016
Do/Fr 17 bis 20 Uhr
Sa/So 15 bis 19 Uhr
Nach dem Aufenthalt von Künstler*innen aus São Paulo 2013 in der Villa Waldberta verwirklicht die PlattformPLUSbrasil von Januar bis März 2016 eine weitere Residenz. Sieben Künstler*innen aus Südamerika nehmen die Bewegungen des Südens als Ausgangspunkt für ihre in der Villa Waldberta zu entwickelnden künstlerischen Prozesse.
Danilo Oliveira ist einer der Stipendiaten. Die erste Einzelausstellung des bildenden Künstlers aus São Paulo in Europa ist zugleich auch die erste, die er komplett im Ausland produziert hat. Die Ortsveränderung hat sein Schaffen mit neuen Fragen und Erörterungen konfrontiert.
Neben Malerei zeigt Danilo Oliveira Monotypien, Zeichnungen und Objekte, die etwas von dieser Erfahrung ausdrücken. Die neuen Wirklichkeiten Europas provozieren eine intensive Beschäftigung mit Zugehörigkeit, Identität, Besitz- und Machtverhältnissen. Neu hinzugekommene Farben und neu hinzugekommene Kulturen setzen bisherige Sicherheiten und historisch auf Kosten ebenjener Farben und Kulturen konstruierte Vorherrschaften unter Spannung.
Auf unterschiedlichen Trägermaterialien wie Leinwand, Holz, Papier und Alltagsgegenständen entsteht eine für das Werk des Künstlers ungewohnte Ausdrucksweise: Während Danilo Oliveiras Malerei einen Ort zwischen Landschaft und Abstraktion aufsucht, konstruiert er im Experiment mit Trägern und der Destabilisierung von Vorder- und Hintergrund Spannungen, die Grenzsituationen zwischen Ebene und Form, Kontrolle und Experiment, Ost und West, zwischen Trocken und Nass herausarbeiten.
Danilo Oliveira, Künstler, Pädagoge, Vernetzer und Visual Jockey, studierte Bildende Kunst und lebt und arbeitet in São Paulo. Seit 1999 ist er Mitglied von verschiedenen Künstlerkollektiven. Als Kurator arbeitet er mit Künstler*innen wie Blu, Mark Jenkins, Jorge Rodriguez-Gerada, Florentijn Hofman oder Steve Powers zusammen. Er unterrichtet Kunstgeschichte, Siebdruck und Schnitttechniken und wird seit 2013 von der Galerie Virgílio in São Paulo repräsentiert.
Workshops mit Danilo Oliveira
WORKSHOP MIT DANILO OLIVEIRA
MONOTYPIE ALS KÖRPERSPUR
Einführung in die Monotypie, eine der ältesten Drucktechniken.
Samstag 26. März 2016
14 bis 18 Uhr in der FÄRBEREI
ab 12 Jahren
Teilnahme von neuangekommenen Menschen ist explizit erwünscht
Maximal 15 Teilnehmer
Sprache: sprachunabhängig
Unkostenbeitrag: 7 €, kostenfrei für Menschen ohne Arbeitserlaubnis oder Einkommen
Anmeldung bis 18. März unter: a.huber@kjr-m.de
Book Release Party

BOOK RELEASE PARTY IM DOPPELPACK
Pastinaken raus! + migrantenstadl
Montag, 21.3.2016, ab 20 Uhr
im KÖŞK, Schrenkstraße 8, 80339 München
Mit Dj Ü und Noise-Performance von Rumpeln, Getränken und ambulanter Integrations-Operation
Barrierefrei + Eintritt frei!
Eine Veranstaltung von migrantenstadl + Die Färberei im Köşk
Zu den Ausstellungen „Pastinaken Raus!“ 2011 in der Färberei und 2013 im Gasteig und den daraus resultierenden Aktionen „RAUS REVUE – wer ist hier der Nazi“ 2014 und „NOISE OF HEIMAT – Perlen der abendländischen Hetzkultur“ 2015 in den Münchner Kammerspielen, erscheint nun das Handbuch „Pastinaken Raus!“, eine Sammlung von Hintergrundtexten, Anekdoten und ganz konkrete Anregungen für alle, die sich mit den leider nicht mehr schleichenden Manifestierung rechter Tendenzen in der Mitte unserer Gesellschaft befassen wollen. Herausgegeben von Matthias Weinzierl und Till Schmidt im Auftrag der Färberei.
Über fünf Jahre als Blog erfolgreich, versammeln Tunay Önder und Imad Mustafa in ihrem Buch migrantenstadl ausgewählte Texte und Collagen. Provokative Überschriften, ehrliche Reflektionen, politische Lyrik und Dada: migrantenstadl mischt Politik, Kultur und Migration.
www.dasmigrantenstadl.blogspot.com
Auf der BOOK RELEASE PARTY werden die druckfrischen Bücher mit viel Musik und Fingerspitzengefühl in die Gehirne transplantiert. Kommt vorbei oder integriert euch.
KuSL is homeless

KuSL is homeless
Ausstellung mit jungen Künstler*innen mit Kunstverlosung
19. bis 27. Februar 2016
FR 19.2. Vernissage mit SHudDaK 19 bis 22 Uhr
SA 20.2. 18 bis 22 Uhr
SO 21.2. 14 bis 16 Uhr Matinee mit Sandra Hollstein
MI 24.2. 17 bis 19 Uhr
DO 25.2. 17 bis 19 Uhr
FR 26.2. 19 bis 22 Uhr
SA 27.2. 18 bis 22 Uhr Finissage mit Gurdan Thomas und Verlosung
Die beiden Projekte „KuSL-Kunst und Schmerz Los“ und „the homeless gallery“ bieten unabhängig voneinander seit mehreren Jahren jungen Künstler*innen eine Plattform, um ihre Werke in München auszustellen: Unkompliziert, frei, persönlich – ein Freiraum neben dem riesigen Kunstbetrieb, der sonst in München herrscht. Bei beiden Projekten stand im Mittelpunkt, Profis und Anfänger an einem Ort zusammenzubringen, um Erfahrungen auszutauschen und „Neuen“ die Angst vor Ausstellungen zu nehmen. Unter diesen waren erfahrene und unerfahrene bildende Künstler*innen, auftrittserfahrene Musikprofis oder Musiker*innen mit einem ihrer ersten Auftritte. Im Rahmen beider Veranstaltungen wurden aber auch Performances, Video, Skulpturen, Improvisationstheater oder Poetry präsentiert.
the homeless gallery
Sie findet immer an einem anderen Ort statt: Da, wo Menschen ihren Wohnraum oder ihre Wirkstätte verlassen (müssen), organisiert die homeless während der letzten Tage vor Auszug am geräumten Ort ihre Ausstellungen. Anfragen gehen sowohl an Künstler*innen, die sich hier das erste Mal vor einem Publikum präsentieren, aber auch an Künstler*innen, die nicht oft Gelegenheit haben, auszustellen. Die homeless ist mal groß, mal klein, je nach dem zur Verfügung gestellten Ausstellungsort. Es gab auch Events, an denen Abend für Abend neue Kunst gezeigt wurde. Zwar heißt die homeless „Galerie“, hat aber keinerlei Interesse an Bereicherung in Form von Geld. Alles ist ehrenamtlich und unentgeltlich.
KuSL-KUNST UND SCHMERZ LOS
KuSL fand bereits über 15-Mal in der Schweigerstraße statt: Verschiedene Künstler*innen stellten gleichzeitig aus, an der Vernissage und Finissage gab es Live-Musik, die auch gerne zu längerem Verweilen einlud. Charakteristisch für KuSL ist die Verlosung eines Kunstwerks: Es werden Lose á 10€ verkauft, und die Künstler*innen stellen ein ausgewähltes Werk zur Verfügung. Der Erlös wird zwischen dem Künstler, einer allgemeinnützigen Institution und als Rücklage künftiger Projekte gedrittelt.
DIE KOOPERATION
„KuSL is homeless“ lautet der Titel für die gemeinsamen Aktionen 2016 in der FÄRBEREI (19. Bis 27. Februar) und im Köşk (April). Die Verlosung im Sinne von KuSL soll auch hier stattfinden. Jeden Abend können Lose gekauft werden. Die Verlosung findet am Abend der Finissage statt.
Schwarz auf Weiß Teil 5

SCHWARZ AUF WEISS – Teil 5
Graffiti-Ausstellung
15. bis 29. Januar 2016
Mo, Di, Do, Fr 16 bis 20 Uhr
Vernissage 14. Januar 2016 // ab 19 Uhr
Bereits zum fünften Mal veranstaltet die FÄRBEREI unter dem Titel „Schwarz auf Weiß“ Farbenspiele der ganz besonderen Art. Wer Angst im Dunkeln hat, sollte eine Taschenlampe mitbringen. Graffiti 360 Grad in alle Richtungen. Ein Hort der guten Laune und des schlechten Geschmacks. Buchstabe und Wort gehen unter die Haut – eine Mischung aus Planetarium und Geisterbahn: drunter und drüber, organisch, lebendig, gewachsen, verfallen, aufgebaut, zerstört, wiederaufgebaut verdunkelt, erleuchtet und niemals fertig. Man steht außen vor und mittendrin. Nach einem Ausstellungskonzept von z-rok (Wolfgang Lehnerer) verwandeln er und seine Kollegen die Galerie der Färberei in ein einzigartiges Kunstwerk, das tangiert.
„Schwarz auf Weiß - Teil 5“ ist vom 15. bis 24. Januar in der FÄRBEREI, Kreisjugendring München-Stadt, zu sehen. Die Vernissage findet am 14. Januar ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Der Mechaniker – Willi Manske

Lesung
“Der Mechaniker” von Christian Callo
gelesen und in Szene gesetzt von Willy Manske
12. Februar 19:30 Uhr
Eintritt frei
Erwin, ein sehr ambitionierter Automechaniker und Fachmann auf seinem Gebiet, erzählt auf amüsante Weise von seinem Leben als Bastler und Schrauber. Er kommt nun aber zu dem Punkt, dass sein Können und seine Liebe zu allem Mechanischen immer weniger gefragt ist. Die Elektronik ist überall auf dem Vormarsch. Das alte mechanische Wissen scheint in Zukunft überflüssig zu sein. Nach langer Überlegung entscheidet er sich schließlich auszuwandern, in ein Land, in dem sein Geschick noch gefragt ist.
Fünf – Montessori-Schule

FÜNF
Eine Veranstaltung der Montessori Fachoberschule München
21. Januar 2016 // ab 19 Uhr
FÜNF ist das Motto dieser eintägigen Ausstellung. Schüler*innen des Gestaltungszweigs der Montessori Fachoberschule (MOS München) haben freie Arbeiten im Format DIN A5 gestaltet, die für je 5 Euro erworben werden können. Die Einnahmen gehen als Spende an das Münchner Flüchtlingswerk.
Es spielen:
Das bavarussische Duo „Podolskij Schuller“ und die MOS-Schulband “CTC Change the Current” mit special guest Carl
Schöne Zeit …

Kravens letzte Jagd

KRAVENS LETZTE JAGD
Streetart – Ausstellung
5. – 13. Dezember 2015
täglich 16-19 Uhr
Vernissage 4. Dezember ab 19 Uhr
Kraven the Hunter, aka Sergej Kravinoff, ist Düsseldorfs einfallsreichster und zugleich berüchtigster Street Art Künstler. Seit Jahren bereichert er mit seinen typischen humorvollen und gleichzeitig hintergründigen Stickern die Straßen der Stadt.
In seinen Arbeiten bezieht er sich auf bekannte Film- und Fernsehserien und kreiert alternative Handlungen, Szenen und Enden. So fordert Kraven den Betrachter mit seinen Seherfahrungen zum Umdenken heraus.
KRAVENS LETZTE JAGD
Streetart - Ausstellung in der FÄRBEREI
Vernissage 4. Dezember ab 19 Uhr
5. bis 13. Dezember 2015
Occurrence im Schaufenster

OCCURENCE im Schaufenster
VENSKE & SPÄNLE “IN AND OUT”
FINISSAGE 10.12.2015 18:00 – 20:00 Uhr // PERFORMANCE 19:30 SOPHIA SÜßMILCH
Herzog Wilhelm Str./ Anfang der Fußgängerzone
27.November bis 13. Dezember 2015
“In and out” im Schaufenster der Herzog Wilhelm Straße zeigt von Venske & Spänle im Zuge der von Stephanie Maier präsentierten Ausstellung “Occurence” Realskulpturen und eine Animation. Für “Occurence”, eine Auseinandersetzung mit den 117 meist publizierten englischen Worten, setzt das Künstlerduo Venske & Spänle Worte (in, out, and, world) in einen skulpturalen Kontext. Der von hinten an die Scheibe projizierte Smörf möchte den Raum verlassen, wird aber durch die Scheibe daran gehindert. Der interaktive Raum ist Neuland für jeden Bildhauer. Anders als in der Realwelt können hier die Gesetzmäßigkeiten, wie Schwerkraft, Licht usw. selbst definiert werden, die Datenmenge jedoch ergibt eine im Computer modellierte Skulptur, die dreidimensional ist. In dieser Welt können Skulpturen animiert werden und Dinge tun, die in Wirklichkeit nicht möglich sind. Die Realskulptur steht in Verbindung mit einer Bierflasche aus dem Kongo, der im Zuge eines Kunstprojektes von einem der beiden Künstler bereist wurde. Der Smörf wirkt neugierig und scheint die exotische Flasche zu untersuchen. Durch die Verbindung von Real- und Cyberskulptur wird eine Brücke geschlagen, die in beide Richtungen neue Interpretationen des Betrachters zulässt.
Occurence

OCCURENCE – PART 1
Ein Kunstprojekt von Stephanie Maier
13. – 29. November 2015
Do / Fr 17-20 Uhr, Sa/So 15-19 Uhr
Vernissage in der FÄRBEREI 12. November ab 19 Uhr
im SCHAUFENSTER
Herzog-Wilhelm-Straße / Anfang Fußgängerzone
80331 München
12. November 2015 – 7. Februar 2016
im JUWELIER
Rosenheimerstr. 177 / 81671 München
12. November – 29. November
Die Münchener Medienkünstlerin Stephanie Maier bearbeitet seit Sommer 2014 okkurrente Begriffe der englischen Sprache in unterschiedlichen Medien. Im Laufe des letzten Jahres sind 7 befreundete Künstler Stephanie Maiers Einladung gefolgt, sich ebenfalls mit den Wörtern auseinanderzusetzen. Matias Becker, Kristin Brunner, Brigitta-Maria Lankowitz, Gregor Passens, Venske&Spänle, Stephanie Maier und Youjin Yi beschäftigen sich in speziell für dieses Format entwickelten Arbeiten mit den 117 am häufigsten gebrauchten Wörtern der englischen Sprache.
Die Künstler arbeiten mit ganz unterschiedlichen Medien, sind Bildhauer, Fotografen, Medienkünstler, Maler. Sie arbeiten mit Sound, Text und Collagen. Für das Projekt OCCURENCE orientieren sie sich an einer Liste, die auf den statistischen Auswertungen von Oxford Online beruht. Diese Liste ist unterteilt in Wortgruppen und basiert auf einer Analyse des Oxford English Corpus von über einer Milliarde geschriebenen Worten. Die Auswahl enthält schriftliche Texte aller Art, von literarischen Romanen über Fachzeitschriften, Zeitungen, Zeitschriften, die Sprache der Chatrooms , E-Mails und Weblogs.
Jeder der Künstler findet seinen eigenen Zugang zu den Begriffen, entwickelt für sich Einzelarbeiten, bildet Wortkombinationen oder arbeitet sich an den 117 Wörtern ab. Für jeden der Künstler ist OCCURENCE ein Experiment und eine Herausforderung. Erst in der Ausstellungssituation wird sich ein geschlossenes Ganzes ergeben, ein überraschendes und vielfältiges Zeitdokument. Zwischen dem 12.November 2015 und dem 7.Februar 2016 ist OCCURENCE an unterschiedlichen Orten in München zu sehen. Über den gesamten Zeitraum bespielen die Künstler ein Schaufenster in der Herzogspitalstraße 24 mit wechselnden Installationen. Den Anfang macht die Video-Installation Nouns von Stephanie Maier.
Von 12. bis 29 . November sind Arbeiten aller Künstler in der Färberei zu sehen. Mittelpunkt bildet hier Brigitta-Maria-Lankowitz Fotoinstallation und eine große Marmorskulptur von Venske & Spänle. Die bekannte Münchener Schriftstellerin Lena Gorelik kommt am 19. November zu einer Lesung in die Färberei.
Gregor Passens und Matias Becker zeigen zwischen dem 12.11 und 29.11. in einem ehemaligen Juwelierladen in der Rosenheimerstraße 179 , Skulpturen und eine Raumcollage.
OCCURENCE endet mit einer abschließenden Ausstellung aller beteiligten Künstler im Kösk vom 21.Januar bis 7. Februar. Hier werden unter anderem Youjin Yis 117 A4- Zeichnungen zu sehen sein. Neben einer partizipativen Arbeit von Kristin Brunner finden außerdem Konzerte und Workshops statt.
Occurence im Juwelier

OCCURENCE im JUWELIER
Gregor Passens und Matias Becker
Rosenheimerstr. 177
12. bis 29 November 2015
paintings+keramik Anna Weidenhammer

paintings + keramik
Ausstellung von Anna Weidenhammer
23. Oktober – 1. November 2015
Vernissage 22. Oktober 2015 ab 19 Uhr
Do/Fr 17-20 Uhr, Sa/So 15-19 Uhr
Termine nach Vereinbarung unter 0163/6748504
„painting+ keramik“ zeigt eine Ausstellung von Anna Weidenhammer, deren Malerei sich auf den ersten Blick nicht so einfach in eine bestimmte Richtung einordnen lässt. Ihre Bildwelten setzen sich aus abstrakten, manchmal figürlichen und oft landschaftlichen Elementen zusammen, vermischen sich oder gehen ineinander über.
Die Bildoberflächen eröffnen etwas Erzählerisches und entwickeln sich zu verträumten, manchmal absurden Szenen, die teilweise offen gelassen werden und die rohe Leinwand zeigen.Der Pinselstrich ist meist leicht und hat zeichnerischen Charakter. Auch die Farbwahl, die sich häufig im Bereich der Pastellfarben und in eher kühleren Tönen bewegt, unterstützt die Leichtigkeit und etwas Luftiges in den Arbeiten.
Die Inhalte der einzelnen Bilder haben keinen Zusammenhang. Jedes Bild hat seinen eigenen Kosmos und keinen Titel.
Außerdem werden Keramiken gezeigt, auf denen die Malerei von Anna Weidenhammer weitergeht.
„painting + keramik“ ist vom 23. Oktober bis 1. November in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 22. Oktober ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Domino Pyttel Installation

Diesen Sommer kam es in einer unspektakulären Karaokebar auf Borneo zu einem emotionalen Geständnis
Installation von Domino Pyttel
30. Oktober – 4. November 2015
Vernissage 29. Oktober 2015 // 19 Uhr
Finissage 5. November 2015 // 17 Uhr
17 – 20 Uhr
Diesen Sommer kam es in einer unspektakulären Karaokebar auf Borneo zu einem emotionalen Geständnis. Eine junge Frau offenbarte in der Nacht auf den 22. August einem Affen ihre Liebe und betonte dabei eindringlich dass ihre Zuneigung zu ihm unendlich sei. Wie der Affe auf dieses Geständnis reagierte ist bisher unklar.
Vom 29.10 bis 05.11.15 zeigt die Münchner Künstlerin Domino Pyttel eine Installation, in der die Videoaufzeichnung der beschriebenen Liebesbeichte zu sehen ist. Neben Lichtobjekt und Schattenspiel dominiert die Räumlichkeiten der emotionale Song der Affenliebhaberin.
Die Installation von Domino Pyttel ist vom 30. Oktober bis 4. November in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 29. Oktober ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Germanys Next Schrottmodel

WORKSHOP
GERMANYS NEXT SCHROTTMODEL
Mode-Workshop mit Werken aus Recyclingmaterial
Freitag, 6. und Samstag, 7. November 2015
jeweils von 13 – 18 Uhr (mit Pause)
für Mädchen ab 12 Jahren
Leitung: Kissi Baumann, Kostümbildnerin und Kunsttherapeutin
Ort: DIE FÄRBEREI, Claude Lorrainstr. 25, Untergiesing
Anmeldungen unter: kontakt@spark-initiative.org, 0172-8368618
Verwandeln und Verkleiden mit Recyclingmaterial wie Altpapier, Plastik, Sondermüll, ergänzt durch Tape, Heißkleber und Farbe wer/ was/ wie will ich sein? Endlich mal richtig übertreiben, sich trauen, sich zeigen. Wir können uns jeden Tag neu erfinden! Nichts hält ewig!
Schrott Motion

WORKSHOP
Schrott Motion
Animierte Kurzfilme aus Recyclingmaterial
Sonntag, 8.November 2015
von 12 – 16 Uhr
für Jungen ab 12 Jahren
Leitung: Hannah Skopnik, Kunstpädagogin M.A.
Ort: DIE FÄRBEREI, Claude Lorrainstr. 25, Untergiesing
Anmeldungen unter: kontakt@spark-initiative.org, 0172-8368618
Im Stop Motion- Workshop “Schrott Motion” erstellen wir mit Hilfe von Recyclingmaterial animierte Kurzfilme. Ihr lernt verschiedene Stop Motion Arten kennen (Zeichentrick, Bricktrick,Legetrick, Knettrick, etc.), entwickelt eine Idee, erstellt ein eigenes Storyboard und setzt es unter Anleitung um.
HUNNI KREDIT-Max Fesl

“HUNNI KREDIT”
THE HYPER REAL ESTHETE
(Sponsored by Hyperverranztpunk München)
Ausstellung von Max Fesl
Sa 10. Oktober 19:00 – 23:00 Uhr
So 11. Oktober 14:00 – 17:00 Uhr
Max Fesl (1988) Studiert seit 2012 "Freie Kunst" an der Akademie der Bildenden Künste München. Seine interdisziplinäre Arbeitsweise reicht von Performance über Malerei zu Bildhauerei.
Das Interesse des Künstlers liegt in der Darstellung der Identitätskrise der Gesellschaft. Gleichzeitig bedient er sich der Methode der hyperrealen Darstellung zeitgenössischer Phänomene, um die gegenwärtige Realität zu definieren.
Gezeigt werden Arbeiten aus den verschiedenen Werkgruppen des Künstlers.
happy weekend on a horse

happy weekend on a horse
Eine Ausstellung von Matthias Edlinger
9. – 18. Oktober 2015
Vernissage 8. Oktober 2015 ab 18 Uhr
Finissage 18. Oktober 2015, 11 bis 18 Uhr
Sa/So 14 – 18 Uhr
Termine nach Vereinbarung 0177/2607254
Die Collagen von Matthias Edlinger sind wie ein Einblick in das stetig wachsende und sich wandelnde Skizzenbuch des Künstlers. Sie sind das Resultat über Jahre gesammelter Inspirationen. Fundstücke aus Magazinen, Tageszeitungen, von der Straße - Fundstücke auf Karton.
Schlagzeilen, sinnstiftende Glückskeks-Weisheiten, Textfragmente von vergessenen Werbepostern, Wortreste gedruckt auf Umzugskarton und zufällig aufgehobene Papierfetzen fügt Edlinger ironisch-humorvoll auf von ihm recycelte Kartonagen zu Installationscollagen zusammen.
Es ist nicht ausschließlich die Auswahl der Fotos und Bildelemente und der oft gesellschaftskritische Blickwinkel, der die Collagen von Matthias Edlinger prägt. Viel mehr sind es die von ihm wahrgenommenen Impulse, Zeittendenzen und Trends verbunden mit einem feinen ästhetischen Gespür. Durch den Einsatz der Farben Weiß und Schwarz werden diese vom Künstler noch unterstrichen und bestimmen den Charakter der Installationscollagen.
Gedankenmemory und moderner Ausdruck eines Künstlers, der seine Ordnung in unserer Zeit sucht. Verbindungen herstellen, Neues durch Verbindungen von bereits existentem Material erschaffen und akzentuieren. Edlinger ist Editor.
„happy weekend on a horse“ ist vom 9. bis 18. Oktober in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 8. Oktober ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
NEW STILL LIFE – Dos Pfeil

NEW STILL LIFE
Fotografie von Dos Pfeil
2. – 4. Oktober 2015
Vernissage 1. Oktober 2015 ab 19 Uhr
Fr bis So 11 – 21 Uhr
Dos Pfeil fotografiert Objekte so, wie man sie in Online-Versteigerungen finden könnte. Gegenstände werden noch einmal in ihrem alten Zuhause präsentiert, sind aber schon aus ihrem Platz herausgerückt und verabschiedet. Auf humorvolle und melancholische Weise enthüllen ihre Bilder nicht nur die Situation der Dinge, sondern auch die der Besitzer.
In der Ausstellung ‚New still life‘ in der FÄRBEREI stellt die Künstlerin eine zeitgenössische Form der Objektfotografie vor, die hintergründig auf die großen historischen Themen des Stilllebens wie Wohlstand und Vergänglichkeit hinweist.
Die Künstlerin Dos Pfeil bezieht sich auf bekannte Dinge und rückt diese in ein anderes Licht. Ihre Bildserien und Installationen sieht sie als Wahrnehmungsanordnungen, die neue Erfahrungen und Erkenntnisse ermöglichen sollen. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf psychologische, philosophische oder geschichtliche Aspekte und macht Ebenen der Realität sichtbar, die dem Alltagsbewusstsein zumeist entgehen.
„NEW STILL LIFE“ ist vom 2. bis 4. Oktober in der FÄRBEREI zu sehen.
Die Vernissage ist am 1. Oktober ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zeitlandschaften

ZEITLANDSCHAFTEN
Eine Ausstellung von Bernd und Christiane Fleissner
Kuratiert von Annika Schoemann
11. – 25. September 2015
Vernissage 10. September 2015 ab 19 Uhr
Sa und So 14 – 18 Uhr
nach Vereinbarung
Christiane Fleissner 0160 / 7203948, Annika Schoemann 0160 / 97073628
Programm 17. September 18:30 Uhr
Kuratorenführung
Vortrag des Zeitforschers Jonas Geißler
anschließende Podiumsdiskussion
Eine Zeitlandschaft, in der die Ereignisse unversehens an die Stelle der Oberflächengestalt und der Vegetation treten, in der Vergangenheit und Zukunft aus ein und derselben Bewegung hervorgehen und ihre Gleichzeitigkeit offensichtlich zutage tritt.
Paul Virilio, Ereignislandschaft, 1989
Bernd und Christiane Fleissner, Vater und Tochter, ergreifen erstmals die Gelegenheit, ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung zu zeigen. Die visuelle Andersartigkeit der Arbeitsweisen bildet einen spannenden Kontrast zu den sich ähnelnden Kernaussagen.
Das Durchdringen der Ebenen und Schichten des Zeitgefüges und die subjektive Wahrnehmung der Verortung in diesen Strukturen stellt das Hauptthema der beiden Künstler dar. Alles passiert gleichzeitig, die Zeit rast davon und der einzelne Moment erscheint flüchtig - wie nehmen wir heute Zeit wahr?
Bernd Fleissner malt großformatige Bilder und Triptychons: darin erzählt er selbst erlebte Geschichte, politische und gesellschaftliche Themen werden kommentiert und karikiert. Mal altmeisterlich inspiriert von Pieter Bruegel oder Hieronymus Bosch, mal comicartig und sarkastisch. Der Turmbau zu Babel als zeitloses Gleichnis für das, was geschieht im Hier und Jetzt: es wird in schwindelerregende Höhen gebaut und zugleich läuft im Inneren die Zeit wie eine Sanduhr ab.
Christiane Fleissner lässt ihrerseits die Grenzen zwischen Zeit und Raum verschmelzen. Ihre fotografischen Objekte oszillieren zwischen Skulptur und Fotografie. Sie verfolgt die Spuren, die wir in der Landschaft hinterlassen, setzt sich mit der Veränderung von Raum und Zeit auseinander. Dabei fragmentiert sie die Bilder in einzelne Schichten und Ebenen. Doch welche Ebene bildet den zeitlichen Anfang? Die lineare Zeitenabfolge scheint außer Kraft gesetzt.
Bernd und Christiane Fleissner behandeln in ihrer Ausstellung Zeitlandschaften hochaktuelle Themen, inspiriert von Naturwissenschaft und Philosophie.
Sie stellen Fragen nach Zeitgleichheit, Unendlichkeit, immerwährender Wiederkehr oder dem einen Moment.
land[unter]entwicklung
![land[unter]entwicklung](https://www.diefaerberei.de/wp-content/uploads/2015/07/Yescka_web.jpg)
land[unter]entwicklung
Eine Ausstellung zur industriellen Umweltzerstörung in Mexiko
19. – 27. August 2015
Vernissage 18. August 2015 ab 18 Uhr
Mo – Fr 18 – 22 Uhr, Sa/So 16 – 20 Uhr
Vorträge zur Ausstellung
Victor Ortega – Politische Kunst in Mexiko im 20. Jahrhundert
18. August 20 Uhr in der FÄRBEREI – Eintritt frei
Checo Valdez – Erfahrungen mit den kommunalen Wandbildern in Chiapas
19. August 20 Uhr in der FÄRBEREI – Eintritt frei
Yeschka – Ausdrücke in den Straßen Oaxaca während der Bewegung APPO 2006
25. August 20 Uhr in der FÄRBEREI – Eintritt frei
Daniel Tapia Montejo – Umweltzerstörung deutscher Firmen in Mexiko
26. August 20 Uhr in der FÄRBEREI – Eintritt frei
Daniel Tapia Montejo vom Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V. in München hat drei Künstler aus Mexiko eingeladen, die in der FÄRBEREI ihre Werke in der Ausstellung „land[unter]entwicklung“ zeigen. Alle drei Künstler thematisieren in ihren Kunstwerken die industrielle Umweltzerstörung in Mexiko.
Die Freihandelspolitik, die der mexikanischen Bevölkerung seit 20 Jahren zugemutet wird, hat u.a. zur Deregulierung der Umweltgesetze geführt. Zahlreiche internationale Konzerne, darunter viele deutsche Firmen, profitieren von dieser Gesetzeslage.
Zusammen starteten die drei Künstler einen Aufruf an verschiedene mexikanische Graphikerinnen und Graphiker, sich mit der industriellen Umweltzerstörung künstlerisch auseinanderzusetzen.
Diese gestifteten Werke sind ebenfalls in der Ausstellung zu sehen und können erworben werden. Der Erlös geht an das mexikanische Netzwerk für von Umweltschäden betroffene Menschen „Asamblea Nacional de Afectados ambientales“ (ANAA). Die ANAA ist eine organisierte Antwort der Bevölkerung auf die zunehmende Umweltzerstörung in Mexico. Es ist ein bundesweites Netzwerk, das sich als Volksversammlung versteht. Mitglieder in der ANAA sind kollektive Gruppen und Einzelpersonen, die gegen die kapitalistische Umweltzerstörung in Mexico kämpfen.
„land[unter]entwicklung“ ist vom 19. bis 27. August in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 18. August ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Atemlos-Pestalozzi-Gymnasium

ATEMLOS
Eine Ausstellung von Schülerinnen und Schülern des Pestalozzi-Gymnasiums
10. bis 19. Juli 2015
Vernissage 9. Juli 2015 ab 19 Uhr mit DJ Dycide
Do – So 16:30 bis 19:00 Uhr
Durch den Wunsch, die Vorgaben des Kunstunterrichts aufzubrechen und dadurch Freiraum für eigene Interpretation und Kreativität zu schaffen, bildete sich der von Schülerinnen und Schülern des Pestalozzi-Gymnasiums organisierte Arbeitskreis „Schulprofil“.
Um dies zu ermöglichen, entstand die Idee zu einer Ausstellung. Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse setzten sich mit dem Thema ATEMLOS künstlerisch auseinander.
Unterschiedliche Interpretationsansätze von Film und Fotografie über Malerei und Zeichnungen bis hin zu Graffiti und Poetry Slam sind dabei entstanden.
„ATEMLOS“ ist vom 10. bis 19. Juli in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 9. Juli ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Eucalyptus – Julia Schulz

EUCALYPTUS
Malerei von Julia Schulz
19. bis 28. Juni 2015
Vernissage 18. Juni 2015 ab 19 Uhr
20./21. und 27./28. Juni jeweils 11 bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung 0176-30735553
Die in der Ausstellung „Eucalyptus“ gezeigten Malereien von Julia Schulz beschäftigen sich zum einen mit weiblichen Archetypen in Märchen und zum anderen mit der Weiblichkeit mit oder trotz Behinderung.
Dabei ist "die Zeit" ein Thema: „Zeit ist relativ und jeder trägt wohl seine eigene Zeit in sich, wie die kleine Schildkröte Kassiopeia bei Michael Ende“, so Julia Schulz.
Liebe und Tod- die großen Themen- zwei Partner, zwei große Lieben hat Julia Schulz verloren. Ihre großformatigen Acrylmalereien zeigen Gefühle wie Angst, Einsamkeit, Eifersucht, Sehnsucht und Trauer, aber auch Hoffnung und Trost. Und immer wieder die Liebe, in all ihren Facetten und Möglichkeiten, denn " Liebe ist universal".
„Eucalyptus“ von Julia Schulz ist vom 19. bis 28. Juni in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 18. Juni ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
1:4 I’ll architecture you! Anna Hvid

1:4
I’ll architecture you! | Ich werde dich architektieren
– an exhibition on art and architecture –
4. bis 14. Juni 2015
Vernissage 3. Juni 2015 ab 19 Uhr
Öffnungszeiten nach Vereinbarung T.: 0176 456 527 07
»Meine Herren, denken Sie die Wand.
Haben Sie die Wand gedacht? Nun,
meine Herren, so denken Sie denjenigen,
der die Wand gedacht hat.«
Johann Gottlieb Fichte
Diese Ausstellung zeigt die Agenda einer Künstlerin (Anna Hvid) zum Verhältnis zwischen Kunst und Architektur. Die Künstlerin bringt ihre Perspektive zu dem extremen Punkt, wo sie vier anderen Künstlern (Sofie Bjärnram (S) | Felix Burger (D) | Kristoffer Raasted (DK) | Gülbin Ünlü (D)) ihre Architekturkonzepte aufzwingt: 1:4. Den Künstlern sei erlaubt, die Architekturkonzepte zu dekonstruieren, wenn sie sie für unakzeptabel halten – nur müssen sie eine Spur der Auseinandersetzung sichtbar werden lassen -. Die Ausstellung stellt zur Debatte das Verhältnis zwischen Kunst und Architektur, aber auch das Verhältnis zwischen Künstler und Architekten. Wer bestimmt die konzeptuelle Form der Kunstpräsentation? Wem gehört “die Wand”?
„1:4 - I'll architecture you! | Ich werde dich architektieren“ ist vom 4. bis 14. Juni in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 3. Juni ab 19 Uhr. Öffnungszeiten nach Vereinbarung unter 0176 456 527 07. Der Eintritt ist frei.
Schönfärberei – Raphael Weilguni

SCHÖNFÄRBEREI
Ausstellung von RAPHAEL WEILGUNI
22. bis 31. Mai 2015
Vernissage 21. Mai 2015 ab 19 Uhr
Di-Fr 17 bis 20 Uhr,
Sa/So 15 bis 19 Uhr
Raphael Weilguni setzt sich künstlerisch auf vielfältige Weise mit seiner Umwelt auseinander.
Seine abstrakten malerischen Werke spiegeln eine Gedankenwelt wieder, die nicht abgeschlossen ist. Klar und ausdrucksstark in Farbe und Komposition sollen die Werke einen Illusionsraum eröffnen und keineswegs eine funktionierende abgeschlossene Welt spiegeln.
Raphaels Weilgunis neue Werke zeigen einzelne flache, halbassoziative Formen. Der Künstler verwendet kaum Vorlagen oder Skizzen, sondern arbeitet mit einer vagen formalen Kompositionsidee. Das Verhältnis jedes einzelnen Bildes zur Realität ist verschieden: wie eigenständige Personen, von denen jede anders in der Welt steht. Eine Malerei kann düster und mystisch ausschauen, eine andere lustig, musikalisch oder sentimental: Farbstarke Malereien, die versuchen sich einem eindeutigen Stil zu verweigern.
„Schönfärberei“ von Raphael Weilguni ist vom 22. bis 31. Mai in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 21. Mai ab 19 Uhr. Zur Eröffnung spielt die Band „Raphael und Franz machen Musik für dich“ – satirische Chansons (Gesang: Francois Huber, Klavier/Gesang: Raphael Weilguni).
Der Eintritt ist frei.
Keith Harin T-Shirt-Druck

Kreativer Entwurfs- und T-Shirt-Druck-Workshop
mit den Künstlern Leo und Björn
Do 28./ Fr 29.5. 9–14 Uhr
Begleitprogramm für Kinder und Jugendliche in der FÄRBEREI zur Ausstellung
KEITH HARING “GEGEN DEN STRICH” in der Kunsthalle München
Am ersten Tag besuchen wir die Ausstellung. Mit unseren Eindrücken von Keith Harings Kunst im Gepäck entwerfen wir Motive für den Druck. Am zweiten Tag treffen wir uns in der Siebdruckwerkstatt der Färberei und drucken unter Anleitung die Motive auf T-Shirts, Stoffbeutel und Papier. Vom ersten Strich bis zum fertigen Shirt – jeder druckt was und wie er will!
Wann: Pfingstferien Do 28. und Fr 29.5. 9–14 Uhr
Wer: 12 – 16 Jahre mit und ohne Vorkenntnisse
Kosten: Preis für beide Tage, ohne Verpflegung: € 39; T-Shirts oder andere Textilien bitte selber mitbringen oder vor Ort für € 5 kaufen.
Treffpunkt Donnerstag, 28.5., 9 Uhr: Eingang zur Kunsthalle, Theatinerstraße 8
Treffpunkt Freitag, 29.5., 9 Uhr: Färberei, Claude-Lorrain-Straße 25
Anmeldung unter: mail@kunsthalle-muc.de
www.kunsthalle-muc.de/kh/haringkreativ/
Ana Vervenza – Klang und Raum

Klang und Raum. Kampf zwischen dem Apollinischen und Dionysischen
Ausstellung von ANA FERVENZA
24. April bis 3. Mai 2015
Vernissage 23. April 2015 ab 19 Uhr
Finissage 3. Mai 2015 11 bis 16 Uhr
Fr 17:30 bis 20 Uhr
Sa/So 11 bis 18 Uhr
Seit einigen Jahren arbeitet Ana Fervenza an ihrem außergewöhnlichen Kunstprojekt: Sie übersetzt Musikkompositionen in die Malerei. Dabei ist ihr einziges Instrument die Leinwand.
Die Gesellschaft ist an Musikkompositionen gewöhnt, die auf klassischer Schönheit und eleganter Harmonie basieren und lässt dabei gerne den mehr dionysischen, chaotischen Teil der Musik aus. Die Essenz von Ana Fervenzas Gemälden ist der ständige Kampf zwischen dem Apollinischen und Dionysischen, zwischen der subtilen und eleganten Schönheit im Gegensatz zur lebendigen Essenz der Klangschwingungen im tragenden Raum.
Die Ausstellung “ Klang und Raum. Kampf zwischen dem Apollinischen und Dionysischen ” ist vom 24. April bis 3. Mai in der FÄRBEREI zu sehen. Die Vernissage ist am 23. April um 19:00 Uhr – der Eintritt ist frei.
ENA OPPENHEIMER – Crazyland Zyklus

ENA OPPENHEIMER – CRAZYLAND ZYKLUS
IS TRANS FOR MA TION EVIDENCE OF LIFE?
10. bis 19. April 2015
Vernissage 9. April 2015 ab 19 Uhr
Fr – So 18 – 21 Uhr
oder nach Vereinbarung
me@e–n–a.com
Ena Oppenheimer malt großformatige molekulare Strukturen, deren von Fell überzogene Hüllen brechen. Sie malt die Wirkkräfte des Sexus, die durch Transformation und Neuordnung Leben zerstören und neues erzwingen.
Oppenheimers Gegenstand ist Crazyland, ein Ort zwischen Photonen und Quarks, nur durch die Malerei erreichbar. Ihre Methode ist die stereoskopische Wahrnehmung, die Gleichzeitigkeit von verstandesmäßigem Erfassen und sinnlicher Wahrnehmung einer Tiefendimension (Ernst Jünger).
Ena Oppenheimer: „Meine Observationen konzentrieren auf signifikante Momente der Veränderung: Strukturen, die kollabieren, Hüllen, die brechen – Vorgänge, die gewaltige Energien freisetzen. Ausdruck einer nicht aufzuhaltenden Kraft, deren Richtung und Bedeutung noch nicht erkennbar ist."
In all beauty there is evil.
In all evil there is beauty.
View Stephanie Felber

View
Performance/Installation
27. bis 29 März, jeweils von 20 bis 23 Uhr
Beginn der Performance 20 Uhr
Konzept/Installation: Stephanie Felber
Performer: Nikos Konstantakis und Smaragda Siouti
In ihrer spartenübergreifenden Installation „View“ erschafft Stephanie Felber mit Hilfe von Fotografie, Videoinstallationen und Performance einen besonderen Raum, in dem die Besucher mit verschiedenen visuellen und auditiven Reizen angesprochen werden. Zwischen Abstraktion und Genauigkeit oszillierend, wird die Struktur des Körpers auf unterschiedliche Art und Weise in Szene gesetzt. Durch die spezielle Anordnung der einzelnen Medien wird auch der Raum selbst zum Bild. Der Schwerpunkt liegt auf dem Aspekt des Verwischens bzw. Filterns und den sich daraus ergebenden Wahrnehmungsebenen und Assoziationsmöglichkeiten.
Die dreiteilige Performance-Installation „View" von Stephanie Felber gibt Einsicht in foto-/videographische Elemente und Bewegungssequenzen. In dem Ausstellungsraum der Färberei können die Zuschauer sich individuell durch den Raum bewegen, wobei sie bei genauem Recherchieren Details an Klang, Wort und Bild entdecken werden. "View" verrückt die Wahrnehmung von Körper und Form auf unterschiedlichen Ebenen, hinterfragt den Blick auf das „Bild“ und lässt erscheinen anstatt zu erzählen.
Die Installation View ist vom 27. bis 29. März in der Färberei, Kreisjugendring München-Stadt, jeweils von 20 bis 23 Uhr zu sehen. Die Performance beginnt um 20 Uhr – der Eintritt ist frei.
time ink

time ink
Illustrationen und Zeichnungen von Karin Nagao, Auron Zoe und Marie Kataoka
13. bis 22. März 2015
Vernissage 12. März 2015 ab 18 Uhr
Finissage 22. März 11-16 Uhr
täglich von 13 – 19 Uhr
Workshops in Manga-Zeichnen und Animation:
Sa.14.03.2015, 13.00-17.30 Uhr: „Manga-Figuren und Animation“
So.15.03.2015, 13.00-17.30 Uhr: „Manga-Kurze Geschichte und Animation“
Sa.21.03.2015, 13.00-17.30 Uhr: „Manga als Kunst und Animation“
ab 12 Jahre, Unkostenbeitrag: 10 € pro Person/Tag
Anmeldung unter: 1workshop@web.de
Die Malereien und Zeichnungen von Karin Nagao, Auron Zoe und Marie Kataoka in der Ausstellung „time ink“ sind Übersetzungen unserer alltäglichen Welt, festgehalten in verschiedenen Zeitebenen und Schwarzweiß-Kontrasten auf Papierflächen. Mit einem Tropfen Tinte auf dem Papier öffnen sie die Welt: Karin Nagao vergangene Momente im Manga-Stil, eine moderne Umsetzung der traditionellen, japanischen Malerei mit alltäglichen Motiven. Auron Zoe wagt einen Blick in die Zukunft und bringt Orte, unterschiedliche Charaktere und Ereignisse mit klassischer Trickfilmtechnik zum Leben.
Zwar sind ihre Arbeitsgebiete verschieden, dennoch haben sie ein gemeinsames Werkzeug: die Tinte. Auch das schwarzfarbige Material kann die Wärme und die Farbe der Welt darstellen. Karin Nagao, Auron Zoe und Marie Kataoka ziehen Grenzen mit Linien und Tinte, wobei die Linien wiederum die Grenzen der Vorstellungswelt der Betrachtenden öffnen.
Karin Nagao ist Manga-Zeichnerin und lebt in Berlin. Erstmals präsentiert die Künstlerin ihre Werke in München. In ihren Werken setzt sie die von der japanischen traditionellen Malerei beeinflussten Motive mit der modernen Manga- Technik um.
Auron Zoe (Lukasz Fabijanczyk) lernte vom Großvater in Warschau das Zeichnen und fiel schon während der Schulzeit in München mit seinen Daumenkinos, Illustrationen und Comics inspiriert durch japanische Künstler auf. Er begann zunächst eine Lehre zum Porzellanmaler im Schloss Nymphenburg und wechselte dann zum Grafikdesign. Bereits zu dieser Zeit setzte er sich mit unterschiedlichsten Trickfilmformen auseinander. Inzwischen stellt er in Tokio, New York, Paris, London und Berlin aus und schuf einige preisgekrönte Animationsfilme.
Marie Kataoka lebte und lernte in Tokio. Sie machte den Bachelor in Kunst auf der Musahino Kunst Universität in Japan und anschließend einen weiteren BA in „Fine Art Painting“ an der University of Arts in London. Jetzt lebt sie in München und unterstützt Auron Zoe als Assistentin in seinem abendfüllenden Animationsprojekt.
Noise of Heimat
NOISE of HEIMAT
PERLEN DER ABENDLÄNDISCHEN HETZKULTUR
ein lauter Abend am 21. März 2015 um 20 Uhr
im Werkraum, Münchner Kammerspiele
MIT Wiebke Puls, Stefan Hunstein, Anton Kaun, Wolfgang Pregler, Matthias Weinzierl
Konzept & Umsetzung: Andrea Huber, Andrea Schönhofer und Matthias Weinzierl
Ausstattung: Julia Ströder
Video & Musik: Anton Kaun
Eintritt 6 € / ermäßigt 4 €
Karten unter 089/23396600 oder www.muenchner-kammerspiele.de
Die schleichende Normalisierung rechter Tendenzen ist lautstark angekommen – der grassierende Rassismus hat sich auf den Straßen breit gemacht. Was noch vor einem Jahr hinter vorgehaltener Hand vorsichtig formuliert wurde, hat mit braunen Parolen und rassistischer Hetze den Weg in die Öffentlichkeit gefunden. Und da sind wir daheim?
Am Internationalen Tag gegen Rassismus wird im Werkraum der NOISE OF HEIMAT aufgedreht: Wiebke Puls, Stefan Hunstein und Wolfgang Pregler verlesen Pöbel-Perlen, die den Bayerischen Flüchtlingsrat innerhalb des letzten Jahres erreicht haben, Anton Kaun mischt on stage den Sound und die Bilder dazu, die diese menschenverachtenden Machwerke verdient haben. Ein lauter Abend über Schreihälse, Angstmacher und den Aufmarsch der Stammtische.
Bayerischer Flüchtlingsrat zusammen mit Die Färberei (KJR München Stadt) und Fachstelle gegen Rechtsextremismus. Gefördert durch: Jugendkulturwerk, Sozialreferat der Landeshauptstadt München. Im Rahmen von „Kunst und Kultur für Respekt“ und „Gemeint sind wir Alle!“
Kösk Teesalon

EINLADUNG
Vierter Teesalon im KÖŞK !
5. Februar um 17 Uhr
Schrenkstr. 8
80339 München
Das KÖSK ist ein jugendkulturelles Zwischennutzungsprojekt im Westend, das in Kooperation von FÄRBEREI und Multikulturellem Jugendzentrum Westend (MKJZ), beides Einrichtungen des Kreisjugendrings München-Stadt, konzipiert wurde. Hintergrund ist der Auszug der Stadtbibliothek Westend aus ihren Räumen. Bis zum Abriss des Gesamtgebäudes sollen die Räume für junge Künstlerinnen und Künstler als auch für attraktive Projekte im Sozialraum zwischengenutzt werden.
In der Umbauphase veranstalten wir regelmäßig Teesalons, bei denen Ideen für die Zwischennutzung eingebracht werden können – denn wir wünschen uns, dass junge Künstler*innen, Nachbarn und Interessierte mitgestalten.
Schicht_01- Fotoausstellung

Schicht_01
FOTOGRAFIEN entstanden im workshop_1 bei Vera Nowottny
11. bis 21. Dezember 2014
Vernissage 11. Dezember 2014 ab 19:00 Uhr
täglich von 16 – 19 Uhr
Die Ausstellung Schicht_01 präsentiert fotografische Arbeiten einer Projektgruppe, die von Vera Nowottny, Fotografin und Dozentin an der (DPOP) Akademie Deutsche Pop, betreut wurde. Der gemeinsame inhaltliche Hintergrund der Arbeiten basiert auf der Auseinandersetzung mit der Maske respektive der Maskierung. Gezeigt werden individuell abgeschlossene Projektarbeiten sowie vereinzelt auch der Prozess der thematischen Auseinandersetzung in seinen einzelnen Facetten.
Veronika Winter:
Was passiert, wenn Fotografie und Malerei verbunden werden? Maskiert die Malerei die Wirklichkeit der Fotografie? Oder kann die Malerei die Wirklichkeit der Fotografie unterstreichen? Wird eine Maske geschaffen oder wird demaskiert? In mehreren Selbstportraits wird diesen Fragen nachgegangen und eine Verbindung zwischen
Fotografie und Malerei geschaffen.
Michael Kuhlmann:
Unsere Welt ist nicht zu retten, tun wir*s trotzdem
Ulrike Bönicke:
Ich fotografiere seit meiner Jugend. Dabei geht es mir nicht um Moment-Aufnahmen auffälliger Objekte oder Gegebenheiten, sondern um deren Inszenierung. Ich schaue und hinterfrage, assoziiere und kombiniere. Oft entstehen überraschend neue Zusammenhänge.
So auch in meiner Arbeit „Maskierung“, in der ich mein persönliches Umfeld aufzeige. Der gewohnte Blick aus dem Fenster wird neuartig verquickt. Eingefahrene Sichtweisen werden aufgebrochen.
Stephanie Felber:
Aisthesis
Zeit als stehende Dauer.
Tan Jay Kohler:
Versteckt der Protagonist sich hinter einer Maske oder ist der Blick des Betrachters eventuell maskiert, verdeckt oder getrübt?
Eine bisher verborgene Facette wird sichtbar und steht im offenen Wechselspiel mit der eigenen subjektiven Sicht des Betrachters.
Die Ausstellung „Schicht_01“ ist vom 12. Dezember bis 21. Dezember 2014 in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 11. Dezember 2014 ab 19 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
empty space – grafzwack

e m p t y s p a c e
grafzwack – ein Gemeinschaftsprojekt von Maria Graf und Karin Zwack
28. bis 7. Dezember 2014
Vernissage 27. November 2014 ab 19:00 Uhr
Fr bis So 16-19 Uhr
www.grafzwack.net
Maria Graf und Karin Zwack arbeiten seit über zehn Jahren an gemeinsamen Kunstprojekten. Im bildnerischen Prozess führen sie nach dem Austauschprinzip die Ansätze der jeweils anderen fort: erweitern, reduzieren oder kontrastieren gegebene Formen.
Die Arbeiten kreisen dabei um die Erfahrung des nur vermeintlich Fremden, die schlagbildhafte Wahrnehmung des Reisenden und die Erzählstrukturen, die darin verborgen liegen.
Durch die assoziative Arbeitsweise der Künstlerinnen entfalten die Bilder eine eigene Ästhetik und ein narratives Potential, das den Betrachter fordert, eingefahrene Schemata hinter sich zu lassen und sich neuen Sichtweisen zu öffnen.
Die Ausstellung "empty space" widmet sich unterschiedlichen Formen der Auslassung. Die Zeichnungen erzählen in Fragmenten: Motive, Schlagbilder und Bruchstücke der Wahrnehmung fügen sich zu neuen Sinnmustern zusammen.
Darüber hinaus konzentrieren sich die zeichnerischen und fotografischen Arbeiten auf Orte, denen etwas Substantielles fehlt: Personen, Gebäudeteile oder Funktion. Die dargestellten Topographien sind stets deutlich gezeichnet, von logistischen Vorgängen, von Menschenleere, von Entfremdung.
Es sind Orte, die es so überall geben kann - die aber mehr in sich bergen, als es augenblicklich scheint. Die einzelnen Elemente entwickeln eine Beziehung zueinander.
Das Netz von Formen und Motiven, das Maria Graf und Karin Zwack zusammentragen, zeugt von der Durchdringung der Welt durch Prozesse des Menschen. Sie bilden einen enzyklopädischen und gleichzeitig persönlichen Kosmos, der die Welt in ihren Fragmenten öffnet.
Hülle und Verhüllung

Hülle und Verhüllung
Eine Ausstellung des P-Seminars Kunst
des Theresia-Gerhardinger Gymnasiums am Anger
14. bis 16. November 2014
Vernissage 13. November 2014 ab 19:00 Uhr
Finissage 16. November 2014 ab 19 Uhr
Fr/Sa 17-19 Uhr
Das P-Seminar Kunst des Theresia-Gerhardinger Gymnasiums am Anger in München befasste sich ein Jahr lang mit dem Thema „Hülle und Verhüllung“ und zeigt nun in einer Ausstellung in der Färberei die daraus entstandenen künstlerischen Werke.
Das gewählte Thema lässt sich in vielerlei Hinsicht deuten und steht für Neugierde, Phantasie und Kreativität.
In Fotocollagen, Gipsmodellen und geheimnisvollen Masken zeigen die Schülerinnen ihren Umgang mit dem Thema. Vom Bild einer verhüllten arabischen Frau bis zur Verhüllung des Superhelden ist alles dabei. Schauen Sie selbst, was hinter den Hüllen steckt!
Die Ausstellung „Hülle und Verhüllung“ ist vom 14. bis 16. November in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 13. November 2014 ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Brücken Schlagen

BRÜCKEN SCHLAGEN
Vom Candidplatz bis Leonrodplatz im Oktober 2014
Eine Kooperation von m|u|c|a, der FÄRBEREI und der Stiftung Federkiel. Mit verschiedenen Aktivitäten präsentieren wir gemeinsam Streetart und Graffiti in München. Mit dem Startschuss am 8. Oktober am Candidplatz beginnt auch die Gestaltung der Brudermühlbrücke, die ISART 2014, ein Projekt der Färberei, das in diesem Jahr sein 20jähriges Jubiläum feiert. 12 Großflächen an den Brückenpfosten werden von renommierten Münchner Graffiti-Künstlerinnen und -Künstler gestaltet. Im Anschluss daran beginnt die Wandgestaltung im Kreativquartier am Leonrodplatz.
Spuren einer Begegnung – Fotoarbeiten mit jungen Flüchtlingen

Spuren einer Begegnung
Fotoarbeiten von und mit jungen Flüchtlingen
25.Oktober bis 1. November 2014
Vernissage 25. Oktober 2014 ab 19:00 Uhr
Sa/So 15-19 Uhr, Di – Fr 17-19 Uhr
und nach Vereinbarung: natalia.zemliak@gmx.de
Über den Zeitraum von eineinhalb Jahren trafen sich die Koordinatorin Natalia Zemliak und die Fotografen Marian Mok, Daniel Samer, Lena Alger und Sebastian Schels mit jugendlichen Flüchtlingen aus dem Alveni-Jugendhaus in der Fasanerie.
In der Ausstellung sind Fotoserien zu sehen, die bei kollektiven Foto-Experimenten wie der Lichtmalerei im Dunkeln und der Mehrfachbelichtung, ebenso wie bei skurrilen Selbstinszenierungen im Alveni-Jugendhaus, dem Wohnort der Teilnehmer, entstanden sind.
Die Bilder erzählen von Gedankenspielen und akrobatischen Tricks, von Klarheit und Verzerrung, vom Blick auf andere und auf sich selbst.
Die Ausstellung „Spuren einer Begegnung: Fotoarbeiten von und mit jungen Flüchtlingen“ ist vom 26. Oktober bis 1. November 2014 in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 25. Oktober 2014 ab 19 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
Projektperformance SIGNAL Stadt – Raum – Klang

Projektperformance SIGNAL
Stadt – Raum – Klang
Ein Projekt des P-Seminars „Munich Sound“ des Pestalozzi Gymnasiums
Aufführung: Samstag, 18. Oktober 2014 um 19:30 Uhr in der FÄRBEREI
Der unmittelbare, urban geprägte Lebensraum geht in der Alltagswahrnehmung meist unter. Oder er wird bewusst, z.B. durch Kopfhörer, ausgeblendet. In einer Spurensuche nähern sich die einzelnen Projekte dieser Verbindung von Raum und Klang wieder an, versuchen, Urbanität und Bewegung im Raum sicht- und hörbar zu machen und damit eine neue, geschärfte Wahrnehmung des Stadtraumes zu ermöglichen.
In einer gemeinsamen Performance zeigen die Künstlerinnen und Künstler ihre Wahrnehmung der Stadt und die Umsetzung in ein audiovisuelles Muster. Ein Projekt des P-Seminars „Munich Sound“ des Pestalozzi Gymnasiums München, begleitet von Peter Koch und Martin Wolfrum.
Morphing Munich - Ein virtualisierter Stadtspaziergang durch München im Zeitraffer. Wir nehmen euch mit auf eine Reise mitten durch München. Durch die Innenstadt, an der Isar entlang bis weit nach draußen/hinaus. Lasst euch mitreißen auf einer berauschenden Fahrt.
Performance: Tilmann Seiffert und Karlo Gudelj
Minga Oida
Ein kleiner, musikalischer Eindruck Münchens. Mystische Bassklänge und rasante Drum and Bass Rhythmen verleihen dem Ganzen Atmosphäre. Durch hochdeutsche und urbairische Sprachfetzen wird der Eindruck Münchens abgerundet.
Performance: Jonas Strecker, Manuel Winckhler
various textures
Ein Klangteppich, bestehend aus breiten Klangflächen und minimalen Sounds oder Geräuschfetzen. Unter Anwendung von Sampling, Sound Design und analoger Aufnahmetechnik wird sowohl der Kontrast als auch eine gegenseitige Imitation zwischen Natürlichkeit und Synthese dargestellt. In der Aufführung wird die Arbeit mit einem Text von Emil Borgeest kombiniert.
Performance: Simon Heimmerl
Listen to Munich
Nicht nur München sehen, sondern auch hören. Umgebende Geräusche werden oft nicht wahrgenommen. In dem kurzen Clip „Listen To Munich“ hören Sie Münchens Klänge zusammengefasst und verdichtet in einem selbstkomponierten Lied und sehen die schönsten Plätze der Stadt in einem Visual.
Performance: Theresa von Dehn
Rapid Rail
Die zehnminütige, elektronische Live-Performance vertont musikalisch die Erfahrung einer ausgedehnten Bahnfahrt und versucht klangliche Parallelen zu den verschiedenen Etappen einer solchen Fahrt zu finden. Hierbei kommen vordergründig synthetisch generierte Klänge zum Einsatz, werden aber auch durch aufgenommene, reale Geräusche ergänzt.
Performance: Timur Tokdemir
„Wo willst du hin?“
Die Arbeit ist ein Text, der hauptsächlich aus aufgeschnappten und protokollierten Gesprächsfetzen besteht. Das Chaos und Zufällige wird hier zur Ordnung - das Stadtleben verdichtet dargestellt. Es entsteht eine Collage, ein Kaleidoskop, ein Spiegelbild unseres urbanen Lebens. Der Text wird mit der Arbeit „various textures“ von Simon Heimmerl kombiniert.
Performance: Emil Borgeest
Stadt, Sonne, Untergang.
Eine Vision des Tages, an dem es zu heiß wird. Wie ist es, wenn das Ende kommt?
Track Door mit einer Vertonung des Untergangs.
Kontrast
Im Projekt "Kontrast" verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit. In mehreren animierten Kurzfilmen werden verschiedene Kurzgeschichten erzählt. Die abstrakte Darstellung des Rahmenthemas kombiniert mit flächiger Musik schaffen eine dichte Atmosphäre.
Performance: Lukas Biehler, Miriam Hartmann und Simon Heimmerl
Brasilianer Schaufenster

ANGEL 45
Eine Ausstellung im Schaufenster der FÄRBEREI in der Herzog-Wilhelm-Str. 6
7. – 9. Oktober 2014
Farben und Gesichter – Franziska Viviane Zobel

Farben & Gesichter & irgendwo – dazwischen du
Bilder von Franziska Viviane Zobel
3. –12. Oktober 2014
Vernissage 2. Oktober 2014 ab 19:00 Uhr
Fr – So 16 – 19 Uhr
Führungen nach Vereinbarung unter
fv.zobel@outlook.de
www.franziskavivianezobel.com
Franziska Viviane Zobel malt seit ihrer Kindheit – am liebsten mit Marker, Pinsel, Spachtel und Sprühdose gleichzeitig. Fast immer entstehen dabei bunte Gesichter, eingebettet in fantasievolle Farben und Formen.
Es sind markante, schöne Gesichter, die ernst und still geradeaus schauen und deren Emotionen nur subtil angedeutet sind. Steht man vor einem Bild, fühlt man sich beobachtet - Bild und Betrachter mustern sich gegenseitig.
Die Hintergründe der Bilder - abstrakte Malerei und kreative Illustration verschmelzen mit dem dargestellten Gesicht zu einer ungewöhnlichen Mischung, die zum Schauen und Ergründen einlädt.
„Farben & Gesichter – und irgendwo dazwischen du“ ist vom 3. bis 12. Oktober 2014 in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 2. Oktober 2014 ab 19 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
Projekt SP1200 SHOP

SP1200 SHOP
glam (main concept), nino el dino, grasime, d-fekt, mr. polaroid, I-one
LiVE BEAT PRODUCING ON THE LEGENDARY EMU SP1200
Fr 19. September 2014 22 Uhr
Milla Club
www.milla-club.de
&
Fr 26. September 2014 20 Uhr
DIE FÄRBEREI
Kinder auf dem Bauernmarkt
Kinder auf dem Bauernmarkt
Fotografien von Hilde Hirschberger
12. – 14. September 2014
Vernissage 11. September ab 19 Uhr
täglich 15:00 – 19:00 Uhr
Alles ist möglich – Ulrich Sebulke

Alles ist möglich
Bilder und Bücher von Ulrich Sebulke
1. – 10. August 2014
Vernissage 31. Juli, ab 19 Uhr
täglich 16:00 – 19:00 Uhr
"Alles ist möglich" in Zeiten der Postmoderne, die Kunstgeschichte nicht nur des 20. Jahrhunderts im Nacken mit Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus, Pop-Art und Hard-Edge-Malerei.
Fast alles ist schließlich schon mal mehr oder weniger in Abstraktion, Stilen und Inhalten durchgespielt worden. Aus diesem Fundus holt sich der Maler, Grafiker und Kunsthistoriker Ulrich Sebulke seine Anregungen. Ulrich Sebulke arbeitet mit vielen unterschiedlichen Techniken: gemalte Landschaften, verfremdete Collagen, die Gegenwart uns kunstgeschichtliche Epochen verbinden.
Eine Besonderheit seines künstlerischen Schaffens sind die „Mattenbilder“, eine Art von künstlerischen Tagebüchern. Auf Kartonunterlagen fängt er die zufällig entstandenen Spuren seiner künstlerischen Tätigkeit auf, die er dann weiterverarbeitet, beklebt, verstärkt und komponiert.
"Alles ist möglich" - abstrakt und gegenständlich in Öl, Acryl, in Mischtechnik auf Leinwand, Papier, Holz und in Collagetechnik in Büchern: Wolkenkratzer, Ballonfahrer, Skylla und Charybdis, Petersdom, Darmspiegelung, die ganze Welt, ironisch, verfremdet, angedeutet oder ausführlich, expressiv, detailliert genau.
„Alles ist möglich“ ist vom 1. bis 10. August 2014 in der Färberei zu sehen. Die
Vernissage findet am 31. Juli 2014 ab 19 Uhr statt. Eintritt ist frei.
Schaufenster Daniel Schüßler

2XACHT Johannes Brechter und Gregor Micheler

2XACHT
Eine Ausstellung von Johannes Brechter und Gregor Micheler
19. – 21. September 2014
Vernissage 18. September 2014 ab 20:00 Uhr
täglich 16:00 – 21:00 Uhr
Die Künstler Johannes Brechter und Gregor Micheler lernten sich 2012 kennen und entdeckten schnell viele Parallelen in Werk und künstlerischem Ansatz.
Beide haben ihre Wurzeln im Graffiti, haben an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert und arbeiten intuitiv mit unterschiedlichsten Techniken und Materialien.
Mit Acrylfarben und Ölkreiden, mit Spraydosen, Markern und Klebefolien entstehen Arbeiten zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, zwischen Grafik, Malerei und Zeichnung.
Die Herangehensweise ist eher musikalisch. Sampling, Remix und Improvisation werden ins Gestalterische übertragen mit dem Ziel, neue Bildwelten zu erschaffen und konventionelle Sichtweisen hinter sich zu lassen.
„2XACHT“ ist vom 19. bis 21. September 2014 in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 18. September 2014 ab 20 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
Projekt Freundschaft

Projekt “Freundschaft”
18. – 21. Juli
Ein Wochenende, das sich dem Thema “Freundschaft” widmet: Freunde von Freunden von Freunden zeigen ihre Arbeiten und Talente.
Programm Projekt Freundschaft
Omg – it´s a landscape

omg – it´s a landscape
Malerei, Grafik und Skulptur von Veronika Hilger
4. – 13. Juli 2014
Vernissage 3. Juli ab 19 Uhr
Fr – So 15:00 – 19:00 Uhr
nach Vereinbarung vrohi@gmx.de
Zentral in den Arbeiten von Veronika Hilger ist die Auseinandersetzung mit der Malerei an sich und dem Landschaftssujet im Besonderen.
Den Ausgangspunkt für ihre Bilder bilden dabei selten real existierende Landschaften. Diese entstehen vielmehr durch einen suchenden Anreicherungs- und Auflösungsprozess, in welchem sie immer weiter modifiziert werden.
Struktur- und Formprinzipien werden der Natur und der kultivierten Landschaft entlehnt, verschieden stark abstrahiert und verfremdet. Zusammen mit dem Landschaftssujet liefern sie einen Gestaltungsimpuls und den übergreifenden Bezugsrahmen, wobei das eigentliche Thema immer das Bildermachen bleibt.
Es entstehen eigenartige, oft surreal anmutende Bildwelten mit melancholischen, romantischen, mystischen oder ironischen Anklängen, die nicht als idyllisches Gegenbild zur Welt formuliert sind.
Vielmehr findet sich in ihren Bildern die radikale Umformung der Landschaft durch den Menschen reflektiert, indem sich beispielsweise in stilllebenhaften Arrangements von Landschaftselementen die Künstlichkeit der uns umgebenden Landschaftsstrukturen manifestiert.
„omg – it´s a landscape“ von Veronika Hilger ist vom 4. bis 13. Juli 2014 in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 3. Juli 2014 ab 19 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
Yeschka

Yeschka: Guerilla Street Art
4. – 6. Juli 2014
Fr/Sa 10:00 bis 16:00 Uhr, So 18:00 – 22:00 Uhr
im Rahmen der FREIRAUMTAGE
www.frei-raum.tk
Der mexikanische Street-Artist Yescka ist zurück in München. Er stellt ein paar Sachen in der Färberei aus und klopf auf Holz hoffentlich finden wir noch ne freie Ecke für ein Live-Painting!
Infos zu Yescka: guerilla-art.mx/yescka
“The street is the most beautiful gallery that I can have…” -Yeschka
Synchronicity After-Work-Event

SYNCHRONICITY
After-Work-Event von Auron Zoe und Kollegen: Illustrationen, Plakate und Anime
Donnerstag 26. Juni 2014
ab 18:00 Uhr Einlass
20:00 Uhr: Teaser und Making Of
22:00 Uhr: Ende der Veranstaltung
Kampagne Kunst und Kultur Respekt

Gemeinsam mit zahlreichen Kunst- und Kulturschaffenden Münchens positioniert sich die Färberei gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Wir stehen für das bunte und weltoffene München, in dem respektvoll miteinander umgegangen wird.
Salopp 9-12

salopp 9-12_
Eine Fotoausstellung
29. Mai – 1. Juni 2014
Vernissage 28. Mai 2014 ab 18 Uhr
täglich 11:00 – 18:00 Uhr
salopp ist ein freies Heft für junge Fotografie. Es schafft Raum für unbekanntes Neugesehenes.
Gestartet von einer Grafikerin und vier Fotografen stellt „salopp“ eine wechselnde Auswahl an Künstlern vor, die ihre eigene Bildwelt zeigen.
„salopp“ erscheint so oft wie möglich in deutscher und englischer Sprache. salopp 9 – 12 ist die dritte Ausgabe.
salopp 9-12 ist vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 in der Färberei zu sehen.
Kunst und Kultur für Respekt

Die Raus-Revue: Wer ist hier der Nazi?
Dienstag, 27. Mai 2014
20:00 Uhr Spielhalle, Münchner Kammerspiele
Ich bin wirklich nicht …feindlich, aber das wird man wohl noch sagen dürfen!
Wir laden ein zu einem bequem-ungemütlichen Revueabend über die schleichende Normalisierung rechter Tendenzen in der sogenannten Mehrheitsgesellschaft und über den Nazi in jedem von uns. Mit Originalmaterial aus München und Umgebung…
MIT Erwin Pelzig, Ecco Meineke, Steven Scharf, Wolfgang Pregler, Çigdem Teke und dem Praktischen Pastinaken-Orkester: Gesang, E-Gitarre Ecco Meineke, Gesang, Piano, Keyboards Andy Lutter, Gesang, E-Gitarre, Acc-Gitarre, Saz, Kontrabass Alex Haas, Tuba Andreas Martin Hofmeir, Schlagzeug Percussion Johann Bengen Idee, Konzept und Umsetzung Andrea Huber, Andrea Schönhofer, Matthias Weinzierl Ausstattung Julia Ströder Video Anton Kaun
Münchner Kammerspiele in Kooperation mit: Die Färberei (KJR München-Stadt), Bayerischer Flüchtlingsrat, Fachstelle gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt München | Gefördert durch: Jugendkulturwerk, Sozialreferat der Landeshauptstadt München | Im Rahmen von „Kunst und Kultur für Respekt“ & „Gemeint sind wir Alle!
Augen Blick

Augen Blick
Fotografien von Katrin Moritz
16. Mai – 25. Mai 2014
Vernissage 15. Mai 2014 ab 19 Uhr
Fr – So 15:00 – 19:00 Uhr
nach tel. Vereinbarung 0162 776 4752
Zum ersten Mal zeigt die junge Fotografin Katrin Moritz ihre Arbeiten in München. Die Ausstellung „Augen Blick“ in der Färberei bietet einen Ausschnitt ihrer Bilder aus den letzten Jahren. In ihren Werken lässt sie sich ganz auf den jeweiligen Moment ein: Seien es skurrile Installationen oder mit Licht gemalte und intuitiv eingefangene „Augen Blicke“. Katrin Moritz hält Vergängliches und dem flüchtigen Auge Unzugängliches in ihren Bildern kunstvoll fest.
Ihre Portraits zeigen Gesichter, die Geschichten erzählen: Sorgfältig bis ins kleinste Detail komponierte, teils skurrile und bisweilen provokative Storys, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen, sondern zu einer tieferen Auseinandersetzung anregen.
„Augen Blick“ ist vom 16. bis 25. Mai 2014 in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 15. Mai 2014 ab 19 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
Mein Fukushima

Mein Fukushima
Eine internationale Kunstausstellung
2. Mai – 11. Mai 2014
Vernissage 30. April 2014 ab 19 Uhr
Mo-So 14:00 – 19:00 Uhr
1. und 5. Mai geschlossen
„Mein Fukushima“ - die Nuklearkatastrophe als Thema von 68 Künstlerinnen und Künstler aus 26 Ländern: Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie, Graphik und Poesie. Ausgangspunkt der internationalen Ausstellung ist die Poesie Gogyoshi aus dem Buch "Mein Fukushima“ (Taro Aizu, Japan), die durch die traditionelle japanische Haiku-Dichtung inspiriert ist.
Die Künstlerinnen und Künstler haben zu jedem Gedicht im Rahmen des internationalen Kunstprojekts "Gogyoshi Art Project" je ein Kunstwerk geschaffen. Diese beziehen sich auf die 2011 in Japan eingetretene Nuklearkatastrophe, die aus unterschiedlichen Perspektiven reflektiert wird.
Die Ausstellung "Mein Fukushima" bietet dem Münchner Publikum die Möglichkeit, dieses Thema und die Eindrücke aus dem alltäglichen Leben und der Natur um Fukushima nach der Freisetzung radioaktiver Stoffe zu diskutieren.
Die globale Betrachtung ist eine Reise in das Herz des Landes, in die Seele der Menschen von Fukushima, in die verlassenen Sehenswürdigkeiten und die Klänge der aufgegebenen Orte des Landes. Die Betrachtenden erleben und fühlen mit den Menschen, die sich nach ihrer Heimat sehnen, die verstrahlt und zum Teil für immer verloren ist.
Parallel dazu zeigen Schüler der Helen-Keller-Realschule in München und des Liceo Baldessano Roccati in Carmagnola/ Italien Arbeiten zum selben Thema. Kuratorin der gesamten Ausstellung ist Dr. Lusine Breitscheidel, ArtNations e.V.
„Mein Fukushima“ ist vom 2. Mai bis 11. Mai 2014 in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 30. April 2014 ab 19 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
Ausstellung Ernst-Barlach-FOS

Ausstellung künstlerischer Werke der Ernst-Barlach-Fachoberschule “Gestaltung”
4. – 13. April 2014
Fr 18:30 – 20:30 Uhr
Sa/So 14:00 – 18:00 Uhr
Mo – Do nach telefonischer Vereinbarung 0163-6327387
Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klasse der Ernst-Barlach-Fachoberschule der Stiftung Pfennigparade – Fachrichtung Gestaltung – zeigen ihre künstlerischen Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung in der Färberei. Seit 1980 werden an der staatlich anerkannten FOS behinderte und nicht behinderte Schülerinnen und Schüler in den Ausbildungsbereichen Gestaltung, Sozialwesen und Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege unterrichtet.
Die ausgestellten Werke bieten eine große Bandbreite sowohl in der Themenwahl als auch in den Arbeitsweisen. Strukturierte und analytische Arbeitsweisen verbinden sich mit freier, kreativer Gestaltung. In Skizzen, Zeichnungen, Acrylbildern und Skulpturen haben sich die jungen Künstlerinnen und Künstler mit Themen wie „Lampedusa“, „Barrieren“, “Gesichter einer Stadt“ und „Liebe“ auseinandergesetzt.
Die Ausstellung vermittelt einen interessanten Einblick in den Prozess des künstlerischen Arbeitens von zwei Schuljahren: facettenreich, individuell und sehr persönlich.
Die Ausstellung der Ernst-Barlach-Fachoberschule ist vom 4. bis 13. April 2014 zu sehen. Die Vernissage findet am 3. April 2014 ab 19 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
Still just writing my name – Patrick Hartl

Still just writing my name
Rauminstallation, Kalligrafie und Malerei von Patrick Hartl
28. März – 30. März 2014
Fr – So 15 – 19 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
unter 0174 / 8578282
Patrick Hartl lebt und arbeitet als freier Designer und Illustrator in München. Seit über 15 Jahren beschäftigt er sich mit Design und Kunst. Seine Arbeiten wurden bereits in New York, San Francisco, Fresno, Amsterdam, Berlin, Frankfurt und München ausgestellt.
Bereits zwei Wochen vor Ausstellungsbeginn wird sich Patrick Hartl im Galerieraum der Färberei künstlerisch entfalten: Mit allem was er kann, mit allem was ihm in die Finger kommt - Pinsel, Stift, Marker, Dose u.a. Er wird Graffiti sprühen, taggen, kalligrafieren, kritzeln, schmieren, kleben, plakatieren, malen. Schwerpunkt ist jedoch die Schrift und das Schreiben.
„Still just writing my name“ ist nicht nur der Titel der Ausstellung, sondern auch das, was Hartl mit Vorliebe und großem Talent macht: Seine eigene Art von abstrakter Kalligrafie und Typografie und seine eigene stilisierte Kurzschrift.
Angefangen mit Graffiti, hat ihn sein Weg bis heute über eine Vielzahl anderer Experimente geführt - hauptsächlich zur Illustration, Kalligrafie und digitaler Bildbearbeitung: »Vom 850er Edding zum Pinsel, der Bandzugfeder und dem Grafik-Tablet.«
Hartl arbeitet weitaus lieber mit der Hand und bevorzugt wegen ihrer Ehrlichkeit generell eher analoge Arbeiten. Die Möglichkeiten, die digitale Gestaltungsmittel bieten, sind aber unbestreitbar zu verlockend, um nicht immer wieder darauf zurückzugreifen. Den größten Reiz macht für Hartl momentan die Mischung beider Techniken aus, um die jeweiligen Vorteile nutzen zu können – das Alte mit dem Neuen verbinden.
„Still just writing my name“ ist vom 28. bis 30. März 2014 in der Färberei zu sehen. Die Vernissage findet am 27. März 2014 ab 19 Uhr statt – der Eintritt ist frei.
The Delicacy of Rock-and-Roll – Douglas Burns

The Delicacy of Rock – and – Roll
Eine Ausstellung von Douglas Burns
15. Februar – 18. Februar 2014
Sa 12 – 22 Uhr, So 12 – 20 Uhr
Mo/ Di 17 – 21 Uhr
Die Ausstellung beginnt am Samstag den 15. Februar – musikalisch umrahmt mit einem Konzert der Revisions um 20 Uhr, einem rein akustischen Nebenprojekt seiner Band Red Dons.
The Delicacy of Rock - and - Roll
Eine Ausstellung von Douglas Burns
15. Februar - 18. Februar 2014
„The Delicacy of Rock-and-Roll“ ist eine Sammlung neuer Werke des amerikanischen Künstlers und Musikers Douglas Burns.
Obwohl seine Bands Red Dons und The Observers schon öfter in Europa auf Tour waren, ist diese Ausstellung sein Debut im Bereich der bildenden Kunst auf unserem Kontinent.
Anders als bei seinen musikalischen Projekten, spielen in seinen Gemälden, Collagen und Videos vor allem Humor und Selbstironie eine zentrale Rolle.
Douglas Burns verarbeitet Identitäts- und Entfremdungsmotive innerhalb unserer modernen Massenkultur und greift gesellschaftliche Machtstrukturen auf und stellt sie in Frage.
Figures of Speech – Loz Verney

Figures of Speech
Malerei von Loz Verney
24. Januar – 26. Januar 2014
Fr 17-21 Uhr und Sa/So 15-20 Uhr
Figures in Speech
Malerei von Loz Verney
Ausstellung vom 24. bis 26. Januar 2014
Die Ausstellung „Figures of Speech“ von Loz Verney zeigt Arbeiten aus dem Schaffen des letzten Jahres. Im Zentrum seiner Bilder steht der städtische Lebensraum: die Stadt, das Viertel, das Hochhaus. Er personalisiert diese Objekte und lässt sie in großformatigen dynamisch wirkenden Bildern sprechen, gibt ihnen Raum, einen Charakter und ein Gesicht.
Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Glaube sowie die Unterschiedlichkeit der Menschen und Kulturen sind zentrale Themen seiner Gemälde.
Die Werke geben dem Betrachter einen sehr persönlichen Einblick in die Empfindungen, Wahrnehmungen, Erlebnisse und Erfahrungen von Loz Verney.
Loz Verney -1973 in London geboren - ist in der Hochhaussiedlung Roehampton im Süden der Stadt aufgewachsen. Eine Gegend, die heute noch zu den sozialen Brennpunkten der Londoner Metropole gehört.
Seit 2001 lebt er in München und entwickelte seinen für ihn typischen und prägnanten Malstil, den er als „urban cubism“ bezeichnet.
We´re not in Kansas anymore – Daniel Schüßler

We´re not in Kansas anymore
Rauminstallation, Objekte und Malerei von Daniel Schüßler
22. November – 1. Dezember 2013
Montag bis Freitag 18 – 20:30 Uhr
Samstags und Sonntag 12 – 18 Uhr
oder nach telefonischer Anmeldung unter 0179 / 68 30 840
We´re not in kansas anymore
Rauminstallation, Objekte und Malerei
von Daniel Schüßler
Ausstellung
21. November bis 1. Dezember 2013
"I' ve a feeling we're not in Kansas anymore", lautet das vollständige Zitat aus dem amerikanischen Roman The Wonderful Wizard of Oz von L. Frank Baum, welches den Titel zu Daniel Schüßlers Ausstellung gibt.
Und ähnlich wie Dorothy, die in Oz angekommen feststellt, dass sie eine neue, unwirkliche Welt betreten hat, so bewegt sich auch Daniel Schüßler mit seinen Arbeiten in einer Welt, die nicht nur ikonografische Ähnlichkeiten und Überschneidungen mit dem Land Oz aufweisen, sondern teils mit diesem auch in einem inhaltlichen Kontext stehen.
Seinen komplexen Malereien legt Schüßler Fotografien aus seinem persönlichen Fundus zugrunde. Die in den Bildern erscheinenden Bauwerke entstehen meist mit Hilfe architektonischer Modelle, die er selbst den Anforderungen der Darstellung entsprechend aus Karton, Plastik, Aluminium, Folie und Farbe anfertigt.
Diese werden anschließend abfotografiert und in das Malergebnis integriert. So entsteht eine Melange, die bewusst die Grenzen innerhalb des Bildes verwischt, sodass die Verknüpfung verschiedener Medien wie Bildhauerei, Fotografie und Malerei für Schüßler ein maßgebliches Instrument eines inhaltlichen und formalen Diskurses darstellt.
In seiner Bildwelt, an der Schnittstelle von Stadt, Landschaft, Religion und Wissenschaft, erforscht der Künstler den Raum zwischen Wahrheit und Täuschung, zwischen Realität und Fiktion, zwischen Wissen und Glauben.
Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten sind Dokumentationen aus der künstlerischen Auseinandersetzung mit diesen Themen. Sie sind als Beobachtungen, Ursache und Wirkung, Frage und Antwort zu verstehen.
Daniel Schüßler (*1976) studierte an der Akademie der Bildenden Künste München Freie Malerei bei Professor Nikolaus Lang, ab 2005 Bildhauerei bei Professor Nikolaus Gerhart und erlangte 2009 sein Diplom.